In 80 Tagen durch Südostasien

Wer frueh zu Bett geht kann frueh aufstehen. Es war 6 Uhr morgens als ich auf den Wecker blickte und so entschied ich die Morgenstimmung zu nutzen um mit Lucy eine Tour zu den Wasserfaellen zu machen. Noch immer liebe ich das Fahren und so waren die etwa 20 Kilometer der reinste Genuss.

Ein Stueck vom Paradies

Ich war der erste und blieb fuer lange Zeit der Einzige. Ich genoss die Ruhe die nur vom samften Rauschen der Wasserfaelle und eine paar Voegeln die den Sonne begruessten, gestoert wurde. Das Wasser haette türkiser nicht sein koennen und die Stimmung nicht angenehmer. Ich genoss das alleine sein und wartete durch die vielen Tuempel und schoss ein paar Fotos.

Privater Pool

Auf dem Weg von der Spitze des Wasserfalls wieder nach unten sah ich einen kleineren Nebenfluss vom Wasserfall herunterlaufen. Spontan kletterte ich den Fluss entlang und wurde mit einem privatem Pool in berauschender Hoehe belohnt. Es war ein Stueck Paradies. Das Poolbecken schloss eben mit dem naechsten Wasserfall ab und waagte man den Blick ueber den Rand hinaus, so sah man jeden einzelnen der Tyrkisen Tuempel.

Ich haette vermutlich den Rest meiner Tage im Pool verbracht, wenn mir nicht der Deckel vom Objektiv den Wasserfall hinunter gefallen waere. In einer sehr riskanten und rutschigen Kletteraktion, kletterte ich neben dem Wasserfall hinunter. Es ist wahrhaftig ein Wunder das ich ihn wieder gefunden habe und das ohne dabei zu sterben!

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Battambong am 14.07.2010