WEST-MALAYSIA: Sailing Samba
Penang Hills, Kok Li & Kontakt zur "Samba"
Ostermontag, 09. April 2007 (Penang)
Heute machen wir einen Ausflug in die "Berge", genauer: in die "Penang Hills". Aber erst mal einen Kaffee und ein Hefebrötchen mit Füllung (und zwar CHICKEN Curry) im Bake ´n´ Take. Sehr lecker. Kostet nur ein paar Ringgit.
Dauert etwas bis wir aus der Stadt raus und auf der richtigen Straße Richtung "Air Hitam" sind. Aber schließlich schaffen wir es. Sven meistert souverän den malaiischen Linksverkehr, immer im Strom der Mopeds mitschwimmen. Das heißt zum Beispiel, sich an den Ampeln vordrängen, denn der Pulk Mopeds fährt immer vor den Autos an.
Wir fahren durch Air Hitam - aber wo bitte geht´s in die Penang Hills????? Ach so: Wir müssen nach der Zahnradbahn gucken. Also Railway Penang Hills. Schlängeln uns durchs Dorf und wieder zurück, überall entlang der Straße Essensstände, Garküchen, bunte Farben, leckere Gerüche. Finden den richtigen Weg, stellen das Moped auf einem Moped-Parkplatz am Eingang ab, das macht 1 RM. Na gut.
Die Bahn fährt alle ½ Stunde. Wir haben Glück, gleich geht´s los. Ganz schön steil! Nach ¼ Stunde müssen wir in die zweite Bahn umsteigen. Die bringt uns dann rauf bis auf gut 700 Meter. Angenehm kühle 25°C sind´s hier oben. Schicke Vegetation. Essen was mit fantastischer Aussicht auf Georgetown. Zwei Malaysierinnen lassen sich mit uns fotografieren, "as a memory", wie sie sagen.
Back to the city of Georgetown, schwitzend, kurze Dusche im Guesthouse, Bierchen im Schatten, dann gehen wir essen - heute indisch. Im "Passage Thru India". SEHR leckeres und scharfes Curry.
Schicken ne SMS an Silja und Franz - und sie antworten, liegen in der Marina von Georgetown!!!
Na, dann fahren wir doch schnell mal hin. Der Hafen- oder Marina-Aufpasser oder wer auch immer das ist, kommt sofort angerannt, was wir denn wollen, auf die beiden Stege, zu den Yachten dürfen nur "authorized people". Fragen ihn, ob er weiß, wo die SAMBA liegt. Er trottet hinter uns her bis zum Schiff, fragt die beiden an Bord, ob sie uns auch wirklich kennen (was sie ja genau genommen nicht tun, aber sie sagen "yes, our friends").
Wir gehen zum ersten Mal an Bord der Samba. Auf ein Bier. Erster Kontakt. Es ist dunkel, kein Licht, wegen der Mücken. Ed aus New York hat sich noch nicht gemeldet, aber ist für morgen angekündigt.
Wir verabreden, morgen um 12:00 Uhr zu kommen; dann wird Proviant für die nächsten zwei Tage eingekauft. Nach kurzer "Lagebesprechung" entscheiden wir, erst mal Richtung Norden zu fahren. Die Insel Langkawi lockt. Erster Stopp soll Pulau (= Insel) Payar sein. Das liegt genau auf dem Weg nach Langkawi, in einem Meeres-Nationalpark.
Tuckern zurück zum Guesthouse, packen ein paar Sachen, bezahlen schon mal, trinken vorne auf der Terrasse noch ein Bier, gehen schlafen.
Es ist heiß und stickig und der Ventilator kann auch nicht viel daran ändern. Immerhin ist heute keine Maus im Zimmer (wie gestern, frage mich, wer mehr erschrocken war, die Maus oder ich, als sie da über unser Bett rannte und unter der Ritze in der Tür verschwand ...) und ich kann auch keine einzige Kakerlake sehen.
Er scheint vor der einheimischen Küche nicht zurückzuschrecken. Sieht für mich allerdings verdächtig genauso aus wie ein österreichischer Germknödel ...
Aufbruch: | 06.04.2007 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 30.04.2007 |