Daniela auf Entdeckungstour - Einmal um die Welt!
Thailand: Der Süden Thailands
Nach dem vereinbarten Treffen mit Frank in Bangkok, machten wir uns auf den Weg gen Süden. Unsere erste größere Station war "Ko phan ghnan", eine Insel im "Golf von Thailand" gelegen, die bekannt ist für ihre Vollmondpartys. Tausende junge Rucksackreisende scheinen sich dort am Strand bei Vollmond zu treffen um ausgiebig zu feiern.
Wir genossen die schönen Seiten der Insel indem wir uns Roller mieteten, die Insel erkundeten und allabendliche Sonnenuntergänge beobachteten.
Der westlich gelegen Ort "Ranong" ist Ausgangspunkt um ins benachbarte "Myanmar" (Birma) zu gelangen umd dort das Thailand-Visum für weitere 4 Wochen zu verlängern. Dies war auch mein Plan und so raffte ich mich nach langer Busfahrt auf, um mit einem kleinen Boot zur Grenze Birmas zu gelangen. Die Wellen und die Schaukelei der 20-minütigen Bootsfahrt waren kaum auszuhalten und mein Magen verkrampfte sich bei jeder weiteren Welle immer mehr. Nach erfolgreicher Visa-Verlängerung leitete mein Gehirn nur noch "Ich-will-ins-Bett-und-brauche-Schlaf-Botschaften" weiter und kaum am Hostel angekommen, wurde die Toilette für die restliche Nacht zu meinem besten Freund.
Auf der Weiterreise lernten wir einen Deutschen Pizzabäcker kennen der mit einer Thailänderin verheiratet war und fließend Thai sprach. Er bot an uns seinen Bekannten vorzustellen die sicher bereit wären uns mit dem "Longboat" ein bisschen herum zu schippern. Gesagt - Getan! Am Morgen des nächsten Tages ging es los!
Dort angeommen luden uns die Bewohner des Fischerdorfes auf eine Mahlzeit ein. Je mehr wir deren mysteriösen Gemüsearten probierten, desto unbekannter schienen sie uns und umso mehr hatten die Bewohner zu schmunzeln, wenn den unwissenden Touristen die Zunge vor Schärfe brannte.
Wir wurden zu einem kurzen Ausflug auf eine nahegelegene Sandbank eingeladen, konnten die Ruhe des umliegenden Panoramas genießen, Krabben und Schildkröten beobachten und sogar schwimmen gehen.
Nach langer Überlegung entschieden wir uns mit dem Zug in den Norden Thailands zu fahren. Wir buchten eine 9-stündige Busfahrt zurück nach Bangkok mit anschließender 10-stündiger Zugfahrt hinauf nach "Chiang Mai". Die Zugfahrt kann man sagen war der reinste Horrortrip, denn die Klimaanlage in unserem Abteil schien überdurchschnittlich gut zu funktionieren und die Socken und Pullover die wir mit uns herumschleppten, reichten nicht aus. Die Lampen hatten Wackelkontakte so dass wir so gut wie keinen Schlaf hatten. Völlig übermüdet kamen wir in "Chiang Mai" an.
Aufbruch: | Dezember 2007 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | November 2008 |
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