In 80 Tagen durch Südostasien

Etwas mitgenommen von den Anstrengungen der letzten Tage verbrachten wir nun ein paar Tage im Schatten auf unserem Tisch nummer 12. Und wie man es auf einem Stammtisch so macht, spielten wir Karten. Das war alles was wir wollten und es war herrlich. Bei kuehlem Wind, kalten, frisch gepressten Saeften und in einer enspannten Atmosphaere saßen wir bis in die Abendstunden. Dann noch ein feines Abendessen und je nach Stimmung das ein oder andere teure Bier.

Solarenergie

Frisch aufgepumpt mit Energie erkundeten wir nun den westlichen Teil der Insel. Am Traumstrand namens Mira stoppten wir unsere "Dschungeltour" und sprangen ins Wasser. Auch hier gab es noch neues zu sehen. Ich fand mich oft in einem Schwarm tausender kleiner Fische wieder, deren Strom einfach nicht abreissen wollte.
Als wir genug vom tauchen hatten war es bereits Abend geworden und wir wollten noch vor Einbruch der Dunkelheit, sprich Ausbruch der Moskitozeit den Strand verlassen. Doch es war zu spaet. Ein wunderschoener Sonnenuntergang und seine spektakulaeren Farben fesselten unsere Blicke.
Die Sonne war nun vollstaendig im Meer versunken und wir machten uns ohne Taschenlampe und Moskitospray auf den Heimweg. Zum Gleuck kreuzte unsere Tour kein Waran, nur einem sehr Fotogenem Krebs begegneten wir.

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Kota Bahru am 23.05.2010