In 80 Tagen durch Südostasien
Malaysia: Kuala Lumpur
Nach der Bootsfahrt von Kuala Tahan nach Jerantut ging es mit dem Minibus in die Hauptstadt von Malaysia, Kuala Lumpur.
Schön schmutzig, einfach malaysisch
Die Empörung über Schmutz hielt sich in grenzen, da ich wusste, dass die Malaysianer keinen Gedanken an Recycling verschwenden würden. Ich kam an und mochte die Stadt vom ersten Augenblick. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind nach ein paar tagen Praxis super einfach und man hat jedes Mal mindestens drei Möglichkeiten um von A nach B zu gelangen. Wir entschieden uns meistens für Variante vier, den Fußmarsch. So gingen wir nach der Hostelsuche (La Village) zum KL Tower, etwa 17min Gehweg von uns entfernt, auch zu den Petronas Towers war es nicht viel weiter. Die Stadt scheint trotz ihrer Größe überschaubar zu sein und man kann sich an der KL-Tower zu Petronas Towers Konstellation immer seine Position "ausrechen" .
Tower Besichtigung
Vom KL-Tower hat man eine schöne Sicht auf die Petronas Towers. So beschlossen wir uns auf den KL-Tower bei Sonnenuntergang zu fahren, eine gute Entscheidung. Wenn die Petronas die letzten Strahlen der Sonne reflektieren ist das ein wahnsinnig schöner Anblick. Auch der Sonnenuntergang eingehüllt in Smog am letzten Winkel der Stadt ist sehenswert. Wir beobachteten noch das Nachtleben der Stadt von unserem 255m hohen Aussichtspunkt und gingen dann weiter zu den Petrona Towers um diese auch bei Nacht zu bewundern. Einfach riesig und schon als Kind hab ich in einem Weltrekordbuch diese beiden Türme zu lieben gelernt und heute war ich dort, ein schönes Gefühl irgendwie.
Chow Kit Market
Keine Ahnung warum aber in Chinatown gab es jeden Tag einen überdachten Nachtmarkt. Die Straßen füllten sich mit Leuten und gefälschten Gütern zu Bestpreisen. Man kann einfach nur herum spazieren und es auf sich wirken lassen oder man handelt und kauft es schlussendlich um fast nichts. Da ich meinen Rucksack aber noch lange mit mir herumschleppen muss, entschied ich mich für ersteres.
Batu Höhlen, warum nicht
Ich wollte eigentlich nur einen Busfahrer nach dem Weg zum Airport fragen, da las ich dass jener Bus zu den Batu Höhlen fährt. Spontan hüpften wir hinein und wir hatten ein Halbtagesprogramm. Vor den Höhlen steht die größte Murga-Statue der Welt und um in die Höhle zu gelangen gibt es einige, einige Stufen zu überweinden (272). In der Höhle selbst gibt es nicht wahnsinnig viel zu sehen, aber der Geschichtliche Hintergrund ist nicht uninteressant.
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Hoi An am 09.06.2010
Aufbruch: | 04.05.2010 |
Dauer: | 12 Wochen |
Heimkehr: | 24.07.2010 |
Singapur
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Kambodscha