Große Südamerikareise vom 1.9.2010 bis 1.4.2011

Reisezeit: September 2010 - April 2011  |  von Irene Neumann

Iguazu Wasserfälle und Brasilien Sao Vicente

Liebe Familie, liebe Freunde,

unsere Reise geht mit großen Schritten dem Ende entgegen. In den vergangenen sieben Monaten haben wir viel gesehen und erlebt. Deshalb haben wir uns zum Schluß mit den Iguazu-Wasserfällen ein ganz besonderes Highlight aufbewahrt. Wir verlassen damit nach
48 Tagen Argentinien und werden die restlichen fünf Tage an der Atlantikküste in Brasilien verbringen, bevor die KLM uns wieder in die Heimat zurück fliegt. Aber jetzt erstmal zu den berühmten Wasserfällen:

Iguazu Argentinien

Von Posadas aus sind es nur 5 Busstunden nach Puerto Iguazu. Zu unserem Erstaunen ist der Bus nur noch mit vier weiteren deutschen Touristen besetzt, so haben wir ihn exklusiv für uns. Das Privileg hatten wir bis dahin noch nicht. Die Landschaft wird immer grüner und grüner, eine richtige Wohltat für unser Auge. Als wir aussteigen, umfängt uns erstmal eine große Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit, was sehr gewöhnungsbedürftig ist. Im Nu ist alles nass geschwitzt, und wir warten sehnsüchtig auf die erste Dusche. Im Hostel Residencia Uno erwartet uns dann die nächste Überraschung: Fünf ausgewachsene Schäferhunde begrüßen uns und später entdecken wir auch noch drei Katzen. Alles macht einen ziemlich schmuddeligen Eindruck auf uns. Als ich dann das Zimmer sah, wo wir sechs Tage wohnen sollten, sank meine Stimmung augenblicklich auf den Nullpunkt. So stellen wir uns die letzten Tage in Argentinien nicht vor. Wir bekommen also ein größeres Zimmer und entgehen damit dem unverkennbaren Hundegeruch in der "Lobby".
Wir trösten uns, dass wir ja ohnehin den ganzen Tag unterwegs sein werden. Nur so ließ es sich aushalten.

Das Städtchen selbst mit seinen mehr als 30.000 Einwohnern ist sicher keinen Besuch wert. Doch alle die hier herkommen, haben nur Ziel: Die bekannten Iguazu Wasserfälle. Dieses Naturwunder muss man einfach gesehen haben. Deshalb sind wir ja auch da. Zur Entstehung der Wasserfälle gibt es eine interessante Legende der Guaranis, das sind die Ureinwohner dieser Region, die ich Euch gerne erzähle:
Ein eifersüchtiger Waldgott zürnte einem Krieger, der zusammen mit einem jungen Mädchen in einem Kanu flussabwärts flüchtete. Direkt vor dem Paar riß der Waldgott das Flussbett auf und schuf so die steilwandigen Wasserfälle. Das Mädchen stürzte in die Tiefe und verwandelte sich unten angekommen in einen Felsen. Von oben muß der Krieger, seitdem in der Gestalt eines Baumes gefangen, tagein tagaus auf seine gefallene Geliebte herabblicken.

Die geologische Entstehungsgeschichte der Wasserfälle klingt freilich dagegen etwas nüchterner: Im südlichen Brasilien fließt der Rio Iguazu über ein Basaltplateau, das abrupt vor dem Zusammenfluss mit dem Rio Parana endet. Unmittelbar vor der Kante teilt sich das Wasser in etliche Kanäle, die für die 275 Cataratas (Wasserfälle) verantwortlich sind. Da gefällt mir die erste Geschichte viel besser.

