Große Südamerikareise vom 1.9.2010 bis 1.4.2011

Reisezeit: September 2010 - April 2011  |  von Irene Neumann

Patagonien und Buenos Aires

Liebe Familie, liebe Freunde,

heute ist Sonntag, der 20. Februar. Wir erholen uns gerade in Uruguay, in Punta del Este an einem herrlichen Strand mit goldgelben Sand, leichten Dünen im Hintergrund, blauen Himmel und Sonnenschein satt und einer Brandung vom Atlantik, wie sie schöner nicht sein kann. Eine Woche Auszeit ist viel zu wenig, stellen wir fest. Vor allem, wenn es ein so schöner Ort ist. Es ist fast ein wenig Sylt-Atmosphäre, nur eben mit unendlich weiten und kilometerlangen Sandstränden. Das ist für uns ein kleiner Vorgeschmack auf den Sommer zu hause, weil wir hoffen, dass dieser warm werden wird. Wir tanken auf und nehmen gedanklich ein bisschen davon mit.

Der letzte Reisebericht von der Antarktis liegt schon eine Weile zurück, und wir hangeln uns nun in Argentinien vom südlichsten Punkt Ushuaia hoch durch Patagonien bis rauf nach San Carlos de Bariloche, von dort aus geht es mit dem Flieger zur Hauptstadt Buenos Aires und wie schon erwähnt nach Uruguay. Doch alles schön der Reihe nach:

El Calafate

mit dem Flugzeug setzen wir ausnahmsweise unsere Reise fort, denn wir haben nicht allzu große Lust, 30 Stunden in einem unbequemen Bus zu verbringen. So sind wir in knapp 1,5 Stunden in El Calafate. Dieser Ort wurde nach einer Frucht benannt, die unserer Heidelbeere sehr ähnlich ist, doch wie kernlose Brombeere schmeckt. Spürt Ihr es auf der Zunge? Isst man zuviel davon, bekommt man einen blutroten Mund und sieht schnell aus wie Dracula nach einer leckeren Blutmahlzeit. Diese Frucht wird gnadenlos vermarktet. Deshalb ist fast jeder 3. Laden in El Calafate mit Marmelade, Likör oder was man sonst noch daraus machen kann bestückt, und die Touris kaufen wie wild ein. Wir konnten uns dieses Vergnügen verkneifen, denn wir sind keine Fans dieser Frucht. Der Ort El Calafate selbst liegt am größten See Argentiniens, dem Lago Argentinos, der viele Seitenarme hat und milchig grün schimmert. Seine Farbe erhält er von einem bestimmten Mineral aus den Bergen. Das sieht wirklich schön und sehr edel aus.

Nach dem Bezug unseres Hostels kam wieder die obligatorische Stadterkundung. Das Bild unterscheidet sich leider nicht viel von anderen Städten: Sehr touristisch mit vielen Souvenierläden, Restaurants und Süsswarenshops, wo Schokolade und Calafateartikel verkauft wird. Doch es gibt auch einen schön angelegten Park mit lebensgroßen Szenen von Charles Darwin, Francisco Pascasio Moreno und anderen Entdeckern.

Als erstes buchen wir für den nächsten Tag den Besuch einer noch aktiven Estanzia (Farm) mitten im Glacier Nationalpark. Mit dem Bus fahren wir auf einer guten Schotterstraße . Schon auf dem Weg dorthin spüren wir etwas von der berühmten "argentinischen Weite" des Landes. Das ist wirklich ein sehr schönes Stück Landschaft, die sich lohnt, zu entdecken. Wir durchfahren ein breites Tal mit rechts und links hohen Bergen, teils mit Schnee bedeckt oder mit fast bis zur Mitte reichenden dicken Moospolstern. Nach einer guten Stunde erreichen wir die Estanzia und werden von einer freundlichen Angestellten empfangen. Ein Gruppe geht mit einem Gaucho reiten, und wir durchstreifen ein wenig das große Land, das zur Estanzia gehört. Ein Höhepunkt war das Scheren eines Schafes mit einer großen Schere. Alle verfolgen wir gespannt diesen Akt. Ein ganz junger Gaucho - noch in der Lernphase - erledigt das mit Bravour. Normalerweise werden die Schafe elektrisch geschoren und das dauert nur ganze drei Minuten. Doch von Hand mit der Schere waren es dann doch 15 Minuten. Wir sind alle erstaunt, wie ruhig sich das Schaf verhielt. Wahrscheinlich war es heilfroh, den Wollpelz endlich los zu werden. So frisch geschoren sah es doch etwas sehr nackt aus.

