Zwei Bayer in Australien....2009/2010
Alice Springs und die Reise an die Ostküste
Nachdem wir die Weihnachtstage bei strahlendem Wetter relaxed am Pool verbracht haben, mussten wir uns leider davon langsam verabschieden und uns wieder auf die Reise machen um einigermaßen im Zeitplan zu bleiben.
Auf dem langen Weg zur Ostküste, besuchten wir zuerst den Desert Park bei Alice Springs, wo man viel über das Outback und das Leben darin erfuhr. Außerdem sah man dort noch einige Tiere, die wir so leider nicht gesehen haben, wie z.B. den Thorny Devil (s.Foto) den Katharina sich unbedingt als Haustier wünscht Naja, schön ist er nicht, aber er hat was....und vielleicht passt der zukünftig auf, dass bei Urlaubreisen daheim nicht mehr eingebrochen wird
Dann ging es wieder weiter zu den Devil Marbles (Marbles=Murmel)... einem Wald voller runder Steine die oft so faszinierend aufeinander standen ohne runter zu rollen Auf einem der Murmel machten wir erstmal ein Nickerchen...bis uns ein Chinesenbus aus dem viele Fotoapparate hüpften aufweckte
Wir frühstückten noch gemütlich, wanderten noch etwas durch den Kugelwald und machten uns wieder auf die Weiterfahrt.
Mittag bekamen wir dann noch Besuch von einer "Gottesanbeterin" (s.Foto)...einem sehr faszinierendem Insekt, wo die Weibchen nach dem Liebesakt ihre Männchen gnadenlos auffressen Gut, dass das nicht überall so ist
WIr sahen dann noch ganze Termitenhügelstädte.... mit Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, Hochhäuser und Wolkenkratzern... Manche waren sogar größer als wir...schon erstaunlich was so winzig kleine Tierchen auf die Beine stellen.
Unsere Nacht verbrachten wir dann in der Nähe von Mt Isa, dem größten Gold, Silber und Kupervorkommen Australiens....dementsprechen sahen auch die riesigen, Beleuchteten Minen aus...wie Städte fast so groß
Unseren Übernachtungsplatz dort haben wir wohl wie wir später feststellten mit Kühen geteilt, die in der Nacht ab und zu etwas komische Geräusche von sich gaben...naja, unser Camper sah auch nicht wirklich aus wie eine von ihnen
Heute morgen dann Weiterfahrt zur Ostküste.... heute mussten wir etwas Kilometer machen und deshalb blieben für Nickerchen und so erstmal weniger Zeit. Am Nachmitttag bei wieder unerträglichen Temperaturen fuhren wir dann einen kleinen Umweg (so 160Kilomter) in den Poroupine Gorge Nationalpark zu einem Ort wo man angeblich in so kleinen Buchten baden kann. Von weitem sah es aus wie die Grand Canyon. Wir parkten unser Auto oben und stiegen die Schlucht hinab wo man schon von oben das Wasser sah. Unten angekommen wartete schon eine schöne großewarme Badewanne auf uns (s Foto)
Etwas "abgekühlt" und gefüttert fuhren wir dann weiter Richtung Townsville, wo wir hoffentlich heute Abend ankommen werden und nach 2 Wochen Trockenheit, Staub und Hitze vom Outback wieder Meer sehen werden
Weihnachten mal anders....
Dürfen wir vorstellen.... unser neues Haustier....ein Thorny Devil
"Devils Marbles"...ich gab alles, aber die fielen einfach nicht um...
"Devils Marbles".... des Teufels Murmeln
Die "Gottesanbeterin"! Die Fliege daneben gaben wir ihr zu essen....aber sie wollte wohl lieber einen Mann den sie danach....mhmmm....
Wir haben versucht auszuweichen.... aber diese Grashüpfer schafften es wohl als blinde Passagiere mitzufahren
Der kleine Grand Canyon.... und unten war was zum Baden...
Unsere Badewanne in der Schlucht
Aufbruch: | 26.11.2009 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 23.01.2010 |