Zwei Bayer in Australien....2009/2010
Waterfall Way und Newcastle
Der gestrige Tag stand ganz im Zeichen von Wasserfällen!
Den ersten, den Chaelundi-Wasserfall haben wir gleich auf Anhieb nicht gefunden... dafür fand uns aber John, ein junger Australier, der zufällig mit seinem Quad und seinen 2 Hunden vorbeikam. Er führte uns dann netterweise über sein Land, zu dem gesuchten Wasserfall an eine Stelle, die wohl nur er kannte. Sah toll und etwas gefährlich aus so nah an den Klippen Aber "no risk, no fun"
unser spontaner Reiseführer John
Vor der tiefen Schlucht.... diesmal John als Fotograf
Nach netten Unterhaltungen und wunderschönen Ausblicken und noch tollen Tips, was die weitere Fahrtstrecke betrifft, ging es dann weiter zum Nächsten Wasserfall, den Ebor-Falls. Wieder ein wunderschöner Wasserfall
Ebor-Falls
Als nächstes standen die Wollomombi-Falls aufn Program. Irgendwie war ein Wasserfall schöner als der andere.
Leider gebern Fotos die Größe und das Ausmaß nicht wieder
Also letztes unserer Wasserfälletour ging es dan zu den Dangar-Falls. Klingt wie "Danger", was ja gefährlich heißt und würde auch besser passen. Mehrere hundert Meter fiel dort das Wasser in die Tiefe. Toll anzusehen!!! Und weils dort so schön war blieben wir auch gleich ganz in der Nähe dort, wo man die ganze Nacht dem Wasserfall lauschen konnte. Da wir auf über 1000 Meter Höhe waren, dachten wir uns ein kleines Lagerfeuer könnte nicht schaden und so gab es leckeres Essen bei Lagerfeuer mit Wasserfallmusik
Saß einfach so auf der Straße und versperrte uns den Weg
Die Dangar-Falls! Hunderte Meter weiter unten gabs bestimmt ne herrliche Dusche
Heute früh, leicht verschlafen (wohl zu viel Wasserfallmusik gehört, oder lag es doch an den gelben Dosen?) fuhren wir durch wunderschöne Landschaften (nach John´s Tips) zurück Richtung Küste nach Newcastle.
Auf dem Weg dorthin machten wir noch einen Abstecher nach Stockton, wo wir auf der Suche nach einem Schiffswrack waren. Was sich jedoch sehr schwierig herausstellte, nicht weil das Schiffswrack davongeschwommen ist, sondern weil der Weg dorthin durch kilomterlange Wüste ging....Sand und nichts als Sand. Trotz Allrad, Vollgas und Beten, kamen wir nur in Schritttempo und Schlangenlinien voran Aber trotz wiederrum "no risk, no fun" kamen wir irgendwann doch mit glühendem Motor beim Schiffswrack an.
Newcastle im Hintergrund - Katharina im Vordergrund
Autofahren im Sandkasten
Suche erfolgreich beendet
Markus in die Wüste geschickt
Und weil uns der Platz hier am Meer und überall nur Sand so gut gefiel und weil wir uns und dem Auto eine kleine Verschnaufpause gönnen, bleiben wir die Nacht gleich hier
Da schmeckte das Essen
Hier werden Reiseberichte geboren
Morgen werden wir dann noch die letzten paar Kilometer nach Sydney fahren, wo dann unser Camper, der uns bisher wirklich sehr gute Dienste geleistet hat, als Belohnung eine kleine Grundreinigung bekommt, die er mittlerweile mehr als nötig hat
Aufbruch: | 26.11.2009 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 23.01.2010 |