Mit im Paket inbegriffen ist ein Lunch mit dem typisch argentinischen Asado. Es wird ein ganzes Lamm über dicken Holzscheiten gegrillt sowie Steaks und leckere Chorizos, das sind würzige Würstchen. Wir lernen noch den Besitzer dieser Estanzia kennen, der rechtzeitig den Trend der Zeit erkannte, nämlich, dass man mit Touristen mehr Geld verdienen kann als mit Schafen. Er baute sein ursprüngliches Familienhaus zur teuren Übernachtungslodge mit Vollpension um. Für schlappe 360 US Dollar pro Person kann man hier der Einsamkeit Zeit und Raum geben. Gut gestärkt geht es danach wieder heimwärts, wenn..... ja wenn nicht der Bus einen Achsenbruch erlitten hätte. So war nach kurzer Fahrt das Vergnügen beendet und wir mußten zur Estanzia zurückgehen und warten, bis ein Ersatzbus kam. Doch das tat der Freude keinen Abbruch, denn nach dem oppulenten Lunch war ein Spaziergang genau das Richtige für uns.

Nach El Calafate kommt man aber wegen etwas ganz anderem. Hier ist nämlich der berühmte Perito Moreno Gletscher zu besichtigen und zu begehen. Diesen Ausflug machen wir am 2. Tag. Nun könnte man ja meinen, wir hätten in der Antarktis bereits genug Gletscher gesehen, doch dieser hier ist wirklich etwas ganz Besonderes. Zum einen ist es die blaue Farbe, die so auffällig ist und zum anderen ist er einer der wenigen Gletscher, der noch wächst und nicht schrumpft. Seine unwahrscheinliche Breite von 5 km allein ist schon beeindruckend genug, und nur wenn man genau in der Mitte des Aussichtsbalkons steht, sieht man die Ausmaße in voller Pracht. Er läuft im spitzen Dreieck zu und seine Spitze ist inzwischen nur noch ca. 2 m vom Festland entfernt. Es ist eine Frage der Zeit, wann der Gletscher davon Besitz ergreift.

Birgit hat sich entschlossen, auf diesem Gletscher ein Mini-Trekking zu unternehmen und ich entscheide mich für die leichtere Variante einer Bootsfahrt auf dem südlichen Teil des Gletschers und der Besichtung von der Aussichtsterrasse aus. Ein wunderschön angelegter Rundweg führt direkt hinunter zum Gletscherrand und ich kann ihn aus allernächster Nähe beobachten. Ein wahnsinnig beeindruckendes Erlebnis. Da macht es auch überhaupt nichts aus, dass es zu regnen begann. Noch nie habe ich einen so blauen Gletscher gesehen. Ständig bricht irgendwo ein Stück ab, das dann mit tosendem Lärm ins Wasser fällt und eine riesige Fontäne hinterlässt. Seine Ausmaße sind gewaltig: die Eiswände, die sogenannte Gletscherzunge erhebt sich ca. 60 m hoch aus dem Lago Argentino. Mit sagenhaften 30 km Länge erstreckt er sich ins Landesinnere und gehört damit zur grössten zusammenhängenden Eismasse der Erde, die bis nach Chile reicht.

Für das Minitrekking bekommen alle Teilnehmer eiserne Krampen unter die Schuhe und man muß sich fest ins Eis "krallen", um nicht abzurutschen. Am sichersten war dann der Watschelgang, so wie die Pinguine auch laufen - das konnte Birgit in der Antarktis ja nun lange genug beobachten. So war es ein leichtes für sie, damit zurecht zu kommen. In Kleingruppen eingeteilt, führt ein Guide die Gruppe durch diese riesigen Gletschertürme, es geht bergauf und bergab. Dieses besondere Erlebnis dauert ca. 2 Stunden. Es ist eine Welt aus blauem Eis und einer großen Stille, die nur durch das knistern und knacken der Eisscholen unterbrochen wird. Als Krönung dieser Tour werden alle mit einem Glas Whisky und original Gletschereis belohnt.

Einen weiteren Tag in Calafate nutzen wir einfach zum ausruhen. Ja, die Ausruhtage werden nach so langer Zeit immer wichtiger. Unser Reisetempo verlangsamt sich und wir denken, das ist auch gut so. Dass die kulturellen Höhepunkte mit Ecuador, Peru und Bolivien am Anfang unserer Reise waren, schätzen wir inzwischen sehr. Doch weiter geht es nach

El Chalten

Mit dem Bus erreichen wir in 3,5 Stunden dieses Mekka der Bergsteiger. Kurz vor dem Ort erhalten wir eine Einweisung über Verhaltensweisen im Park von der Nationalpark- verwaltung. Und wir sind nicht schlecht erstaunt, dass es einen Nationalpark gibt, der noch keinen Eintritt kostet. Doch es ist wohl eine Frage der Zeit, wann dieses Privileg fällt und dafür Geld verlangt wird. Jedenfalls "überfallen" in der Sommerzeit jährlich Hunderttausende diesen kleinen Ort mit seinen 500 Einwohnern am Fuße des Fitz Roy Massivs. Nur deshalb konnte sich El Chalten auch so schnell entwickeln.