Iguazu - 1. Ausflugtag

Wir buchen keine Tour, sondern nehmen den lokalen Bus. Es sind nur 15 Minuten bis zum Parkeingang. Ein riesiges Gelände erwartet uns. Es ist Sonntag und viele Argentinier haben natürlich die gleiche Idee mit Kind und Kegel die Wasserfälle zu besuchen. Daher ist der Park so voll mit Menschen, dass man meinen könnte eine Völkerwanderung hat sich in Bewegung gesetzt. Wir nehmen gleich den kleinen Zug und fahren bis zur Hauptattraktion, dem kreisförmigen Teufelsloch (Garganta del Diabolo). Über Laufstege, die über den Fluss führen, erreicht man den Teufelsschlund. Wir kommen nur langsam voran, denn der Steg ist nur einen Meter breit und überfüllt. Aber wir erfreuen uns in der Zwischenzeit an der schönen Flusslandschaft, denn wir werden von Hunderten von Schmetterlingen begleitet, die sich auf alles setzen was sich bewegt, den Rucksack, die Haare, die Hände. Dann ist es soweit: Von weitem sehen wir schon die Wassernebel die meterhoch steigen und je näher wir kommen, desto lauter wird das tosende Geräusch des Wassers. Es ist unglaublich! So könnt ihr euch den Teufelsschlund vorstellen: Man läuft über einen relativ ruhigen Fluss und plötzlich steht man vor einem riesigen Loch, wo das Wasser runterstürzt und alles mit sich zieht. Es ist einfach Wahnsinn!

Wir verbringen eine ganze Weile am Teufelsloch, denn so was Schönes haben wir noch nicht gesehen. Das war jedoch nur der Einstieg in eine noch gewaltigere "Wasserwelt". Als wir uns dann endlich von diesem unvergesslichen Anblick lösen, gehen wir den "Upper Trail" , also oberhalb der Wasserfälle sozusagen. Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr raus. Teilweise sind die Stege so nah an die Wasserfälle gebaut, dass wir in Sekunden vollkommen durchnässt sind, obwohl ich einen Regenponcho trage. Ein atembberaubendes Gefühl, nur von der Gischt umgeben zu sein. Doch bei 38 Grad trocknet auch alles wieder sehr schnell. Bald bekommen wir ein Gefühl für die Dimension dieser Wasserfälle und die einmalige Naturgewalt, die sich hier austobt. An einem Tag ist das alles gar nicht zu erfassen, deshalb besuchen wir diesen wunderschönen Park am nächsten Tag noch einmal.

Iguazu - 2. Ausflugtag

Für heute ist etwas Besonderes vorgesehen. Wir buchen nämlich eine Bootstour direkt unter die Wasserfälle. Doch vorher gehen wir den "Lower-Trail", also den unteren Weg. Wieder eröffnen sich ganz neue Blickwinkel auf dieses Naturwunder. Wir können uns einfach nicht sattsehen. Immer wieder stellen wir begeistert fest, dass es die schönsten Wasserfälle sind, die wir jemals gesehen haben. Birgit kennt ja schon mehrere in dieser Welt.

Dann am frühen Nachmittag ist es soweit: Der gebuchte Nervenkitzel wartet auf uns. Mit meinem Poncho bekleidet, Schwimmweste darüber steigen wir in das große "Wasserabenteuer " ein. Es ist ein spezielles Boot, das erst langsam auf die tosende Wassermasse zufährt, damit wir auch alle noch ein Foto machen können. Auch ist ein Fotograf dabei, der die Fahrt im Video festhält. Das Wasser stürzt immerhin fast 80 m von der Kante in die Tiefe und verursacht dadurch eine Gischt die einem die Sicht raubt. Doch dann nimmt das Boot Fahrt auf und es geht mitten hinein in das tobene Nass, dort nämlich wo das Wasser in der Tiefe ankommt. Das ist Nervenkitzel pur! Alle sind wir bis auf die Haut durchnässt. Zweimal haben wir dieses zweifelhafte Vergnügen. Erst die "Dusche" auf der argentischen Seite und das gleiche nochmal auf der brasilianischen. Kreischend und nach Luft schnappend ist das kurze Abenteuer auch schon nach gut 10 Minuten vorbei. Bis wir wieder trocken sind, geniessen wir noch die restlichen Stunden in diesem wunderschönen Park.

