In 180 Tagen um die Welt

Raus aus Auckland bei Stop and go Verkehr, ist schon riesig diese Stadt. Am Abend angekommen in Tames auf der Coromandel Halbinsel. Wir suchen nach einem geeigneten Platz zum campieren, es wird dunkel und beginnt heftig zu regnen, super. Ein Zelt hier aufzustellen ist hier nirgendwo ein Problem, ob Rugby-field oder Strand.
So haben wir in einer Regenpause auf einem leeren Grundstueck unser Zelt platziert.
Bei wechseldem Wetter, Sonne, Regen, Sonne, usw. meist auf Schotterstrassen wo nur mehr sehr wenige Auto unterwegs sind fahren wir bis Stony Bay, ja, kein Sandstrand. Dafuer Berge, Schafe, rot bluehende Baeume, hier X-mas tree genannt und ein grantiger britischer Tourist in dieser abgelegenen Bucht.

An der Ostkueste der Coromandel Halbinsel entlang fahren wir bis Cathedral Cove, ein vom Ozean geformter Fels. Hier treffen wir die Schweizer Familie bereits zum dritten mal, Zufall?

Hot Water Beach ist nicht weit, wir campieren dort am Parkplatz. Bei stroemendem Regen, es duerften fuer ein paar wilde Kerle ein riesen Spass sein am Schotterparkplatz mit ihren Autos herumzudrifften.
Sechs Uhr morgens, wir muessen raus aus dem Zelt, denn es beginnt zu schwimmen und Wasser laeuft herein.
Nur im Auto zu sitzen und auf besseres Wetter zu warten wird schnell fad, so laufe ich im kalten Regen zu der beruehmten Stelle am Strand wo heisse unterirdische Quellen aufsteigen.
Mit Schaufeln graben sich die Leute hier Pools die sich mit dem heissen Wasser fuellen und vom Wasser vom Ozean gekuehlt werden, ein riesen Spass trotz des Regens. Stellenweise kann man nicht auf dem Sand stehenbleiben, zu heiss.

Eine Eigenheit hier, ein paar km Fahrt und die Sonne scheint wieder. Eine ziemlich lange Fahrt bis Arawa, der Stelle, wo die ersten Maori in Neuseeland an Land gingen. In dieser Gegend haben wir an einigen Maraes, den Versammlungshaesern der Maori gestoppt, da Matjaz an deren Kultur sehr interessiert ist.