Der Ort wird im Reiseführer als ein besonders schöner aufgeführt. Wir können das leider nicht so richtig nachvollziehen. Es gibt zwar schöne Holzhäuschen, doch genauso auch häßliche Schuppen dazwischen. Wir sind beide der Meinung, dass jedes Bergdorf in Bayern, im Allgäu oder überhaupt in den Alpen mehr unserer Vorstellung von Schönheit entspricht. Doch für den passionierten Bergsteiger gibt es wohl nichts Größeres und Aufregenderes als dieses Gebiet hier zu erobern. Es gibt zwei schwierige Strecken und eine etwas "leichtere". Doch für alle 3 Strecken ist gründliche bergsteigerische Erfahrung unerläßlich. Zugegeben, der Fitz Roy ist - wenn der Nebel und die Wolken ihn freigeben - ein impossantes Massiv. Doch Birgit und ich sind keine Bergsteiger und so begnügen wir uns mit kleineren Trekkings (zwischen 2-4 Stunden), um wenigstens einen Blick auf Fitz Roy zu erhaschen.

Wir üben schon jeden Tag mit kleineren Trekkings, denn der nächste Ort Bariloche ist das Skimekka der Argentinier, und da gibt es sicher auch viel zu erwandern. Ein Grund, warum wir überhaupt nach El Chalten kamen, war das Treffen mit Andreas, der uns die Antarktisreise vermittelt hat. Nach langem email Kontakt lernen wir uns hier persönlich kennen. Er ist gerade mit einer kleinen Reisegruppe unterwegs und konnte sich 2 Stunden "abseilen" für uns. Eine sehr angenehme Begegnung. Wir werden uns sicher nicht so schnell aus den Augen verlieren.

In El Chalten selbst gibt es auch einige Besonderheiten. Erst seit kurzem gibt es einen Geldautomaten, und man kann hier sogar seine Kreditkarte einsetzen. Bisher mußte man sich vor Ankunft mit Bargeld versorgen. Wer das nicht rechtzeitig tat, mußte wieder 3,5 Stunden nach EL Calafate zurückfahren und dort bei der Bank Geld beschaffen. Einfach ätzend! Gut, diese Zeiten sind nun vorbei. Will man aber den Ort verlassen, weil man genug gewandert ist und möchte gerne tagsüber reisen, so kann man dies nur an ungeraden Tagen tun. Deshalb müssen wir hier auch 1 Tag länger bleiben als geplant - was positiv gesehen - uns wieder einen extra Ruhetag einbrachte.

Auf dem Weg nach Bariloche - die Ruta 40

Wir haben uns dieses mal für die 2-tägige Busfahrt entschieden, denn nur so sehen wir auch etwas von dem Land und bekommen das Gefühl der unendlichen Weite viel besser mit. Es erwarten uns jeweils 12 Stunden im Bus auf einer Schotterpiste, die jedoch sehr gut zu befahren ist: Die berühmte Ruta 40. Das ist eine Straße ähnlich bekannt wie die Route 66 in USA. Um uns herum, soweit das Auge reicht, ist die argentinische Weite in voller Ausprägung. Wir durchfahren die patagonische Steppenwüste, denn heute ist "Wüstentag": kurzes Steppengras, wohin wir auch blicken, die Anden sind in weiter Ferne und auch nicht so hoch. Ab und zu eine Abzweigung zu einer Estanzia, die jedoch meist von der Straße nochmal zwischen 10 km und 30 km entfernt ist. Einsamkeit pur! Ist nur was für Leute, die das auch mögen und darin die Erfüllung ihrer Träume sehen. Wir geniessen diese herrliche Landschaft gerade mal zwei Tage. Es gibt genügend Pausen für Essen, Trinken und was sonst noch so notwendig ist. Wir sind auch ganz in der Nähe der berühmten Höhlen, wo sich Abbildungen von Händen befinden, die mehr als 1000 Jahre alt sein sollen. Wir unterbrechen die Fahrt dafür nicht und sind schon sehr froh, dass wir im Ort Perito Moreno übernachten können. 800 km haben wir dann an diesem Tag geschafft. Doch auch nur schauen kann anstrengend sein.