Eine richtige Plage sind die vielen Nasenbären, die in der Regel immer in Gruppen auftauchen. Obwohl überall Schilder aufgestellt sind, sie nicht zu füttern, halten sich viele Touris nicht daran. Die schlauen Tiere wissen das und suchen daher Futter bei den Restaurants oder Imbiss-Buden. Sie haben keine Scheu mehr und fressen einem sogar das Essen vom Teller weg. Dabei können sie auch aggresiv werden und da ist es sicher besser, ihre Nähe zu meiden, auch wenn sie putzig aussehen, vor allem die kleinen
Nasenbärenkinder.

Müde von dem ereignisreichen Tag fallen wir früh ins Bett, denn morgen schauen wir uns die Wasserfälle von der brasilianischen Seite aus an.

Iguazu Brasilien - 3. Ausflugtag

Nein, wir haben immer noch nicht genug von den Wasserfällen und deshalb ist es einfach ein "Muss" auch die brasilianische Seite kennen zu lernen. Nur von hier aus bekommt man einen guten Überblick über die Größe und Breite dieses einmaligen Naturwunders. Die beiden Städte Puerto Iguazu und Foz do Iguacu liegen ganz nah beieinander. Nur die Grenze zu Brasilien trennt sie. Zum Glück müssen wir nicht erst in die brasilianische Stadt, sondern wir können wieder von unserem Busterminal in Argentinien einen Bus nehmen, der uns direkt in den Nationalpark zur brasilianischen Seite bringt. Allerdings ohne Stempel im Pass geht nichts. Eine Stunde dauern die Aus- und Einreiseformalitäten an den beiden Grenzen.

Im Park angekommen, ist hier alles etwas anders. Hier fahren wir mit dem Bus an die Stelle, von wo aus der Panoramatrail (1200 m) zu den Wasserfällen führt. Spätestens jetzt wissen wir, warum man unbedingt beide Seiten gesehen haben muss. Nur so erfassen wir sie in ihrer ganzen Schönheit. Einfach atemberaubend, wie sich aus fast jedem Blickwinkel die Wirkung ändert. Manchmal fehlen uns auch schlicht die Worte. Über vier Stunden nehmen wir uns dafür Zeit und können uns nur schwer davon lösen. Auch hier gibt es ein Teufelsloch und wir kommen an einer Stelle so nah dran, wie sonst nirgendwo. Nur noch gut fünf Meter trennen uns von den herabstürzenden Wassermassen. Zum Greifen nahe und doch halten wir respektvoll Abstand! Ein Aufzug bringt uns nach oben und wir sind wieder auf der Straße, wo uns der Bus zum Parkausgang fährt.

Ein wunderbarer Tag geht zu Ende, doch unser Bedürfnis Neues kennen zu lernen ist noch nicht gestillt, denn es gibt noch einen weiteren Besichtigungstag. Wir buchen eine Tour zu dem großen Staudamm Itaipu und eine kurze Besichtigung der Stadt Ciudad del Este. Beides in Paraguay gelegen. Wir befinden uns ja genau im Dreiländerdreieck Argentinien - Brasilien - Paraguay. Doch diesmal brauchen wir keinen Ein- und Ausreisestempel für Paraguay, sondern nur für Brasilien.

Iguazu Brasilien - 4. Ausflugtag

Um 7:30 Uhr werden wir vom Hostel abgeholt. Inbegriffen in dieser Tour ist auch der Besuch bei den Wasserfällen, doch wir wollen kein weiteres mal in den Park. Unser Tag war gestern. So schauen wir uns den großen Vogelpark an, der ganz in der Nähe ist. Endlich lernen wir die Tiere kennen, die hier im Regenwald heimisch sind. Beispielweise der Tucan. Ein interessanter Vogel mit einem langen dicken gelb/orangen Schnabel. Er ist das Wappentier in der nördlichen Region Argeniniens Misiones aber auch in der brasilianischen Region Parana. Die Tiere leben zwar in Käfigen, aber der gesamte Park ist so angelegt, dass er einen Regenwald mit seinen typischen Pflanzen nachbildet. Das haben die Brasilianer wirklich gut gelöst. So erhalten wir ein ziemlich authentisches Gefühl. Mehr als 2 Stunden halten wir uns dort auf und machen viele viele Fotos.

