Advent 2007 im Land Of Smile

Sawadee Bangkok!

Der richtige und volle Name Bangkoks lautet: "Krung Thep Manakhon Bovorn Ratanskosin Magintharayutthaya Mahadilokpop Noparatratchathani Burirom Udomratchanivetmahasathan Avatartsathit Sakkathattiya Visnukarmrasit" - übersetzt: "Stadt der Engel, größte aller Städte, Wohnsitz des Smaragdbuddha, unbezwingbare Festung, unsterbliches, wertvolles Juwel, überaus mächtig, altehrwürdig, neunfach mit Juwelen geschmückte, himmlische Stadt, gestiftet von Indra und wiedererrichtet von Vishnu" Thais nennen die Stadt kurz: Krung Thep (Stadt der Engel).

Bangkok, die 9 Millionen Hauptstadt des Königreichs Thailand wurde von König Rama I, gegründet. Hier paart sich diese Modernität einzigartig mit asiatischer Exotik, farbenfrohen Märkten, verlockenden Garküchen, gelb gekleideten Mönchen in den königlichen Palästen und über 400 goldenen prächtigen Tempeln.

Die Stadt begeistert mit einer Mischung aus Chaos und Ruhe: Überbevölkert, lämend, vollgestopft in jeder Hinsicht - Menschen, Autos, Tuktuks, Gebäuden etc.. Aber es gibt mitten im Getümmel auch stille Ecken und Oasen der Ruhe: Teakholzhäusern, buddhistische Klöster, Tempel.

Endlich Thailand!

Da habe ich mir wochenlang einen Kopf um alles gemacht und jetzt lauft alles wie von alleine. Wir waren schon eine Stunde nach der Landung in unserem Hotel. Die Immigration dauerte ein zwei Minuten und den Public Taxi Stand haben wir auch auf Anhieb gefunden. Und 300 Baht (ca 8 Euro) spater waren wir schon in unserem Hotel.

Wir waren so aufgedreht, dass wir gleich nach dem Einchecken schon mit dem Touriprogramm angefangen haben. Mit dem Sktrain sind wir zum Bootsanleger gefahren und von dort aus ein paar Stationen mit dem Expressboat uber den Chao Praya zum Sightseeing. Zuerst waren wir am Wat Pho und haben uns den 46 m langen goldenen Budha angesehen. Direkt hinter dem liegenden Budha waren kleine Metaleimer aufgestellt. Wenn man in jeden der Eimer Geld wirft, wird man angeblich mit Gluck uberhauft.

Danach sind wir noch yum Konigspalast gegangen. Haben uns dort alles brav angesehen und den Smaragdbudha bewundert. Bevor uns aber die Mudigkeit vollkommen ubermannt hat sind wir wieder zuruck ins Hotel gefahren. Expressboat - Skytrain und einmal umsteigen und schon waren wir wieder im Hotel.

Nach zwei Stunden Schlaf sah die Welt dann wieder besser aus. Wir haben uns auf den Weg zum Nightmarket am Lumpini Park gemacht und sind dabei ein zwei Gassen zu fruh abgebogen und Uta ist fast in einen Elefanten reingelaufen. Da schaut man einmal nach hinten und schon steht ein zwei Meter grosser Elefant zehn Centimeter vor einem.
Auf dem Nightmarket gibt es allerlei Gedons, Fakes, Massagebuden, Karaoke, einen Biergarten und ein paar Restaurants und Garkuchen. Ein, zwei, drei Changbier und lecker Essen von der Garkuche spater haben wir uns wieder auf den Heimweg gemacht.