Am nächsten Tag geht es mit einem anderen Bus weiter. Diesmal haben wir von der Busgesellschaft sogar eine Reiseleiterin, Monika, mit dabei - und wie sich später noch erweisen sollte - war dies auch bitter notwendig. Monika kündigte gleich mal an, dass wir nur noch ca.100 km auf Schotterpiste fahren und den Rest auf geteerten Straßen zurücklegen werden. Großes Aufatmen ist im Bus zu vernehmen. Die Landschaft veränderte sich wieder. Nach der anfänglichen Weite und Steppenwüste wurde es wieder grüner, Bäume säumten die Straße von beiden Seiten und die Berge rückten ein ganzes Stück näher. Heute mussten nochmal 800 km geschafft werden, dann erst sind wir in Bariloche.Uff..... Sitzfleisch ist gefragt und das ordentlich. Gerade als es so richtig schön wird und sich die Fotografierwolken einstellen, hören wir ein lautes Rattern und Knattern und gleich kam uns der Gedanke, dass dies nichts Gutes bedeuten würde. Genauso war es dann auch. Der Busfahrer konnte sein Gefährt nur noch am Straßenrand abstellen und die Diagnose Getriebeschaden trägt nicht gerade zur Erheiterung bei. Dies passiert ca. 300 km vor Bariloche, und wir sind inzwischen sicher, dass wir nicht mehr bei Tageslicht unser Ziel erreichen werden.

So kommt Monika wieder in Aktion. Per Anhalter fährt sie zum nächsten Ort Esquel und organisiert einen Ersatzbus. Das war sicher nicht leicht, denn am Sonntagnachmittag will keiner der Busfahrer auf seinen freien Tag verzichten. Doch letztlich kommt sie dann nach langen 3 Stunden mit 2 Kleinbussen wieder zu uns zurück. Jetzt muss erstmal das gesamte Gepäck umgeladen werden und weiter ging es, zwar etwas unbequemer in Richtung Bariloche. So erleben wir noch einen außerplanmäßigen Sonnenuntergang der besonders schönen Art.

San Carlos de Bariloche

Drei Tage nehmen wir uns dafür Zeit, im größten argentinischen Skigebiet. Man sieht es an den vielen Holzhäusern, dass hier die Skidörfer aus Europa kopiert sind. Das verleiht dem ganzen wenigstens etwas Charme. Bariloche selbst liegt malerisch am See Nahuel
Huapi und ist nicht weit vom gleichnamigen Nationalpark entfernt. Am ersten Tag war wieder Stadterkundung angesagt. Es soll ja in der Innenstadt nach Schokolade riechen,das ist die Spezialität an diesem Ort hier. Na ja, es stimmte so nicht ganz, was da im Reiseführer beschrieben stand. Der patagonsiche Wind macht uns heute wieder zu schaffen, und so kämpfen wir uns durch die Straßen. Es ist frisch hier und der Sommer noch in weiter Ferne. Und wieder sind wir beim Mittagessen in eine typische Touristenfalle getappt. Schlechtes Essen, viel bezahlt dafür und unfreundliche Bedienung. Wir müssen einfach dieses Lehrgeld zahlen, um dann für die Zukunft mehr sensibilisiert zu werden. Das heißt für uns: Wegstecken und künftig besser aufpassen!

Am 2. Tag entscheiden wir uns für einen Ausflug auf den Aussichtsberg Cerro Campanario und haben richtig Glück mit dem Wetter. Strahlender Sonnenschein und eine klare Sicht lassen uns die herrliche Seenlandschaft betrachten. Es ist zauberhaft schön. Doch wir fahren mit dem Bus noch weiter zu einem der weltbesten Hotels, dem Llao Llao. Mutig gehen wir einfach rein und schauen uns um. Das ist schon eine ganz andere Welt. Nicht neidisch sondern freudig verlassen wir diesen exklusiven Ort, um dafür eine der schönsten Wanderungen am Nachmittag zu unternehmen. Wir gehen stundenlang durch einen Bambuswald. Das ist einfach grandios. So habe ich "Urwald" auch noch nicht erlebt. Im Unterholz ist Bambuswald und dahinter sind Riesen von Bäumen. Da dies Naturschutzgebiet ist, darf auch nichts verändert werden und die umgefallenen Baumriesen bleiben einfach da liegen wo sie fallen. Dazwischen haben wir immer wieder herrliche Ausblicke auf tiefblaue Seen. Das hat richtig Spaß gemacht.

Zur Belohnung gibt es dann noch ein kühles "Feierabendbier" und wir treffen zufällig Peter und Ina aus Tansania, die auch die Antarktisreise mitgemacht haben. Beide sind mit einem gemieteten Toyota Allrad unterwegs und fuhren teilweise über Chile, der Carretera Austral bis nach Bariloche. Ist schon eine Gewalttour, was die beiden da unternahmen, denn immerhin ist Peter bald 70 Jahre alt und da gehört schon was dazu. Respekt!

Am letzten Tag in Bariloche besuchen wir noch das größte argentinische Skigebiet Cerra Catedral. Mit dem Sessellift geht es bis auf 2000 m hoch. Im Sommer nehmen die Mountain Biker die Berge in Besitz und rasen die Hänge hinunter. Im Winter gehört es dann ausschließlich den Skifahrern, die sich dicht drängeln, weil es das einzige Skigebiet der Gegend ist.