Als nächstes fahren wir zum berühmten Itaipu-Staudamnm. Es soll das zweitgrößte der Welt sein. Ein Projekt, das Brasilien und Paraguay gleichermassen zusammen gebaut haben. Physisch befindet er sich auf paraguayischem Boden. Nur der Fluss Parana trennt dieses Kraftwerk von Brasilien. Eine gewaltige Staumauer mit überdimensionalen Ausmassen, staut den Rio Parana und produziert in 20 unvorstellbar großen Turbinen Strom für Brasilien und Paraguay. 80 % des produzierten Stromes geht nach Brasilien in die Region Parana, nur 20% verbleibt in Paraguay. Aber das Land ist ja auch viel kleiner. Gerne hätten wir das Innenleben dieses Kraftwerks besichtigt mit seinem Wunderwerk an Technik. Doch in unserer Tour war nur der Aussenbereich zur Besichtigung mit drin. Zwei Stunden dauerte das ganze und wir waren wieder ein weiteres mal unwahrscheinlich beeindruckt von der Kraft des Wassers und das, was die Menschen damit machen.

Die letzte Aktivität, nämlich die Stadt Ciudad del Este für eine Stunde anzuschauen, hätte man sich wirklich sparen können. Der Busfahrer setzt uns an einer Stelle aus, damit wir den Markt besichtigen können. Es ist ziemlich übel, was hier geboten wird. Eine total verdreckte Straße mit schäbigen Buden und nur Ramsch und gefakten Artikeln. Birgit und ich fühlen uns überhaupt nicht wohl. Erstmals haben wir das Gefühl, ein Taschendieb könnte erfolgreich sein. Alles festhaltend an den Körper gepresst suchen wir schnell unseren Bus auf und warteten lieber dort bis die anderen Teilnehmer zurück sind.

Die letzen 4 Tage waren zwar anstrengend, aber wir haben auch viel Neues erlebt und Schönes gesehen. Morgen werden wir auf jeden Fall einen Ruhetag einlegen, bevor wir am Freitag, 18.3.11 unsere letzte Bus-Nachtfahrt von sage und schreibe 18 Stunden antreten.

Brasilien - Sao Vicente

Die wirklich letzte Phase unserer Reise beginnt. Brasilien, dieses große Land, das allein schon die Hälfte von Südamerika einnimmt war nicht in unserer Reiseplanung. Wir fliegen lediglich von Sao Paulo zurück nach Deutschland, wollen allerdings eine Besichtigung der 18 Millionen Stadt meiden. Ein paar Erholungstage am Atlantik sollen es deshalb noch werden, weiter nichts. Doch erst mal hinkommen heisst die Devise.
Wir sind gut vorbereitet für das Busabenteuer, das uns noch erwartet. Um 13:00 Uhr soll er abfahren. Doch es kommt ganz anders. Nach einer halben Stunde Wartezeit erfahren wir, dass unser Bus einen Unfall hat und daher nicht kommt sondern ein Ersatzbus bereit gestellt wird. Doch das dauert und dauert. So werden wir in das Depot Cruzero del Norte gefahren und dürfen dort bei drückender Hitze noch 3 Stunden warten bis endlich der Ersatzbus fahrbereit ist. Das kostet schon Nerven! Damit verspätet sich auch automatisch die Ankunft in Sao Paulo.

