6.000 Kilometer durch Afrika
Jambo - Das riecht gut (Stonetown/Sansibar)
Freitag, 23.10.2009
Mit einem ein heimischen Guide bekommen wir heute noch etliche versteckte Winkel der Altstadt zu Gesicht, u.a. kommen wir zum Fischmarkt, wo etwa Thunfisch für einen Appel und ein Ei verkauft werden (natürlich im Ganzen, auf Wunsch auch gerne in handliche 20 kg-Stücke gehackt).
Nachdem wir am Abend zuvor so gut gegessen hatten, wollten wir natürlich wissen, wo all diese Gewürze herkommen. Dazu besuchen wir eine typische Gewürzfarm. Hier lernt der ahnungslose Mitteleuropäer unbekanntes Obst und nie zuvor gehörte Gewürze kennen. Aber auch Obst und Gewürze, die es bei uns im Supermarkt gibt, wollen neu erforscht werden, frisch gepflückt schmeckt es halt doch ganz anders. Also essen wir uns einmal quer durch die Spice-Farm durch: ob Litschi, Rambutan, Mangosteen, Dorian (oh, die muffelt!), Starfruit (In Deutschland vor allem als Deko benutzt, hier schmeckt sie richtig gut!), Mango, Papaya, Kokosnüsse, Kakaobohnen, Pfeffer, Kardamon, Zimt, Nelken usw. alles frisch vom Baum, vom Strauch oder aus der Erde.
Am frühen Nachmittag kommen wir im Norden der Insel an, in Nungwi, wo wir die kommenden beiden Tage in den Amaan-Bungalwos wohnen sollten. Nach einem Mittagessen im Restaurant auf Stelzen direkt über dem Meer geht es erst einmal an den Traumstrand.
Im Restaurant Langi Langi, das auch wieder auf Stelzen über dem Meer steht, gibt es wieder ein sehr gutes Abendessen, ich entscheide mich für das indisch-arabisch angehauchte Kingsfish-Curry.
Aufbruch: | Oktober 2009 |
Dauer: | circa 5 Wochen |
Heimkehr: | November 2009 |
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