Für uns jedoch ist am 3. Februar die Weiterreise nach Buenos Aires geplant. Wir nehmen den Flieger, denn wir überqueren ganz Argentinien von West nach Ost. Damit verlassen wir auch Patagonien, das uns sehr sehr gut gefallen hat. Wir haben dieses schöne Land aus unterschiedlicher Perspektive und in unterschiedlichen Ländern kennengelernt. Es hat uns in seinen Bann gezogen und fasziniert, und wir werden noch ganz lange daran denken.

Buenos Aires

Nun sind wir angekommen in der Hauptstadt Argentiniens und gleichzeitig hat uns der Sommer begrüßt. Es ist heiß hier, 28 Grad und die Schweissperlen bahnen sich ihren Weg von oben nach unten. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch. Jetzt wissen wir es sicher, die Kältetage sind endgültig vorbei. Eine riesige Stadt erwartet uns - 13 Millionen Einwohner. Eine Stadt die niemals schläft. Wir bleiben eine Woche und wollen in aller Ruhe diese Millionenstadt kennenlernen oder wenigstens Teile davon. Es ist ja auch die Stadt des Tangos. Von hier aus hat dieser Tanz seinen Siegeszug um die ganze Welt angetreten und ist nicht mehr weg zu denken. In Buenos Aires lebt man in seinen "Vierteln", die alle ihren eigenen Charakter, Charme und Atmosphäre haben, und viele davon sind wirklich sehenswert. Wir werden diese im Rahmen einer Stadtrundfahrt kennen lernen. Die Argentnier sind stolz auf ihre Stadt und die europäische Architektur.

Wir wohnen in San Cristobal, das zwar kein besonderes Viertel, aber dafür relativ sicher ist. Das ist hier bei der Wahl des Hostels sehr wichtig. Die U-Bahn ist nur einen Katzensprung entfernt und Mauro, der Besitzer dieses Hostels mit dem schönen Namen "Elefante rosa", empfängt uns mit liebenswerter Herzlichkeit. Unser "Loft" ist sehr klein und schnell stellen wir fest, dass wir genau im Schnittpunkt von zwei Hauptstrassen liegen. Der Lärm ist unwahrscheinlich und hält die ganze Nacht an. Nur mit geschlossenen Fenstern ist an Schlaf zu denken. Doch damit läßt sich nach anfänglichem "Meckern" leben.

Am nächsten Tag machen wir eine lange Stadtrundfahrt, denn nur so ist ein Überblick möglich. Es gibt wunderschöne alte Häuser und breite Straßen, die nur mit Paris noch mithalten können und viele viele Denkmäler, die allen möglichen Generälen und Hoheiten gewidmet sind. Auffällig sind die unendlich vielen Baumalleen in fast allen Stadtvierteln. Wir besuchen den bekannten Friedhof "cemeterio de la recoleta". Hier ist auch das Grabmal von Evita Peron, zu der die Menschen kommen, wie zu einer Pilgerstätte. Überhaupt ist dieser Friedhof einmalig mit seinen vielen beeindruckenden Mausoleen.
Wir fahren zur Plaza de Naciones, wo eine riesige Metallskulptur steht in Form einer Blüte. Sie trägt den schönen Namen "floralis generica" und öffnet sich am Tag und am Abend mit der Dämmerung schliessen sich alle Blütenblätter wie bei einer richtigen Blüte. Sie ist dann zauberhaft angestraht. Diese Blüte spendete ein bekannter argentinischer Architekt der Stadt Buenos Aires.

Herrliche Parks laden zum Relaxen ein. Insgesamt prägt ein schönes Stadtbild den Gesamteindruck dieser pulsierenden und elektrisierenden Stadt. Sie liegt am Rio de la Plata, ein gewaltiger brauner Fluss, der später in den Atlantik mündet. Doch auch das viele Schauen ermüdet, und wir sind froh, abends in unserem kleinen Loft noch ein wenig zu entspannen.

Der nächste Tag bringt uns in die Aussenbezirke dieser 13 Millionenstadt, und danach erkunden wir zu Fuß den historischen Bereich im Zentrum. Laufen, laufen und nochmals laufen.... Sehr imposant der rosarote Präsidentenpalast, der am Wochenende für das Publikum geöffnet wird. Klar, dass wir uns das nicht entgehen lassen konnten, diesen Palast auch von innen zu besichtigen. Im Stadtteil La Boca erfreuen wir uns an den bunten Häusern, wo an jeder Ecke ebensolche bunte Tangobilder verkauft werden. Hier spürt man das Leben fast an jeder Ecke. Urige Lokale und interessante Menschen wohin wir auch schauen. In diesem Viertel hat sich die Künstlerszene etabliert.