Die Nacht überstehen wir einigermaßen gut, sind aber heilfroh als wir um 10:00 Uhr morgens endlich Sao Paulo erreichen. Jetzt geht es auf die Suche nach dem Bus, der uns zur Atlantkküste bringt. Es sind nun wirklich die letzten 1,5 Stunden in diesem Gefährt. Bei der Information am größten Busterminal Tiete von Sao Paulo erfahren wir dann, dass wir mit der Metro noch eine ziemlich lange Strecke fahren müssen, um zu einem Busbahnhof zu kommen, von wo aus wir in den Süden des Landes fahren können. O.K. also nochmal ein kurzer Stress bis wir unser Metroticket haben und dann auf geht's zur Suche nach der richtigen Metrostation. Auch diese Hürde ist gemeistert und zum Glück waren zwei Polizisten in unserem Abteil, sodass wir nichts Ungutes zu befürchten hatten. Nach 17 langen Haltestellen oder auch 40 Minuten Fahrzeit, sind wir endlich am richtigen Terminal angekommen. Hurra, wir haben es geschafft!

Ab jetzt heißt es nur noch faul am Strand liegen und sich des Lebens freuen. Doch diese Hoffnung erfüllte sich leider nicht. Der Wettergott machte uns einen dicken Strich durch diese Rechnung, denn ein Dauerregen begleitete uns bereits durch ganz Braslien und der hörte auch an der Atlantikküste nicht auf. Erst am dritten Tag unseres Aufenthalts in San Vicente wagen wir uns ein wenig nach draussen. Wir trösten uns damit, dass man sich ja auch mit Regen erholen kann und reden uns kräftig ein, dass selbst der brasilianische Himmel weint, weil wir dieses schöne Land verlassen und in die Heimal zurück fliegen.

Es grüßen Euch herzlich
Eure Irene und Birgit

Iguazu 1. Tag - Auf dem Weg zum Teufelsschlund. Stege übers Wasser führen dorthin....

Iguazu 1. Tag - Auf dem Weg zum Teufelsschlund. Stege übers Wasser führen dorthin....

Iguazu 1. Tag - .....Schmetterlinge begleiten nicht nur uns. Auch diese Schildkröte wird "belagert"

Iguazu 1. Tag - .....Schmetterlinge begleiten nicht nur uns. Auch diese Schildkröte wird "belagert"

Iguazu 1. Tag - Diese Schmetterlingsart haben wir am häufigsten gesehen. Hier die Nr. 88.

Iguazu 1. Tag - Diese Schmetterlingsart haben wir am häufigsten gesehen. Hier die Nr. 88.

Iguazu 1. Tag - Der Fluss wird von Kaimanen "bewohnt". Es ist nicht unbedingt ratsam, darin zu baden.

Iguazu 1. Tag - Der Fluss wird von Kaimanen "bewohnt". Es ist nicht unbedingt ratsam, darin zu baden.

Iguazu 1. Tag - Das Teufelsloch ist schon in Sicht....

Iguazu 1. Tag - Das Teufelsloch ist schon in Sicht....

Iguazu 1. Tag - .....und hier öffnet sich der Teufelsschlund und gewaltige Wassermassen ergießen sich darin

Iguazu 1. Tag - .....und hier öffnet sich der Teufelsschlund und gewaltige Wassermassen ergießen sich darin

Iguazu 1. Tag - Die Fortsetzung des Teufelsloches...

Iguazu 1. Tag - Die Fortsetzung des Teufelsloches...

Iguazu 1. Tag - ..hier läßt sich die Gewalt des Wassers schon erahnen.

Iguazu 1. Tag - ..hier läßt sich die Gewalt des Wassers schon erahnen.

Iguazu 1. Tag - ....hier kann man ein Stück von der 2,9 km breiten Wasserfront sehen.

Iguazu 1. Tag - ....hier kann man ein Stück von der 2,9 km breiten Wasserfront sehen.

Iguazu 1. Tag - ....von oben betrachtet mit Regenbogen

Iguazu 1. Tag - ....von oben betrachtet mit Regenbogen

Iguazu 1. Tag - ...der seltene Anblick von 2 Regenbogen gleichzeitig

Iguazu 1. Tag - ...der seltene Anblick von 2 Regenbogen gleichzeitig

Iguazu 2. Tag - Wir sind nun auf dem unteren Trail mit ganz anderen Blickwinkeln auf die Wasserfälle

Iguazu 2. Tag - Wir sind nun auf dem unteren Trail mit ganz anderen Blickwinkeln auf die Wasserfälle

Iguazu 2. Tag - ...obwohl geschützt, werde ich trotzdem nass.

