Peru!
Paracas - Islas Ballestas (14.-15.03.)
Nachdem wir aus Machu Picchu wieder zurueck in Cusco waren, ging es am naechsten Tag weiter an die Kueste.
21 Stunden Busfahrt bis nach Pisco - unser Rekord!
Weil Pisco bei einem Erdbeben 2007 fast voellig zerstoert wurde und anscheinend auch ziemlich gefaehrlich ist, haben wir uns entschieden direkt weiter nach Paracas zu fahren. Paracas ist ein kleiner Ort ca. 20 Minuten suedlich von Pisco, direkt am Meer. Dort warteten auch schon Nele und Ine, die zwei Belgierinnen, die wir in Cusco kennen gelernt hatten, auf uns.
Da wir jetzt endlich an der Kueste waren, konnten wir ENDLICH Ceviche probieren, eine peruanische Spezialitaet, die aus rohem, in Limonensaft mariniertem Fisch besteht.
Sehr lecker!
Nachdem wir so viel Zeit in grosser Hoehe verbracht haben, sind wir jetzt endlich am Strand und es ist Sommer!
Von Paracas aus haben wir eine Tour zu den Islas Ballestas, dem "Galapagos fuer Arme", gemacht.
Auf den felsigen Inseln vor der Kueste kann man Seeloewen, Pinguine, Pelikane und riesige Kolonien von Kormoranen und Toelpeln sehen.
Frueher wurde auf den Inseln im grossen Stil Guano, Vogelkot, abgebaut, der als Duenger benutzt wird. Heute kann man nur noch einmal im Jahr ein paar Zentimeter davon abtragen, ansonsten ist es verboten die Inseln zu betreten. Von Paracas fahren jeden Tag viele Boote voller Touristen zu den Inseln.
Auf dem Rueckweg kommt man an einer Felszeichnung, dem Candelabro, vorbei. Diese grosse Zeichnung kann man vom Wasser aus sehen. Bis heute weiss man nicht, was das Zeichen genau darstellen soll und was es bedeutet. Es stammt der Zeit der Paracas-Kultur, die noch vor den Inka die Kueste besiedelt hatte.
Den Nachmittag haben wir am Strand verbracht und sind dann auch direkt weiter gefahren Richtung Norden, weil man in Paracas nicht wirklich viel machen kann...
Aufbruch: | 09.01.2009 |
Dauer: | 12 Wochen |
Heimkehr: | 30.03.2009 |
Bolivien
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