Peru!
Valle Sagrado: Pisaq
Am Sonntag (01.02.) haben wir einen Ausflug nach Pisaq, der zweitwichtigsten Stadt im Valle Sagrado, gemacht.
Dort gibt es (natuerlich) Ruinen zu sehen, aber auch einen schoenen Sonntagsmarkt, von dem wir leider, aus spaeter naeher erlaeuterten Gruenden, nicht allzu viel gesehen haben.
Die Ruinen liegen 600m oberhalb der Stadt und man kann sie in einer laut Reisefuehrer "sehr schwierigen, aber spektakulaeren Wanderung" erreichen.
Terassen in Pisaq
Nach ca. 2 Stunden Wanderung entlang der Terrassen erreicht man die ersten Ruinen. Der Weg fuehrt einen einmal um den Berg herum, bis man den zentralen Tempel erreicht. Auf der Bergkuppe befand sich frueher eine ganze Stadt mit Tempeln, Haeusern, Friedhof etc. Heute kann man stundenlang von Ruine zu Ruine laufen.
Der zentrale Tempel
Der Weg von Ruine zu Ruine
Da uns der Hinweg nicht "schwierig und spektakulaer" genug war, beschlossen wir fuer den Rueckweg eine Abkuerzung zu nehmen, die sich bei genauerer Betrachtung nicht als Weg herausstellte. Zuerst mussten wir unter einem liegenden Baumstamm durch, dann eine Felswand hinab und schliesslich einen rutschigen, von Kakteen gesaeumten Abhang hinunter, um wieder auf einen Weg zu kommen...
Beim Sprung von der Felswand hat sich Maren den Fuss verstaucht, und musste so die anschliessende Kletter- und Rutschpartie "gehandicaped" absolvieren.
Als wir unten ankamen, konnte Maren ihren Fuss nicht mehr belasten und so musste der Marktbesuch leider ausfallen.
Stattdessen haben wir dem Hospital Regional de Cusco einen Besuch abgestattet und so auch die weniger touristischen Seiten der Stadt kennen gelernt (eigentlich gehen Touristen naemlich nicht in dieses Krankenhaus und wir wissen jetzt auch warum...).
Nach einer Woche Schonzeit (Rezept des Arztes: "no caminar!" - nicht laufen) geht es dem Fuss schon wieder besser, und Maren wird auch nicht mehr von alten klapprigen Omis ueberholt.
Aufbruch: | 09.01.2009 |
Dauer: | 12 Wochen |
Heimkehr: | 30.03.2009 |
Bolivien
Chile