Am Sonntag gehen wir zum berühmten Flohmarkt im Stadtteil San Telmo. Dort wird auf der Paza Dorrego öffentlich eine kurze Tangoshow geboten. Wir warten gespannt darauf und sichern uns rechtzeitig einen guten Platz. Die Atmosphäre hier ist sehr leicht und entspannt. Faszinierend ist mit anzuschauen, zu welch Verrenkungen das Tangopaar fähig ist und doch gleichzeitig mit welcher Eleganz sie das darbieten. Das hat mit unserem Tango nicht mehr viel gemein. Noch haben wir nicht genug vom Laufen und schlendern anschließend durch das neu errichtete Hafenviertel Puerto Madero. Es ist das jüngste Stadtviertel mit modernen Lofts, Restaurants und Geschäftshäusern und einer sehr futuristischen Brücke. Schöne Fußgängerpromenaden säumen beide Seiten des Flusses und speziell am Wochenende werden diese auch intensiv genutzt.

Wir schauen uns den Obelisk- das Wahrzeichen von Buenos Aires - an. Er steht auf der breitesten Straße der Stadt, der Avenida 9 de Julio, und hat 16 Fahrspuren. Es ist schon eine kleine Herausforderung, hier heil über die Straße zu kommen. Aber wir sind ja geübt und schaffen es rüber zu kommen, ohne daß man uns die Hacken abfährt.

Von vielen Backpackern hörten wir, dass wir uns unbedingt den kleinen Ort Tigre - nördlich von Buenos Aires - anschauen sollen. Wir fahren also mit dem Zug dort hin und buchen gleich eine Kanaltour. Wir schippern also ca. 2 Stunden durch dieses "Klein-Amsterdam". Doch der Vergleich hinkt, denn Amsterdam ist doch noch ganz anders. Leider haben wir heute einen Regentag erwischt und da sieht nun mal alles grau in grau aus, und fotografieren macht da nicht wirklich Spaß.

An unserem letzten Abend in Buenos Aires leisten wir uns den Luxus einer großen Tangoshow in einem der vielen Theater. Unseres ist genau neben dem kürzlich renovierten Teatro Colonr - der weltberühmten Oper Argentiniens. Die Show ist schon sehr beeindruckend und professionell, zum einen die Musik und dann der Tangotanz dazu. Wir sind sehr angetan. Das ist für uns ein richtig schöner Abschluss von einer Stadt, die sehr sympathisch ist, wahnsinnig lebhaft, niemals schläft und trotzdem viele Möglichkeiten der Entspannung bietet. Die Kehrseite ist allerdings - und das will ich nicht verschweigen - dass die Straßen oft sehr schmutzig sind und viele Menschen betteln, weil sie nicht genug zum Leben haben. Hier unterscheidet sich Buenos Aires nicht von anderen Großstädten dieser Welt.
Reichtum und Elend, diese Gegensätze, sind ja oft nah beieinander. Doch weiter geht die Reise nach Uruguay im nächsten Bericht.

Es grüßen Euch sehr herzlich
Irene und Birgit

El Calafate - Hier ist Francisco P. Moreno abgebildet. Er hat die Region erforscht und war Wegbereiter für die Besiedelung und gab dem Gletscher seinen Namen.

El Calafate - Hier ist Francisco P. Moreno abgebildet. Er hat die Region erforscht und war Wegbereiter für die Besiedelung und gab dem Gletscher seinen Namen.

El Calafate - Stadthaus

El Calafate - Stadthaus

El Calafate - Auf dem Weg zur Estanzia

El Calafate - Auf dem Weg zur Estanzia

El Calafate - ...heute bin ich dran. Wurde auch höchste Zeit, wie man sieht! Ich halte auch ganz still, damit er mit der Schere nicht abrutscht.

El Calafate - ...heute bin ich dran. Wurde auch höchste Zeit, wie man sieht! Ich halte auch ganz still, damit er mit der Schere nicht abrutscht.

El Calafate - ....fühle mich ziemlich nackt, aber doch erleichtert

El Calafate - ....fühle mich ziemlich nackt, aber doch erleichtert

El Calafate - Hier ist im Hintergrund deutlich zu erkennen, dass der Gletscher bald das Festland erreicht hat.

El Calafate - Hier ist im Hintergrund deutlich zu erkennen, dass der Gletscher bald das Festland erreicht hat.

El Calafate - Der südliche Teil der Gletscherwand, ca. 2,5 km breit

El Calafate - Der südliche Teil der Gletscherwand, ca. 2,5 km breit

El Calafate - Die Tiefe des Gletschers läßt sich hier erahnen. 35 km weit reicht er ins Landesinnere

El Calafate - Die Tiefe des Gletschers läßt sich hier erahnen. 35 km weit reicht er ins Landesinnere

El Calafate - Das ist die nördliche Gletscherwand, ebenfalls 2,5 km breit.

El Calafate - Das ist die nördliche Gletscherwand, ebenfalls 2,5 km breit.

El Calafate - kleine Detailimpression - das Blau, das so faszinierend ist.

