WEST-MALAYSIA: Sailing Samba

Reisezeit: April 2007  |  von Alexandra Koch

Lumut, Pangkor, Simbilans

Dienstag, 24. April 2007 (von Lumut über Pangkor weiter Richtung Simbilan Inseln)

Kurz bevor wir losfahren legt längsseits eine superfette Yacht an, bestimmt 30 Meter. Oben am Ruder steht ein Engländer. Beim Anlegemanöver sind mindestens acht Leute beteiligt. Alles sehr nobel. Sogar die Fender haben "Mäntel" an, als Schutz vor Schmutz und als sie das megadicke Stromkabel durch eine Luke hängen - legen sie tatsächlich ein HANDTUCH drunter!!!!!

NAJA. Wir unsererseits legen jedenfalls ab und verlassen Lumut in Richtung Ostküste Pangkor. Dort soll angeblich (laut Reiseführer) ein STELZENDORF sein. Sven, Silja und ich fahren mit dem Dingi hin; Franz bleibt auf der Samba und lässt sich treiben. Wir machen das Dingi an einem Fischerboot fest und gehen an Land. Landen mitten auf dem Fischmarkt. Voll der Tumult.

FISCHE(R). MUSCHELN. LEUTE. KÖRBE. HUNDE.

Fischkutter vor Pulau Pangkor.

Fischkutter vor Pulau Pangkor.

Wir nähern uns dem Dorf.

Wir nähern uns dem Dorf.

Meeresgetier im Korb.

Meeresgetier im Korb.

Fische zum Trocknen ausgebreitet.

Fische zum Trocknen ausgebreitet.

Sven und Silja begutachten die Lebendware.

Sven und Silja begutachten die Lebendware.

Und Silja sucht sie dann auch selbst aus!!! 
Sehr zur Freude der Einheimischen.

Und Silja sucht sie dann auch selbst aus!!!
Sehr zur Freude der Einheimischen.

Sven bringt unsere Einkäufe zum Dingi.

Sven bringt unsere Einkäufe zum Dingi.

Und das wartet dann hier aus uns.
Inklusive Wassermelone.

Und das wartet dann hier aus uns.
Inklusive Wassermelone.

Gehen "raus" auf die Straße. Was schon beinhaltet, dass der Reiseführer gelogen hat oder dass wir nicht die richtige Stelle der Insel erwischt haben: DAS IST KEIN STELZENDORF (denn ein Stelzendorf kann natürlich keine Straße haben). Auf Stelzen im Wasser stehen hier lediglich die Anlegestege der vielen Fischkutter. Wirklich VIELE Anlegestege. Für wirklich VIELE Fischkutter.

Es ist ein chinesisches Dorf und wir sehen keine einzige verschleierte Frau. Und es ist richtig nett und gemächlich.
Und wir essen LAKSA PENANG!!!!!

Endlich klappt das mal. Schmeckt super lecker. Ist so eine Fischsuppe mit dicken langen Nudeln drin, etwas Gemüse, ein paar kleine Muscheln und Schnecken (RM 2,50).

Um uns herum chinesische Typen die Tee trinken, zwei Frauen mit einem Kind das anfängt zu heulen als es uns ansieht. Frauen, die ihre Einkäufe tätigen. Alltag eben. Wir kaufen frisches Gemüse und Obst und gehen dann zu einer Fischfarm. 2 Fische fürs Abendessen, einer davon ein Red Snapper, zusammen für 30 RM.

LAKSA PENANG. 
Ein Traum von Fischsuppe!!!

LAKSA PENANG.
Ein Traum von Fischsuppe!!!

Kein 5-Sterne-DeLuxe-Restaurant - aber wer braucht das schon??? 
Die LAKSA schmeckt und schmeckt und schmeckt ...

Kein 5-Sterne-DeLuxe-Restaurant - aber wer braucht das schon???
Die LAKSA schmeckt und schmeckt und schmeckt ...

Dann fahren wir wieder zur Samba zurück und nehmen den Kurs Richtung Süden wieder auf. Es geht zu den Simbilan Inseln, etwa 10 Seemeilen von Pankor entfernt. Dort wollen wir ankern, die Nacht verbringen und morgen früh nach Port Kelang aufbrechen. Hört sich nach einem guten Plan an.

Abends sehen wir nicht weit vom Schiff entfernt einige große Fische nahe der Wasseroberfläche vorbeischwimmen. Delphine???

Wieder Abendstimmung auf der SAMBA.

Wieder Abendstimmung auf der SAMBA.

Auf zu neuen Ufern!!!

Auf zu neuen Ufern!!!

© Alexandra Koch, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Jetzt wird der PLAN in die TAT umgesetzt: Wir fliegen nach Penang/Malaysia und gehen dort an Bord der "SAMBA". Vor uns liegen zwei oder drei Wochen "Kojen-Charter", sind supergespannt was uns erwartet. Erstmal: Segeln - ich war noch nie so lange auf einem Boot unterwegs. Und dann ausserdem - ENDLICH WIEDER ASIEN!!!
Details:
Aufbruch: 06.04.2007
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 30.04.2007
Reiseziele: Malaysia
Der Autor
 
Alexandra Koch berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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