Advent 2007 im Land Of Smile
Khao Lak
Khao Lak liegt an der Westküste von Südthailand an der Andaman-See, umgeben vom Lam Ru Nationalpark in der Phang Nga Provinz.
Von hier aus kann man viele Touren zu den Similan oder Surin Islands machen, in die Phang Nga Bucht mit "James Bond Island", zum Markt von Takuapa, auf die Insel Koh Koh Khao oder in einen der Nationalparks (Khao Sok oder Khao Lak Lam Ru). Tempel, Wasserfälle, Elefantenreiten etc. gibt es wie überall natürlich auch noch.
Nach unseren vielen Ausfluegen in Bangkok und Chiang Mai wollten wir uns aber erstmal erholen und es ein bisschen langsamer angehen lassen: Nix tun, lesen, schlafen, im Meer baden, etc.
Am schoensten ist morgens unser Blick aus dem Bett auf das Meer. Ein Meerblick, wie es wirklich einer sein sollte und nicht wie in Katalogen beschrieben. Die Fuesse beiseite klappen und dann ist freie Sicht aufs Wasser.
Reicht das fuer einen Eindruck???
Die ersten zwei Tage haben wir mit Nichtstun verbracht. Das heisst fast nichts, denn wir haben die Restaurants der Umgebung getestet. Unglaublich: mit den Fuessen im Sand, 1a Blick und direkt am Meer das leckere Thaiessen mit Singhabier und Cocktails geniessen. So soll es sein.
Wo es nun vorbei ist, koennen wir es schreiben. Uta hat sich vom Night Market in Chiang Mai ein Souvenir mitgebracht. Ne, ne - kein Teller, keine Tasche (OK, die auch): eine Fischvergiftung.
Und nein, wir waren sogar in einem Restaurant und nicht in einer Garkueche. Nach dem Arztbesuch in Khao Lak geht es wieder bergauf. 300 Baht (6 Euro) fuer Arztbehandlung und drei Tuetchen mit Pillen. Das schont die Reisekrankenversicherung.
Wo es dann wieder mit dem Magen soweit in Ordnung war, konnten wir uns auch weitere Wege wagen und haben eine Tour gebucht.
Was man hier in der Gegend machen muss, ist die Phang Nga - Bucht. Pbwohl die Bucht viel groesser ist, heisst die Tor "James Bond Island Tour", weil die beruehmteste Insel Sitz des Oberschurken in "Der Mann mit dem goldenen Colt" war.
Wir haben die Tour etwas erweitert und vorher einen Tempel (Dragon Cave) besucht, in dem wie in einem Themenpark dem Glaeubigen vor Augen gefuehrt wird, was in der Hoelle so alles passiert. Menschen aufpieksen, durchdrehen und vieles mehr, was der Europaer so aehnlich schon aus Bildern von Hieronymus Bosch kennt.
Nachdem man sich die Hoelle angesehen hat, geht es in eine Hoehle, die aber leider unbeleuchtet war, danach durch den Koerper eines Drachen wieder nach oben und schon ist man wieder im Himmel. Oder Paradies, wie es bei den Buddhisten heisst.
Ueber dem Gelaende gibt es einen Aussichtspunkt, den wir nicht erreicht haben, weil die Treppe von ein paar Affen belagert wurde und unser (oder unsere) Guide Angst hatte, weiter zu gehen.
Danach gab es noch mal einen Tempel, wieder in einer Hoehle mit einem liegenden Buddha. Es wurde erwartet, dass man eine Tuete Bananen kauft und damit Aeffchen fuettert, die ueberall vor der Hoehle herumlungern.
Lunch gab es an einer fuer ihre besondere Nudelsuppe beruehmten Tankstelle.
Uta und der/die Guide im Hintergrund
Zum Abschluss der Tour haben wir ein Bad unterhalb eines Wasserfalls im Sarmang Manohra Nationalpark genommen. Von diesen Anstregungen mussten wir uns durch eine einstuendige Massage direkt am Strand erholen.
Urlaub ist schon Stress!
Aufbruch: | 07.12.2007 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 31.12.2007 |