Auf nach Indien!
Ankunft Delhi 11.11.
Auch am Flughafen in Delhi war zu Thomas Verwunderung das Rauchen untersagt. Wir wurden von unserem Guesthouse Namaskar vom Flughafen abgeholt, was nach dem anstrengenden Flug sehr angenehm war.
Ein warmer, suesslicher, neuer Geruch empfing uns, als wir das Gebaeude verliessen. Unser Fahrer versuchte uns noch in ein anderes Hotel zu kutschieren, bei dem er wahrscheinlich mehr Provision kassierte. Als wir hart blieben, gab er allerdings schnell nach und lieferte uns in New Delhi, Pahaganj, dem Backpackerviertel ab.
Die Unterkunft ist mit ca. 6,50 Euro fuer ein DZ guenstig, sauber und nicht direkt an der Hauptstrasse. Schon bei der Fahrt zum Hotel viel uns auf, dass die meissten Touristen sich Kleidungsmaessig an Indien angepasst hatten, einige koennten auch schon seit der Hippiezeit hier sein
Nach einer Dusche ging es zu Fuss durch den ueberwaeltigen, laut tosenden Verkehr Paharganjs. Rinder blockieren die Wege, Fahrradrikschas und Motorraeder schlaengeln sich durch das Gewimmel der Menschenmassen. Hin und wieder passiert ein Auto mit Dauerhupe. Undefinierbare Gerueche aller Art steigen uns in die Nase wie zum Beispie l die vielen Unterschiedlichen Gerichte, der Smock und die Urinale, die alle paar Meter den Strassenrand saeumen.
Viele Inder lassen sich gerne auf ein Gespraech mit uns ein und erklaeren bereitwillig, was wir wissen moechten, geraet man allerdings an einen Verkaeufer, hat man schlechte Karten ihn wieder loszuwerden.
Unser erster Chai (schwarzer Tee mit Gewuerzen, Milch und viel Zucker) hat uns sehr beeindruckt. Abends wurden die Strassen noch voller, wir stoeberten durch die Garkuechen und versuchten uns an einem einheimischen Bier, welches abscheulich war.
Um 20 Uhr vielen wir voellig erschoepft in unser fuer Thomas zu kurzes Bett.
Aufbruch: | 10.11.2008 |
Dauer: | 13 Wochen |
Heimkehr: | 08.02.2009 |