Namaste Nepal - Namaste India
Indien: Leh - Manali
Direkt nach dem Deutschlan-England-Spiel haben wir uns noch fuer ein paar Stunden schlafen gelegt, bevor wir um 3 Uhr (morgens) am Minibus sein mussten. Diese Dinger sind eigentlich ganz komfortabel mit recht viel Beinfreiheit, nur Jogis Rueckenlehne war leider kaputt, was kein Problem gewesen waere, wenn niemand hinter ihm gesessen haette. So war an Zuruecklehnen nicht zu denken und an Schlaf damit ebenso wenig.
Trotzdem schafften wir es irgendwie ein bisschen zu doesen, bis uns die Ausblicke eh von allem abgelenkt haben. Insgesamt ging es 17 Stunden durch verschiedenste Landschaften ueber eine an manchen Stellen sehr gute, aber an den meisten Stellen verdammt schlechte Strasse.
Angefangen ueber den zweithoechsten Pass der Welt schlaengelt sich die Strasse ueber einige weitere Paesse und nach jedem wird es immer gruener und gruener. Ueberall stuerzen Schmelwasserfaelle an den Berghaengen in die Tiefe und die Gipfel sind mit Gletschern bedeckt. Schliesslich kommt man in der Schweiz an!
Nein ehrlich, hier sieht es genauso aus: Tannenwaelder, gruene Bergwiesen, reissende Gebiergsfluesse und im Hintergrund die weissen Berggipfel - einfach schoen! Das Klima ist auch angenehm, ihr seht also, uns geht es gut!
Unser Bus ist der, der beim Rausziehen aus dem Schlammbach hilft. Abenteuer haben wir wohl irgendwie mitgebucht, denn nachdem alle Fahrzeuge von der Strasse runter sind und sich zwei festgefahren haben, ging es weiter ueber die eigentlich in dem Abschnitt gute Strasse!
Sonnenaufgang!
Da unten fuehrt die Strasse weiter.
Die Paesse wurden von Mal zu Mal verschneiter, obwohl sie tiefer lagen. Man merkt, dass wir uns nicht mehr an der regenabgeschiermten Seite des Himalaya befinden.
Unser Ausblick vom Balkon in Manali.
In die andere Richtung!
Aufbruch: | 09.05.2010 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 09.07.2010 |
Indien