Iguazu 2. Tag - ...obwohl geschützt, werde ich trotzdem nass.

Iguazu 2. Tag - So sehen die Boote aus .....

Iguazu 2. Tag - So sehen die Boote aus .....

Iguazu 2. Tag - ...die einem direkt unter die Wasserfälle bringen

Iguazu 2. Tag - ...die einem direkt unter die Wasserfälle bringen

Iguazu 2. Tag - ...es ist schon etwas gefährlich, was wir hier machen....

Iguazu 2. Tag - ...es ist schon etwas gefährlich, was wir hier machen....

Iguazu 2. Tag - ...aber wir kehren wohlbehalten zum sicheren Ankerplatz zurück.

Iguazu 2. Tag - ...aber wir kehren wohlbehalten zum sicheren Ankerplatz zurück.

Iguazu 2. Tag - ...diese Spinne ist genau so hungrig wie wir ....

Iguazu 2. Tag - ...diese Spinne ist genau so hungrig wie wir ....

Iguazu 2. Tag - ....deshalb freuen wir uns über die leckeren Feigen.

Iguazu 2. Tag - ....deshalb freuen wir uns über die leckeren Feigen.

Iguazu 3. Tag, Brasilien - Auch hier ist die Kraft des Wassers deutlich zu spüren....

Iguazu 3. Tag, Brasilien - Auch hier ist die Kraft des Wassers deutlich zu spüren....

Iguazu 3. Tag, Brasilien - ...diese Sicht auf die Länge der Wasserfälle hat man nur von Brasilien aus. Atemberaubend schön!

Iguazu 3. Tag, Brasilien - ...diese Sicht auf die Länge der Wasserfälle hat man nur von Brasilien aus. Atemberaubend schön!

Iguazu 3. Tag, Brasilien - ...es ist ja nicht ein einziger Wasserfall, sondern insgesamt sind es 275.

Iguazu 3. Tag, Brasilien - ...es ist ja nicht ein einziger Wasserfall, sondern insgesamt sind es 275.

Iguazu 3. Tag, Brasilien - ...das ist die Möglichkeit, auf jeden Fall vollkommen durchnässt die Wasserfälle auf brasilianischer Seite zu erleben. So nah wie hier kommt man sonst nicht dran.

Iguazu 3. Tag, Brasilien - ...das ist die Möglichkeit, auf jeden Fall vollkommen durchnässt die Wasserfälle auf brasilianischer Seite zu erleben. So nah wie hier kommt man sonst nicht dran.

Iguazu 3. Tag, Brasilien - ...auch hier gibt es ein Teufelsloch. Ein brasilianisches halt!

Iguazu 3. Tag, Brasilien - ...auch hier gibt es ein Teufelsloch. Ein brasilianisches halt!

Iguazu 3. Tag, Brasilien - ...alles Gute kommt von oben, heißt es ja so oft.

Iguazu 3. Tag, Brasilien - ...alles Gute kommt von oben, heißt es ja so oft.

Iguazu 3. Tag, Brasilien - So sehen die Wasserfälle aus, als wir mit dem Aufzug nach oben fuhren. Einfach gewaltig schön!

Iguazu 3. Tag, Brasilien - So sehen die Wasserfälle aus, als wir mit dem Aufzug nach oben fuhren. Einfach gewaltig schön!

Iguazu 3. Tag, Brasilien - .... und noch einmal

Iguazu 3. Tag, Brasilien - .... und noch einmal

Iguazu 3. Tag, Brasilien - Diese Kormorane ziehen das flache Wasser vor.

Iguazu 3. Tag, Brasilien - Diese Kormorane ziehen das flache Wasser vor.

