In 180 Tagen um die Welt
Singapur
Es war kalt, grau und regnerisch als wir am 6. November zu hause weggefahren sind, mein Cousin hat mich nach Wien zum Flughafen gefahren. Dort haben wir noch ein Abschiedsbier getrunken, und dann ging es mit der British Airways Abendmaschine nach London-Heathrow. Eine Stunde Stoppover und weiter geht es Richtung Singapur. Ungefaehr 13 Stunden Flug und wie erwartet konnte ich nicht schlafen, wurscht.
Das erste Aha-Erlebnis war dass ich nicht in Singapur angekommen bin sondern in einer Sauna. Wahnsinn die Hitze und Luftfeuchtigkeit. Fuer die erste Nacht habe ich am Flughafen ein Hotel gebucht, das billigste was zu finden war. Und wie koennte auch anders sein, dass dieses genau im "Gewerbegebiet" gelegen ist.
Die beiden anderen Tage habe ich bei einem Bekannten gewohnt den ich bei Couchsurfing kennengelernt habe, Kirt ein sehr netter Australier der in Singapur English unterrichtet. Singapur ist eine sehr saubere in viele Bereichen europaeisch anmutende Stadt. Abgesehen von den Temperaturen koennte man auch glauben man ist in einer westlichen Grosstadt. Am ersten Tag habe ich mir den Chinesischen Garten angesehen und am Abend bin ich dann nach Little India gefahren wo das Indische Lichterfest Deepavali gefeiert wurde. Sehr bunt, laut und zum grossteil nur Indische Maenner unterwegs die als billige Arbeitskraefte nach Singapur geholt wurden.
Am zweiten Tag bin ich dann mit dem SMRT nach Chinatown gefahren wo ich mir dann Hindutemple und Buddistentemple angesehen habe.
Zum Abendessen war ich mit Kirt in einem Chinarestaurant wo wir eine Bekannte von ihm getroffen haben, Leasha das Partygirl schlechthin. Kirt hat sich nach zwei Bier aus unerklaerlichen Gruenden aus dem Staub gemacht und Leasha hat mich in die angesagtesten Clubs von Singapur geschleppt.
Kann sein dass es nach vier war als ich zurueck in Kirts Wohnung war.
Am letzten Tag in Singapur bin ich aus verstaendlichen Gruenden spaet aufgestanden, durch die Stadt und die etwas seltsam riechenden Hallen geschlichen wo es alles moegliche asiatische zu Essen gibt, schmeckt aber teilweise sehr gut.
Am Abend bin ich dann zurueck zum Flughafen, wo ich auf den Flug nach Cairns gewartet habe.
Aufbruch: | 06.11.2007 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 04.05.2008 |
Australien
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