Daniela auf Entdeckungstour - Einmal um die Welt!
Vietnam: Der Küste entlang nach "Saigon"
Von Hanoi sollte es dann für 3 Tage in den Norden hinauf gehen um die Bergkette "Sapa" mit ihrem höchsten Berg, den "Fansipan" mit 3143m zu besichtigen. Leider war im Februar noch Regenzeit im nördlichen Vietnam, dass sich temperaturmäßig sehr bemerkbar machte. Wir entschieden uns nicht in die Berge zu fahren, stattdessen jedoch eine 3 Tagestour nach "Halong Bay" zu planen. Es regnete sehr viel und wir brauchten teilweise dicke Pullies, einen Schal und sogar nachts einen Schlafsack, doch trotzdem ließen wir uns die Tage nicht vermiesen und genossen es unterwegs zu sein.
Wir kauften uns Bustickets die 4 Wochen gültig waren und man an verschiedenen Stops entlang der Ostküste bis hinunter nach "Saigon" aussteigen und dort Zeit verbringen konnte. So landeten wir als nächstes in "Hoi An" und "Ngha Trang". Hoi An war uns sehr sympatisch und mit ihren kleinen Straßen und Gassen eroberte es unsere Herzen sehr schnell. Der Fluss der mitten durch die Ortschaft floss rundete das Flair ab und jeden Abend konnte man gemütlich durch Märkte schlendern.
"Ngha Trang" hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen, doch war es ein beliebter Punkt um Krabben, Hummer und jeglicher Art von Meerestieren ganz frisch zu probieren. Das nutzten wir natürlich...
Noch ein Stückchen südlicher liegt "Dalat" dass in Büchern oft als kitschig beschrieben wird, da alles grünt und blüht. Bäume und wunderschön angelegte Gärten mit blühenden Blumen sieht man überall. Die umliegende Landschaft hat viel zu bieten, so waren wir in Kaffeeplantagen, auf Bergwanderungen und hatten sogar die Gelegenheit in eine Seidenraupenfabrik zu schnuppern. Leider wurde an diesem Tag nicht gearbeitet, doch trotzdem konnten wir uns einen kurzen Einblick in der Seidenherstellung machen.
Die Abwechslung in dieser Gegend ist grandios denn nicht weit von "Dalat" liegt "Mui Ne". Dort sahen wir Wüsten und Steppen jeglicher Art und mit unserem Roller tuckerten wir durch die Prärie soweit es uns erlaubt war... Das Meer ist ebenfalls nicht weit entfernt und es ist richtig amüsant zu zusehen wie die Vietnamesen ihre runden, geflochtenen Körbe als Boote verwenden.
Ich freute mich nicht sehr auf "Saigon" da ich immernoch das laute, unruhige Flair Hanoi's in Erinnerung hatte und da Saigon die größere Stadt ist, nahm ich an dass es auch eine Ecke lauter sein wird. Es stellte sich aber das Gegenteil heraus und empfand Saigon als angenehm und gepflegt...
Aufbruch: | Dezember 2007 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | November 2008 |
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