Iguazu 4. Tag, Brasilien - Besuch des Vogelparks

Iguazu 4. Tag, Brasilien - Besuch des Vogelparks

Iguazu 4. Tag, Brasilien - Flamingo in rot....

Iguazu 4. Tag, Brasilien - Flamingo in rot....

Iguazu 4. Tag, Brasilien - Kraniche

Iguazu 4. Tag, Brasilien - Kraniche

Iguazu 4. Tag, Brasilien - ...so ruhen sich Flamingos aus. Den langen Hals zu einem "O" geformt und auf einem Bein stehend. Sieht ziemlich witzig aus.

Iguazu 4. Tag, Brasilien - ...so ruhen sich Flamingos aus. Den langen Hals zu einem "O" geformt und auf einem Bein stehend. Sieht ziemlich witzig aus.

Iguazu 4. Tag, Brasilien - Ein Flamingokücken beim Versuch auf zu stehen...wohin nur mit den langen Beinen, scheint es sich zu fragen?

Iguazu 4. Tag, Brasilien - Ein Flamingokücken beim Versuch auf zu stehen...wohin nur mit den langen Beinen, scheint es sich zu fragen?

Iguazu 4. Tag, Brasilien - ...den kennen wir sicher alle! Es gibt so viele verschiedene Papageien. Einer schöner als der andere.

Iguazu 4. Tag, Brasilien - ...den kennen wir sicher alle! Es gibt so viele verschiedene Papageien. Einer schöner als der andere.

Iguazu 4. Tag, Brasilien - ..er gehört zur Familie der Tucane

Iguazu 4. Tag, Brasilien - ..er gehört zur Familie der Tucane

Iguazu 4. Tag, Brasilien - ...Der Tucan ist das Wappentier sowohl von der Region Misiones in Argentinien als auch der Region Parana in Brasilien.

Iguazu 4. Tag, Brasilien - ...Der Tucan ist das Wappentier sowohl von der Region Misiones in Argentinien als auch der Region Parana in Brasilien.

Iguazu 4. Tag, Brasilien - ...nochmal eine hübsche Auswahl an bunten Papageien

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Iguazu 4. Tag, Brasilien - Das ist eine schlafende Anakonda, die größte Würgeschlange der Welt. Kann bis zu 11 m lang werden und läßt seine Opfer nicht mehr los.

Iguazu 4. Tag, Brasilien - Das ist eine schlafende Anakonda, die größte Würgeschlange der Welt. Kann bis zu 11 m lang werden und läßt seine Opfer nicht mehr los.

Iguazu 4. Tag, Brasilien - Die Maka Indios aus Paraguay verkaufen vor dem Restaurant ihre selbst hergestellten Waren.

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Iguazu 4. Tag, Brasilien - ...diese hübschen Taschen gingen schnell weg.

Iguazu 4. Tag, Brasilien - ...diese hübschen Taschen gingen schnell weg.

Iguazu 4. Tag, Paraguay - Jetzt sind wir am Itaupu dem zweitgrößten Staudamm der Welt.

Iguazu 4. Tag, Paraguay - Jetzt sind wir am Itaupu dem zweitgrößten Staudamm der Welt.

Iguazu 4. Tag, Paraguay - ...Hier wird die Wasserkraft gebündelt und in die "richtigen" Bahnen gelenkt, um Strom zu erzeugen.

Iguazu 4. Tag, Paraguay - ...Hier wird die Wasserkraft gebündelt und in die "richtigen" Bahnen gelenkt, um Strom zu erzeugen.

Iguazu 4. Tag, Paraguay - ...was aber genau so einen gewaltigen Eindruck macht

Iguazu 4. Tag, Paraguay - ...was aber genau so einen gewaltigen Eindruck macht

Iguazu 4. Tag, Paraguay - ... im Hintergrund die 20 riesigen Turbinen mit einer Technik vom Feinsten. Wir durfen Sie leider nicht sehen.

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Iguazu 4. Tag, Paraguay - ...aber sie läßt sich auch hier erahnen....

Iguazu 4. Tag, Paraguay - ...aber sie läßt sich auch hier erahnen....

