Namaste Nepal - Namaste India
Indien: Manali
Es ist schon wieder ein Weilchen her, dass wir das letzte Mal geschrieben haben. In der Zeit ist einiges passiert und irgendwie auch doch nicht.
Wir waren insgesamt eine Woche in Manali und haben es uns dort gut gehen lassen! Die meiste Zeit ahben wir einfach auf unserem Balkon, oder im kleinen Gaertchen des Guesthouses gesessen und den Ausblick genossen, uns unterhalten oder gelesen. Der Blick war einfach zuuu schoen!
Wir haben in Old-Manali gewohnt, was ein wirklich entspanntes Oertchen ist. New Manali dagegen kommt einem schon regelrecht hektisch vor, doch seitdem wir wieder in Delhi sind, ist auch New Manali eigentlich ganz entspannt Manch einer nimmt das hier mit der Entspannung aber auch sehr ernst und behilft sich dazu noch anderer Mittelchen. Man merkt schon, dass viele der Leute hier ihre Sommerpause von Goa nehmen, weil es dort momentan erst zu heiss war und nun zu sehr regnet.
Aber auch in Manali hat uns der Regen nicht verschont. Die meisten Tage waren wechselhaft, was aber zu sehr angenehmen Temperaturen gefuehrt hat. Nur bei unserer tageswanderung das Flusstal hinauf, brannte die Sonne natuerlich fast die ganze Zeit auf uns runter! Das machte es zwar anstrengend, aber das tal bietet einfach so tolle Aussichten, dass es sich gelohnt hat, mal wieder so viel zu schwitzen.
An einem anderen Tag haben wir den Hadimba-Tempel, einen alten, hinduistischen Holztempel der im Stadtwald liegt, besucht. Er hat ein bisschen was von einem Forsthaus, da er auch mit Geweihen geschmueckt ist.
Wir hatten Glueck, da genau vor uns eine Hochzeitsgesellschaft den Tempel besuchte. Wir haben zwar schon einige Hochzeiten aus der Ferne gesehen - es ist gerade Saison -, aber diesmal durfte, musste Isi sich sogar mit der Braut ablichten lassen.
Ein letzter kleinerer Ausflug hat uns nach Vashisht gefuehrt. Dieser Ort liegt quasi auf der anderen Seite von Old-Manali an einem Berg. Sein Highlight sind die heissen Quellen und ein weiterer Holztempel. Baden waren wir nicht, da dies laut unserem Guesthousebesitzer Babu wohl nur am fruehen Morgen (wegen der Sauberkeit des Wassers) zu empfehlen ist, aber von einem der umliegenden Cafes hat man einen schoenen Blick auf das Geschehen.
Nach einer Woche fiel es uns schon schwer wieder aufzubrechen, da vorallem in unserem Strassenabschnitt alle so nett und hilfsbereit waren!
Doch mussten wir ja schliesslich weiter nach Delhi, denn von hier aus geht am Donnerstag unser Flug nach Hause und darauf freuen wir uns ja auch schon Also haben wir uns fuer voraussichtliche 16 Stunden und tatsaechliche 13 1/2 Stunden in den wirklich angenehmen Volvo-Semi-Sleeper-Bus gesetzt. Es hat fast die ganze Fahrt geregnet und der Fahrer ist gefahren wie ne gesenkte Sau! Aber wir sind gut angekommen!
Fotos gibt's heute leider keine, da das Internetcafe es irgendwie nicht zulaesst. Spaetestens zu Hause fuegen wir sie aber natuerlich noch ein!
Aufbruch: | 09.05.2010 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 09.07.2010 |
Indien