El Calafate - kleine Detailimpression - das Blau, das so faszinierend ist.

El Calafate - Das sind die Krampen, die jeder tragen muß, wenn er das Minitrekking auf dem Gletscher mitmachen will. Ohne diese Steigeisen geht gar nichts!

El Calafate - Das sind die Krampen, die jeder tragen muß, wenn er das Minitrekking auf dem Gletscher mitmachen will. Ohne diese Steigeisen geht gar nichts!

El Calafate - Birgit beim Minitrekking läßt grüßen.

El Calafate - Birgit beim Minitrekking läßt grüßen.

El Calafate - Birgits Gruppe inmitten des Gletschers

El Calafate - Birgits Gruppe inmitten des Gletschers

El Calafate - ....und zur Belohnung: Whisky mit Original Gletschereis.

El Calafate - ....und zur Belohnung: Whisky mit Original Gletschereis.

El Chalten - Das Bergdorf, das so beliebt bei den Bergsteigern aus aller Welt ist.

El Chalten - Das Bergdorf, das so beliebt bei den Bergsteigern aus aller Welt ist.

El Chalten - In dieser Jugendherberge habven wir gewohnt und 3 schöne Tage verbracht

El Chalten - In dieser Jugendherberge habven wir gewohnt und 3 schöne Tage verbracht

El Chalten - Aussicht von unserer Trekkingtour

El Chalten - Aussicht von unserer Trekkingtour

El Chalten - Birgit hat es geschafft endlich einen Kondor im Bild festzuhalten. Ein wunderschöner Anblick dieses majestetischen Vogels. Viele dieser Könige der Lüfte sind über Birgit gekreist.

El Chalten - Birgit hat es geschafft endlich einen Kondor im Bild festzuhalten. Ein wunderschöner Anblick dieses majestetischen Vogels. Viele dieser Könige der Lüfte sind über Birgit gekreist.

El Chalten - ...da ist er endlich, der König der Berge, der Fitz Roy. Seinetwegen kommen die Bergsteiger aus aller Welt hierher. Uns zeigte er sich ein wenig verschleiert.

El Chalten - ...da ist er endlich, der König der Berge, der Fitz Roy. Seinetwegen kommen die Bergsteiger aus aller Welt hierher. Uns zeigte er sich ein wenig verschleiert.

Ruta 40 - Das sind Nachbildungen der Hände, die man in den Höhlen findet und ca. tausend Jahre alt sein sollen.

Ruta 40 - Das sind Nachbildungen der Hände, die man in den Höhlen findet und ca. tausend Jahre alt sein sollen.

Ruta 40 - so sieht die Straße aus, die uns über 1600 km begleitet hat. Anfangs noch geteert, doch später nur noch Schottepiste. Das war gerade der bessere Teil.

Ruta 40 - so sieht die Straße aus, die uns über 1600 km begleitet hat. Anfangs noch geteert, doch später nur noch Schottepiste. Das war gerade der bessere Teil.

Ruta 40 - Impression unterwegs

Ruta 40 - Impression unterwegs

Bariloche - Diese Stadt liegt direkt am See, der herrlich blau ist. Man sieht nur selten Boote, denn es ist sehr oft ziemlich windig.

Bariloche - Diese Stadt liegt direkt am See, der herrlich blau ist. Man sieht nur selten Boote, denn es ist sehr oft ziemlich windig.

Bariloche - Die Stadt der Schokolade. Hier der größte Laden der Stadt.

Bariloche - Die Stadt der Schokolade. Hier der größte Laden der Stadt.

Bariloche - .....einfach lecker süss und zum Reinbeissen. Hmmmm....
da schmeckt einfach alles gut. Eine Versuchung, der man nicht widerstehen kann.

Bariloche - .....einfach lecker süss und zum Reinbeissen. Hmmmm....
da schmeckt einfach alles gut. Eine Versuchung, der man nicht widerstehen kann.

Bariloche - Nachdem wir mit dem Sessellift den Cerro Campanario hoch gefahren sind, bot sich dieser atemberaubende Ausblick.

Bariloche - Nachdem wir mit dem Sessellift den Cerro Campanario hoch gefahren sind, bot sich dieser atemberaubende Ausblick.

Bariloche  - Birgit kann sich gerade noch am Baum festhalten.

Bariloche - Birgit kann sich gerade noch am Baum festhalten.

Bariloche - Ein unvergesslicher Bambuswald erwartete uns bei diesem Ausflug am Nachmittag.

Bariloche - Ein unvergesslicher Bambuswald erwartete uns bei diesem Ausflug am Nachmittag.

Bariloche - Das ist nun das bekannte Skigebiet Cerro Catedral. Ein wenig trostlos im Sommer

Bariloche - Das ist nun das bekannte Skigebiet Cerro Catedral. Ein wenig trostlos im Sommer

Bariloche - ....das ist dann die Aussicht auf 2000 m Höhe

Bariloche - ....das ist dann die Aussicht auf 2000 m Höhe

Bariloche - ....und wenn die Mountain Biker dieses Gebiet in "Besitz" nehmen.

