Jessica & Jürgen in SOA
Saigon
25.01.2010
Saigon ist toll!
Endlich ist es warm (31Grad), die Menschen sind freundlich und offener als im Norden. Man kann sich ziemlich unbehelligt durch die Strassen treiben lassen und Boomtown in sich aufnehmen.
Ganz Vietnam boomt ja, aber oft kommen die vielen Baustellen als riesen Schutthalden daher. Hier wird rund um einen Wolkenkratzer im Bau die Strasse gekehrt, damit alles sauber ist.
Es gibt Prachtstrassen, Luxushotels in imposantem Kolonialstil genauso wie Gassen mit Maerkten, Gruenanlagen in denen die Menschen in Scharen morgen Tai Chi oder so machen...
Wir haben hier ein Hotel gefunden, das ganz zentral liegt, sodass wir alles zu Fuss ansehen konnten.
In einer grossen Schleife sind wir von der Wiedervereinigungshalle ueber Notre Dame (die Franzosen haben hier vorsichtshalber auch eine gebaut), das Opernhaus und das schoenste Postamt der Welt in ein architektonisch sehr sehenswertes Kaufhaus gegangen.
Abends waren wir Hotpot essen, eine Art vietnamesisches Fondue, wobei die Tischmitte zum Gasbrenner wird. Sehr aufregend und ganz lecker, auch wenn das vietnamesische Essen alles in allem ein bisschen fade schmeckt.
Da wir mit einem Spaziergang am Saigon-Fluss die wesentlichen Sehenswuerdigkeiten im grossen und ganzen durch hatten, haben wir uns entschlossen, nur die eine Nacht zu bleiben.
Wir waren jetzt schon so lange nur unterwegs und hatten Sehnsucht nach ein paar Tagen Strand und Entspannung.
Nach Mui Ne haben wir keinen Bus mehr bekommen und der Ort schien ziemlich ausgebucht zu sein.
Also haben wir wieder mal schnell einen Flug an der Hotelrezeption gebucht. Das geht hier ueberall in Minuten, ist voellig unkompliziert und ziemlich guenstig.
Der Flug geht uebrigens nach Phu Quoc...
Aufbruch: | 16.01.2010 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 26.02.2010 |
Vietnam
Kambodscha