In 80 Tagen durch Südostasien

Reisezeit: Mai - Juli 2010  |  von Dominik Neubauer

Malaysia: Kuala Lumpur

Nach der Bootsfahrt von Kuala Tahan nach Jerantut ging es mit dem Minibus in die Hauptstadt von Malaysia, Kuala Lumpur.

Schön schmutzig, einfach malaysisch

Die Empörung über Schmutz hielt sich in grenzen, da ich wusste, dass die Malaysianer keinen Gedanken an Recycling verschwenden würden. Ich kam an und mochte die Stadt vom ersten Augenblick. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind nach ein paar tagen Praxis super einfach und man hat jedes Mal mindestens drei Möglichkeiten um von A nach B zu gelangen. Wir entschieden uns meistens für Variante vier, den Fußmarsch. So gingen wir nach der Hostelsuche (La Village) zum KL Tower, etwa 17min Gehweg von uns entfernt, auch zu den Petronas Towers war es nicht viel weiter. Die Stadt scheint trotz ihrer Größe überschaubar zu sein und man kann sich an der KL-Tower zu Petronas Towers Konstellation immer seine Position "ausrechen" .

Sieht so aus als wuerde er sich bei der Bruecke abstuetzen...war aber ned Absicht

Sieht so aus als wuerde er sich bei der Bruecke abstuetzen...war aber ned Absicht


Tower Besichtigung

Vom KL-Tower hat man eine schöne Sicht auf die Petronas Towers. So beschlossen wir uns auf den KL-Tower bei Sonnenuntergang zu fahren, eine gute Entscheidung. Wenn die Petronas die letzten Strahlen der Sonne reflektieren ist das ein wahnsinnig schöner Anblick. Auch der Sonnenuntergang eingehüllt in Smog am letzten Winkel der Stadt ist sehenswert. Wir beobachteten noch das Nachtleben der Stadt von unserem 255m hohen Aussichtspunkt und gingen dann weiter zu den Petrona Towers um diese auch bei Nacht zu bewundern. Einfach riesig und schon als Kind hab ich in einem Weltrekordbuch diese beiden Türme zu lieben gelernt und heute war ich dort, ein schönes Gefühl irgendwie.

Sunset am Rande der Stadt

Sunset am Rande der Stadt

Petronas bei nacht

Petronas bei nacht

Chow Kit Market

Keine Ahnung warum aber in Chinatown gab es jeden Tag einen überdachten Nachtmarkt. Die Straßen füllten sich mit Leuten und gefälschten Gütern zu Bestpreisen. Man kann einfach nur herum spazieren und es auf sich wirken lassen oder man handelt und kauft es schlussendlich um fast nichts. Da ich meinen Rucksack aber noch lange mit mir herumschleppen muss, entschied ich mich für ersteres.


Batu Höhlen, warum nicht

Ich wollte eigentlich nur einen Busfahrer nach dem Weg zum Airport fragen, da las ich dass jener Bus zu den Batu Höhlen fährt. Spontan hüpften wir hinein und wir hatten ein Halbtagesprogramm. Vor den Höhlen steht die größte Murga-Statue der Welt und um in die Höhle zu gelangen gibt es einige, einige Stufen zu überweinden (272). In der Höhle selbst gibt es nicht wahnsinnig viel zu sehen, aber der Geschichtliche Hintergrund ist nicht uninteressant.

Batu Hoehlen und ihr Stufen

Batu Hoehlen und ihr Stufen

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Hoi An am 09.06.2010

© Dominik Neubauer, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
  Komm, die Welt wartet schon! 3 Monate wollen wir den kühlenden Wind der Freiheit im Gesicht spüren und unseren Blick hinter getönten Brillen durch die Landschaft schweifen lassen. Ab 4.Mai gibts nur noch Gegenwart.
Details:
Aufbruch: 04.05.2010
Dauer: 12 Wochen
Heimkehr: 24.07.2010
Reiseziele: Österreich
Singapur
Malaysia
Vietnam
Laos
Kambodscha
Der Autor
 
Dominik Neubauer berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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