OUT OF OLDENBURG
Some Asia: Vang Vieng
In Vang Vieng sind wir insgesamt 3 Nächte geblieben. Es gibt eine Strasse die Luang Prabang und Vang Vieng miteinander verbindet. Die führt mitten durch die Berge und besteht eigentlich mehr oder weniger nur aus Schlaglöchern. Insgesamt haben wir für den Weg ca 7 std gebraucht. Dort angekommen ging dann wieder die Suche nach einer Unterkunft los, aber wir sind relativ schnell fündig geworden und vor allem auch recht günstig.
Ausblick von unserem Balkon
Das unser Guesthouse mitten zwischen zig Bars lag haben wir erst später festgestellt. Gott sei dank ging es aber von der Lautstärke und früh waren wir eh nie im Bett.
Denn das wo von Vang Vieng lebt, sind eben die Partys. Der Ort an sich ist ziemlich klein und hat an sich nicht viel zu bieten. Es gibt zahlreiche Guesthäuser, Shops und Restaurants in denen den ganzen Tag Folgen von Friends oder Family Guy gespielt werden.
Etwas außerhalb kann man sich viele Höhlen ansehen und das haben wir auch an einem Tag gemacht. War auf jeden Fall ein Abenteuer! Sicherheit wird hier nicht allzu groß geschrieben und so kann jeder in den Höhlen rum klettern wie er will. Ein paar Schilder mit "Danger" weisen ab und an mal auf Löcher hin die teilweise um die 6m oder tiefer sind, aber nicht abgesperrt. Blöd wie wir sind haben wir alle unsere Taschenlampen vergessen und mussten uns dann eine leihen und zu dritt teilen. Wir hatten nicht damit gerechnet das es so stockdunkel wird. Und wie es halt so ist wenn man mit 2 Jungs unterwegs ist, muss man auch in die hintersten Ecken kriechen um ja alles zu sehen. Aber obwohl ich es schon teilweise echt grenzwertig fand, hats richtig Spaß gemacht.
Nach 2,5 std hatten wir dann aber auch genug und sind wieder raus um uns in der blauen Lagune, so ein kleiner Bach vor der Höhle, abzukühlen.
Anschließend ging es wieder zurück und noch ein bisschen auf Shoppingtour.
Am ersten Tag hatten wir ein kleines, nettes Restaurant entdeckt das zu unserem Stammlokal wurde. Gutes essen zu günstigen Preisen und den ganzen Tag lief Family Guy. Hier haben wir abends noch gegessen und sind anschließend in die Bucket Bar. Wenn man vor 22 Uhr kommt kriegt jeder einen Bucket (sieht aus wie ein kleiner Sandkasteneimer) mit wahlweise Whiskey-Sprite oder Whiskey-Cola umsonst. Da wir aber am nächsten Tag tuben und richtig feiern wollten ist es erstmal bei einem geblieben.
auf dem Weg zur Höhle
kommt leider nicht wirklich rüber wie staubig wir nach der Fahrt mit dem Roller waren
Suchbild
die "Blaue Lagune"
und Paddy
da sind sie, unsere Buckets
Beim tuben leiht man sich im Ort einen Gummireifen aus und wird dann 4 km außerhalb vom Ort abgesetzt und kann dann damit den Mekong runter treiben. Vang Vieng ist hierfür legendär und man muss es einfach gemacht haben. Am Mekong selber gibt es dann an beiden Seiten vom Ufer Bars wo man natürlich auch wieder trinken kann und auch muss, denn ohne macht es nur halb so viel Spaß. Treibt man aus Versehen an einer Bar vorbei kriegt man ein Seil zu geschmissen und wird aus dem Wasser gefischt. In der Bar selber werden dann ein paar Trinkspiele gespielt oder man kann an Tarzanseilen in den Fluss springen.
Leider ist Paddy's Kamera in den ersten 5 min unserer Tubingtour bei drauf gegangen, da sich mein Drybag nicht als solcher erwiesen hat. War natürlich total ärgerlich und da wir nur seine Kamera mit hatten, haben wir nun leider keinerlei Bilder von dem Tag (Gott sei dank funktioniert sie nun aber nach 3 Tagen trocknen und ein paar Recherchen im Internet wieder).
Im laufe des Tages wurde man also immer betrunkener und wir haben es letztendlich auch leider nicht geschafft den Reifen wieder pünktlich um 6 abzugeben und so wurde ein Teil unserer Kaution einbehalten. Aber es war so lustig das es uns auch nicht gestört hat.
Marco hat sich dann nach dem Abendessen verabschiedet und wir sind wieder in die Bucket Bar und haben noch bis 2 Uhr morgens weiter gefeiert.
Am nächsten Tag ging es dann für Paddy und mich weiter nach Don Det und für Marco nach Thailand.
Die ganze Tour hat insgesamt 20 Stunden gedauert. Erst mit dem Minivan nach Vientiane, dann dort umgestiegen in den Sleepingbus nach Paxse und von dort ging es dann nochmal weiter mit Bus und Boot bis nach Don Det.
teilweise kamen wir uns vor wie beim Karnival
So abschließend noch viele Grüße an Familie Max. Paddy zeigt sich immer sehr interessiert daran wenn ich andeute einen neuen Bericht zu schreiben, nun weiß ich auch warum Das nächste mal werde ich ihn ein Stück schreiben lassen, irgendwie muss ich ja auch davon profitieren!
Aufbruch: | 15.05.2011 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Mai 2012 |
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