Iguazu 4. Tag, Paraguay - ....oder hier....

Iguazu 4. Tag, Paraguay - ....oder hier....

Iguazu 4. Tag, Paraguay - ....so sehen Motorradtaxis in Paraguay aus. Das erinnert mich sehr an Kambodscha, da gab es sie auch.

Iguazu 4. Tag, Paraguay - ....so sehen Motorradtaxis in Paraguay aus. Das erinnert mich sehr an Kambodscha, da gab es sie auch.

Iguazu 4. Tag, Paraguay - Einkaufsstraße

Iguazu 4. Tag, Paraguay - Einkaufsstraße

Iguazu 4. Tag, Paraguay - ....der schmutzige Straßenmarkt....

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Iguazu 4. Tag, Paraguay - ...war uns dann doch nicht geheuer

Iguazu 4. Tag, Paraguay - ...war uns dann doch nicht geheuer

Brasilien, Sao Vicente - Nach 3 Tagen hat es stundenweise aufgehört zu regnen und wir machen einen Strandspaziergang

Brasilien, Sao Vicente - Nach 3 Tagen hat es stundenweise aufgehört zu regnen und wir machen einen Strandspaziergang

Brasilien, Sao Vicente - ....und trauen unseren Augen kaum was wir hier sehen. Ein Hochhaus am anderen. Wo sind sie geblieben, die berühmten Strände von Braslien. Ich glaube wir waren am falschen Ort.

Brasilien, Sao Vicente - ....und trauen unseren Augen kaum was wir hier sehen. Ein Hochhaus am anderen. Wo sind sie geblieben, die berühmten Strände von Braslien. Ich glaube wir waren am falschen Ort.

Brasilien, Sao Vicente - Hoch oben auf einem Felsen ein Monument von Oscar Niemeyer

Brasilien, Sao Vicente - Hoch oben auf einem Felsen ein Monument von Oscar Niemeyer

Brasilien, Sao Vicente - ...die Aussicht von oben auf den Ort Santos. Dem Nachbarort von San Vicente mit dem größten Hafen von Brasilien.

Brasilien, Sao Vicente - ...die Aussicht von oben auf den Ort Santos. Dem Nachbarort von San Vicente mit dem größten Hafen von Brasilien.

Brasilien, Sao Vicente - ...dieser herunter gekommene Drache bewacht die andere Seite von San Vicente, die genau so mit Hochhäuser bis zum Wasser bebaut ist.

Brasilien, Sao Vicente - ...dieser herunter gekommene Drache bewacht die andere Seite von San Vicente, die genau so mit Hochhäuser bis zum Wasser bebaut ist.

Brasilien, Sao Vicente - Der Atlantik mit seiner starken Brandung.....

Brasilien, Sao Vicente - Der Atlantik mit seiner starken Brandung.....

Brasilien, Sao Vicente - ...zieht vor allem die Surfer an. Im Hintergrund wieder der Ort Santos.

Brasilien, Sao Vicente - ...zieht vor allem die Surfer an. Im Hintergrund wieder der Ort Santos.

Brasilien, Sao Vicente - Mit diesem Bild verabschieden wir uns von San Vicente. Eigentlich wollten wir hier liegen, statt dessen finden wir nur eine einzige mutige Badenixe beim Betrachten der Brandung.

Brasilien, Sao Vicente - Mit diesem Bild verabschieden wir uns von San Vicente. Eigentlich wollten wir hier liegen, statt dessen finden wir nur eine einzige mutige Badenixe beim Betrachten der Brandung.

© Irene Neumann, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Über 7 Monate werde ich mit meiner Freundin Birgit Südamerika bereisen. Wir werden folgende Länder kennen lernen: Ecuador mit Galapagos Inseln, Peru, Bolivien, Chile mit Osterinsel, Argentinien, Antaktis
Details:
Aufbruch: 01.09.2010
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 01.04.2011
Reiseziele: Ecuador
Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
Uruguay
Brasilien
Der Autor
 
Irene Neumann berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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