Advent 2007 im Land Of Smile

Reisezeit: Dezember 2007  |  von Uta und Carsten

Chiang Mai - 2.und 3. Tag

An unserem zweiten Tag haben wir nicht viel gemacht. Frühstücken, Tagebuch schreiben und dann haben wir uns Mittags langsam aufgemacht und ein Touroffice gesucht.

Wow - heute gibt es Umlaute. Wer auch immer die europäische Tastatur hier eingerichtet hat. Auf der Tastatur selber steht zwar alles anders, aber mit blind schreiben gehts.

Um die Ecke unseres Hotels waren direkt mehrere Tourenanbieter bzw. -vermittler. Elefanten, die Fussball spielen und elefantenuntypische Sachen, wollten wir nicht. Zu den Langhalsfrauen wollten wir auch nicht - zu sehr Menschenzoo. Somit sind schon viele Touren weggefallen. Für Freitag haben wir ein Trekking und für Samstag einen Fahrer gebucht.

Die Dame im Touroffice hat uns für unseren halben Tag ein paar ganz gute Vorschläge gemacht: Tempel (danke, keine Tempel vorerst mehr), Schiffsfahrt auf dem Menam Ping oder Daymarket. Daymarket! Eigentlich heisst er nur Daymarket. Er ist tagsüber und auch nachts bzw. abends geöffnet. Ein Markt des täglichen Bedarfs mit Obst, Gewürzen, Speisen, Kunsthandwerk und Haushaltswaren.

Etwas Geziefer gefällig?
Nein, kein Ungeziefer. Kann man doch essen. O-Ton Carsten

Etwas Geziefer gefällig?
Nein, kein Ungeziefer. Kann man doch essen. O-Ton Carsten

Danach wollten wir eigentlich noch eine zweistündige Schiffstour machen. Dafür waren wir dann aber doch zu faul und wollten den Rest des Tages relaxen. Carsten lag am Pool und Uta war bei der Thaimassage. 1 Stunde drücken, dehnen und ziehen für 200 Baht (4 Euro!). Super, das wird demnächst regelmässig gemacht.

Frühes Aufstehen war angesagt. Um 8:30 sind wir vom Hotel abgeholt worden. Bevor wir Euch mit langweiligen Details nerven - die vielleicht keinen interessieren - nur ein kurzer Abriss was bei diesem Trekking auf dem Programm stand.

Trekking heißen hier fast alle Touren. Mit dem, was man sich als Trekking vorstellt, hat es wenig zu tun. Auf unserem Programm stand: Elefantenreiten, Dschungel-"wanderung", Wasserfall, Lunch und Bamboorafting.

Das Elefantenreiten bestand aus jeweils zwei Farangs auf einem Elefanten. Vorne der Mahmut und hinten wir. An der Elefantenaufstiegstation haben wir uns mit einer Tüte Bananen versorgt. Vielleicht kann man den Elefanten damit gnädig stimmen.

der Elefant ...

der Elefant ...

... der Elefant und wir

... der Elefant und wir

Franzosen, Schweden, Deutsche und Thais durch Reisfelder auf dem Weg zum Wasserfall

Franzosen, Schweden, Deutsche und Thais durch Reisfelder auf dem Weg zum Wasserfall

Das Bamboorafting gestaltete sich nicht ganz so wild, wie man vielleicht annimmt. An der Einstiegsstelle werden ein paar dicke Bambusstäbe zusammengebunden. Ein Guide und drei Farangs - der hinterste muss den zweiten Steuermann machen - und los geht die wilde Reise. Man fährt zwischen Reisfeldern und Dschungel gemächlich durch die Landschaft. Ab und zu kommen dann ein paar Stromschnellen. Da haben den Franzosen - unseren zweiten Steuermann verloren. Ein erfrischendes Bad hat noch keinem geschadet.

Floss auseinandernehmen, ab auf den Wagen und wieder zurück zum Anfang

Floss auseinandernehmen, ab auf den Wagen und wieder zurück zum Anfang

© Uta und Carsten, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
BKK - Chiang Mai - Khao Lak - Krabi - BKK
Details:
Aufbruch: 07.12.2007
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 31.12.2007
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Uta und Carsten berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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