Bariloche - ....und wenn die Mountain Biker dieses Gebiet in "Besitz" nehmen.

Buenos Aires - ...so sieht die Stadt vom oben aus - 13 Mill. Einwohner, einfach unvorstellbar.

Buenos Aires - ...so sieht die Stadt vom oben aus - 13 Mill. Einwohner, einfach unvorstellbar.

Buenos Aires - wunderschönes Stadthaus

Buenos Aires - wunderschönes Stadthaus

Buenos Aires - herrliche Kolonialgebäude, liebevoll restauriert

Buenos Aires - herrliche Kolonialgebäude, liebevoll restauriert

Buenos Aires - Gedenktafel für Evita Peron an deren Familiengruft.

Buenos Aires - Gedenktafel für Evita Peron an deren Familiengruft.

Buenos Aires - ....die an diesem Grabmal angebracht ist. Sie ist ja eine geborene Duarte. Der Friedhof ist fast eine Pilgerstätte für Evita Peron. Kaum ein Tourist läßt sich das entgehen.

Buenos Aires - ....die an diesem Grabmal angebracht ist. Sie ist ja eine geborene Duarte. Der Friedhof ist fast eine Pilgerstätte für Evita Peron. Kaum ein Tourist läßt sich das entgehen.

Buenos Aires - Die bekannte Metallblüte, die sich mit dem Tageslicht öffnet und der Dämmerung schließt.

Buenos Aires - Die bekannte Metallblüte, die sich mit dem Tageslicht öffnet und der Dämmerung schließt.

Buenos Aires - Der rosarote Präsidentenpalast. Er strahlt je nach Tageslicht und Sonne immer wieder anders. Abends ist er herrlich beleuchtet. Derzeit wird Argentinien von Cristina Kirchner regiert.

Buenos Aires - Der rosarote Präsidentenpalast. Er strahlt je nach Tageslicht und Sonne immer wieder anders. Abends ist er herrlich beleuchtet. Derzeit wird Argentinien von Cristina Kirchner regiert.

Buenos Aires - La Boca, das "bunte" Künstlerviertel

Buenos Aires - La Boca, das "bunte" Künstlerviertel

Buenos Aires - La Boca mit seinen bunten Häusern

Buenos Aires - La Boca mit seinen bunten Häusern

Buenos Aires - San Telmo - am Plaza Dorrego wird jeden Sonntag Tango geboten für das Publikum

Buenos Aires - San Telmo - am Plaza Dorrego wird jeden Sonntag Tango geboten für das Publikum

Buenos Aires - ... und der ebenso beliebte Sonntagsmarkt. Einkaufslust für alles, was das Herz begehrt.

Buenos Aires - ... und der ebenso beliebte Sonntagsmarkt. Einkaufslust für alles, was das Herz begehrt.

Buenos Aires - Das ist die Brücke, die ein Architekt der Stadt Buenos Aires geschenkt hat im neuesten Viertel Puerto Madero

Buenos Aires - Das ist die Brücke, die ein Architekt der Stadt Buenos Aires geschenkt hat im neuesten Viertel Puerto Madero

Buenos Aires - Tolle Hochhäuser und teure Lofts finden sich im neuen Hafenviertel Puerto Madero

Buenos Aires - Tolle Hochhäuser und teure Lofts finden sich im neuen Hafenviertel Puerto Madero

Buenos Aires - ....nochmal die sehr futuristische neue Brücke, die das Hafenviertel mit der Altstadt verbindet.

Buenos Aires - ....nochmal die sehr futuristische neue Brücke, die das Hafenviertel mit der Altstadt verbindet.

Tigre - ... mit seinen vielen Kanälen

Tigre - ... mit seinen vielen Kanälen

Tigre - .....aber auch das gab es zu sehen. Kähne, die einfach so vor sich hinrotten.

Tigre - .....aber auch das gab es zu sehen. Kähne, die einfach so vor sich hinrotten.

Buenos Aires - Figur aus unserer Tangoaufführung im Theater. Sehr professionell und einmalig schön anzusehen.

Buenos Aires - Figur aus unserer Tangoaufführung im Theater. Sehr professionell und einmalig schön anzusehen.

© Irene Neumann, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Über 7 Monate werde ich mit meiner Freundin Birgit Südamerika bereisen. Wir werden folgende Länder kennen lernen: Ecuador mit Galapagos Inseln, Peru, Bolivien, Chile mit Osterinsel, Argentinien, Antaktis
Details:
Aufbruch: 01.09.2010
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 01.04.2011
Reiseziele: Ecuador
Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
Uruguay
Brasilien
Der Autor
 
Irene Neumann berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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