Um die Welt mit wenig Geld...
Von Fraser Island nach Brisbane
25.06.05
Nachdem es die letzten 48 Stunden ununterbrochen geregnet hat, wurde das Wetter genau zu unserer Expedition nach Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt, wieder besser. Wir reden hier jedoch noch nicht von strahlenden Sonnenschein, sondern eher von einem trockenen, wenn auch bewölkten Klima. Also gings los, ohne Führer aber mit dessen Schein (Achtung Wortspiel!) zur self-guided 4WD Safari. Wir waren insgesamt 9 Leute in einer Art Großraum-Jeep, mit dem wir uns hauptsächlich entlang des Strandes und auf richtigen Huppelwegen vorbewegten.
Der Wagen wurde mit bis zu 11 Leuten beladen, aber wir waren nur zu neunt.
Das Selberfahren war besonders bei anspruchsvollen Gelände recht witzig. Fraser Island war eigentlich eine Art überdimensionaler Sandkasten, der aber trotzdem sehr stark bewachsen war. Nachts wurde es immer wahnsinnig kalt, besonders weil wir in Zelten übernachten mussten. Auch musste man immer aufpassen, dass man alles wegräumt, weil die Insel von zahlreichen Dingos gevölkert wurde, die so ziemlich alles fressen. Insgesamt war die Inseltour ein ganz nettes Erlebnis mit teilweise sehr schönen Eindrucken:
Ein total verrostetes Schiffswrack
Lake McKenzie war zwar nur ein kleiner See, aber immerhin der Schoenste, den ich je gesehen hatte
Wieder auf dem Festland angekommen, gings am nächsten Tag gleich zum Dolphin Kayaking aufs Meer raus, wo wir die Chance hatten, Delfingruppen von unserem 2-Mann Kayak aus nur wenigen Meter zu beobachten. Kurz darauf haben wir sogar noch ein paar Wale sehen können, die (zum Glück) etwa 20 Meter entfernt auftauchten und aus ihrer Rückenöffnung die wohlbekannten, meterhohen Fontänen pusteten.
Aber leider drängt die Zeit weshalb wir weiter nach Brisbane fahren mussten, um unser Auto abzugeben. Übermorgen geht dann auch schon unser Flug nach Sydney...
Aufbruch: | 04.05.2005 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 15.08.2005 |
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