In 80 Tagen durch Südostasien

Reisezeit: Mai - Juli 2010  |  von Dominik Neubauer

Vietnam: Mui Ne

Kaum geschlafen standen wir für den Bus nach Mui Ne früh auf. Wie alle unsere Busse in Zukunft war es ein Schlafbus, das heißt, Betten anstatt sitzen. Kam uns natürlich sehr gelegen, da wir Schlaf aufzuholen hatten. Etwas mehr wie fünf Stunden in östliche Richtung und wir erreichten Mui Ne.

Eine Straße als Zentrum

Die Stadt bestand nicht als mehr wie eine zwölf Kilometer lange Küstenstraße wo sich links und rechts alles ansiedelte. Wir suchten uns eine Unterkunft mit kleinem Pool (Vietnam Austria House) und erkundigten den Rest.

windiger, langer Strand

windiger, langer Strand

Roter Sand

Am nächsten Tag liehen wir uns ein Motorrad aus,um zu den Sanddünen zu fahren. Etwas außerhalb der Stadt fanden wir dann die Erste, die rote Düne. Wir bestiegen die rote Wüste mit unserem Gefolge an Kindern, die uns eine Bobfahrt verkaufen wollten. Schlussendlich kauften wir eine fahrt, man muss es einfach probiert haben, doch für uns Österreicher, die Bob-fahren nur zu gut kennen, war es etwas zu langsam. Schlussendlich vertrieb uns ein leichter, unangenehmer Sandsturm.

Rote Wueste

Rote Wueste

Jump

Jump

Wüstenfeeling

Auf dem Weg zu der zweiten Düne, etwa 20km weiter, trafen wir zwei Kanadier und einen Franzosen, die uns dann auch zu den weißen Dünen folgten. Die fahrt entlang der Küste war sehr schön und die zweite Düne noch schöner. Nicht umsonst hieß sie die weiße Düne. Der Sand war weiß und der leichte Wind verlieh der Dünenspitze einen feinen schein. Vor dem Sandhaufen lag auch ein kleiner See mit grünen Gewächsen darauf, was das Bild noch friedlicher machte. Auf der Düne bekam man echtes Wüstenfeeling, nicht nur durch den Sand sondern auch durch die erbarmungslose Sonne. Wir hätten noch etwas Zeit auf der Düne verbracht, doch eine Gewitterfront näherte sich und wir mussten fliehen, bevor uns der Regen die Sandstraße zu einer Matschstraße umgewandelt hätte. Mui Ne war super, wenn man Sand mag sollte man hinfahren .

Alex auf der weißen Düne - nichts als Sand

Alex auf der weißen Düne - nichts als Sand

Im Hintergrund ziehen schon dunkle Wolken auf

Im Hintergrund ziehen schon dunkle Wolken auf

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Hoi An am 09.06.2010

© Dominik Neubauer, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
  Komm, die Welt wartet schon! 3 Monate wollen wir den kühlenden Wind der Freiheit im Gesicht spüren und unseren Blick hinter getönten Brillen durch die Landschaft schweifen lassen. Ab 4.Mai gibts nur noch Gegenwart.
Details:
Aufbruch: 04.05.2010
Dauer: 12 Wochen
Heimkehr: 24.07.2010
Reiseziele: Österreich
Singapur
Malaysia
Vietnam
Laos
Kambodscha
Der Autor
 
Dominik Neubauer berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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