Peru!

Wir kamen morgens mit dem Bus in Lima an und wurden von Daniel, den wir auf der Tour durch die Salzwueste in Bolivien kennen gelernt haben und der in Lima lebt, abgeholt.
Die Hotelsuche gestaltete sich schwieriger als erwartet, weil Lima erstens teurer ist, wie zweitens nur in sicheren Stadtvierteln gesucht haben und drittens die Hotels fast nie Zimmer mit zwei Betten haben.
Gut, dass wir nicht mit dem Taxi unterwegs waren, das ist naemlich in Lima auch viel teurer.
Schlussendlich haben wir aber dann doch noch was gefunden...

Den restlichen Tag hat Daniel uns die Straende von Lima gezeigt (und wir haben Delfine gesehen!) und nachmittags waren wir dann noch im Zoo.

Den zweiten Tag haben wir im Zentrum von Lima verbracht. Wir haben das Kloster San Francisco besichtigt, in dessen Katakomben sich lange Zeit der Friedhof von Lima befand. Heute kann man die in konzentrischen Kreisen angeordneten Schaedel und Oberschenkelknochen sehen, insgesamt sind dort bis zu 70.000 Menschen beerdigt worden.
Danach haben wir uns das Inquisitionsmuseum angeschaut, wo man unter anderem die Folterinstrumente sehen kann.
Zum Mittagessen waren wir im "barrio chino", dem Chinatown von Lima.

Nachmittags haben wir uns mit Juliane, die wir aus Cusco kennen, getroffen und sind auf den Cerro San Cristobal, einem Aussichtspunkt, gefahren.

Vom Cerro San Cristobal kann man fast die ganze Stadt ueberblicken und man sieht auch, wieviel Smog ueber der Stadt haengt - kein Wunder bei ueber 8 Millionen Einwohnern.

Gestern (an unserem letzten Abend in Peru) haben wir mit Daniel das Nachtleben von Barranco, dem Ausgeh-Viertel von Lima, erkundet. Wir waren in einer Bar mit Livemusik von einem echten Latino

Die restliche Zeit wollen wir noch die letzten Souvenirs kaufen und uns langsam wieder auf die Rueckkehr vorbereiten...