Zwei Bayer in Australien....2009/2010

Als nächstes stand als Reiseziel Noosa auf dem Program, eine Stadt an der Sunshine Coast.
Nachdem wir jetzt schon die giftigste Schlange der Welt, einen Skorpion, meherere Haie usw in der freien Wildbahn gesehen haben, hatten wir das "Glück" auf dem Weg dorthin an einer Raststätte die giftigste Spinne Australiens (oder sogar der Welt) zu sehen. Eine Red-Back-Spider auch bekannt als "Schwarze Witwe" saß gemütlich schlummernd in einer Ecke. So klein und so gefährlich...traut man ihr gar nicht zu

Nach dem Mittagessen an einem riesigen See und noch einem Abstecher an einem Geheimtip-Campingplatz (den Geheimtip muss wohl der Besitzer selber abgegeben haben) erreichten wir schließlich Noosa, dem St.Tropez Australiens. Und wir waren uns gleich einig, wenn wir mal Auswandern sollten ist das sicher die erste Adresse
Wir machten erstmal einen Stadtbummel, gingen an der Strandprominade spazieren und schnupperten die High-Society-Luft. Und wir müssen sagen, die roch gut Abends dann noch ein Gläschen Wein und ins Bett, denn das Promi-Dasein macht einfach müde
Der Morgen begann erstmal mit Joggen (so viele Jogger haben wir in ganz Australien noch nicht gesehen) an den kilometerlangen Strandprominaden entlang...mit dem Ausblick macht das Joggen wirklich Spaß
Dann Frühstück am Meer und weiter ging es mit unserem Sporteifer, und wir liehen uns ein Kajak aus, mit dem wir zwischen den Millionärsvillen durchpaddelten und uns schon mal das geeignete aussuchten

An einem besonders schönen Haus, welches zu verkaufen war, legten wir an, sahen uns um, richteten das Haus gedanklich schon mal ein, und trafen dann den Eigentümer, dér uns dann das Haus genauer zeigte und es uns mit einem Verhandlungspreis von 4 Millionen wirklich schmackhaft machte. Aber irgendwas gefiel uns dann am Haus doch nicht so gut (vielleicht wegen der Aura von Fengh Shui deshalb überlegen wir es uns lieber noch

Nach der "Schrottung" des 2. Fotoapparates und weil wir ja den Reisebericht weiter führen wollen, kauften wir uns zwischendurch spontan einen Neuen.
Mit neuer Cam ausgestattet liehen wir uns dann (wie es sich hier gehört) ein Motorboot aus und machten die Wasserstrassen unsicher Wir fühlten uns richtig wohl in der Schicki-Miki-Stadt

Morgen müssen wir aber leider schon wieder weiter, obwohl wir es hier gut und gerne länger ausgehalten hätten, aber Sydney ist noch weit und Flugzeuge warten nicht auf träumende Touristen