Zwei Bayer in Australien....2009/2010

Nach Melbourne erreichen wir nun die Grand Ozean Road...eine Straße mit 350 Kilometern Länge, entlang steiler Klippen mit kleinen Buchten und schönen Aussichten über den Indischen Ozean.
Zuerst fahren wir in die Stadt Torquay, eine Stadt in der viele Surfer zuhause sind...im Meer tummeln sich Surfbretter und Surfer bei tollen Wellen. Dort machten wir dann auch unsere Mittagspause und sahen den Surfern bei ihren Wellenritten zu.
Beim Wegschütten unseres Abspühlwassers im Gebüsch sahen wir sie dann... gefährlich... giftig... tödlich... eine SCHLANGE!! Okay, wohl nicht die Größte und Gefährlichste die es hier gibt, aber mit mindestens 30 cm wird auch sie bestimmt irgendwann mal ein gefährliches Monster

Weiter gings dann entlang des Meeres und Zwischenstopps an verschiedenen Stränden, einem Leuchtturm und vielen schönen Aussichtspunkten zur Stadt Lorne, wo wir am Abend unser Essen mit tollen Blick übers Meer zubereiteten. Nach leckerer Pasta mit Bier, suchten wir uns ein schönes Plätzchen zum Übernachten und fanden einen tollen Platz an der Grand Ozean Road direkt am Strand. Dort hatte man am Abend viel Zeit für einen Strandspaziergang im Dunkeln mit Millionen Sternen die uns begleiteten....

Am Morgen dann Frühstück am Strand und Weiterfahrt zu den vielen Sehenswürdigkeiten die auf der Strecke auf uns warten. Nach kurzer Fahrt aber zuerst eine andere kleine Sehenswürdigkeit...am Straßenrand saß seelenruhig ein Koala. Um Freundschaft zu schließen boten wir ihm leckeres Essen an, was er neugierig beschnupperte aber dann doch dankend ablehnte.
Nach einer kleinen Wanderung im Otowa-Nationalpark, machten wir dann Picknick am "Moonlight Heats" auf einem Berg mit herrlichem Ausblick über dem Ozean in dem wir sogar eine Gruppe Wale vorbeiziehen sahen...
Nun ging es zu den 12 Appostel, einer gigantischen Felsformation die 65 Meter hoch aus dem Meer herausragen. So oft man diesen Anblick auch auf Büchern oder Bildern gesehen hat, der Anblick vor Ort ist einfach unbeschreiblich...
Nach 1000 geschossen Bildern ging es dann bei strahlendem Sonnenschein weiter zu den vielen Sehenswürdigkeiten die diese Gegend ausmachen. Langsam ging sowohl der Kamera als auch uns der Akku aus und beschlossen mal wieder nobel und mit sämtlichen königlichen Komfort an einem Campingplatz zu nächtigen.
Es war ein gelungener 2. Advent den wir mit leichtem Sonnenbrand verabschiedeten....