OUT OF OLDENBURG
Some Asia: Kampot und Kep
Hach welch Ruhe! Die Entscheidung weiter nach Kampot zu fahren hätte besser nicht sein können. Schon der Weg dorthin hat sich absolut gelohnt. So eine schöne Landschaft und alles wahnsinnig grün. Und vor allem hab ich jetzt nochmal das untouristische, ursprünglichere Kambodscha gesehen und muss sagen ich bin total begeistert. Die Stadt an sich ist zwar sehr klein und hat nicht viel zu bieten, aber dafür ist sie auch extrem entspannend. Man wird nicht genervt und die Leute sind alle wahnsinnig nett und hilfsbereit.
Ich hatte gleich am ersten Tag eine Schweizerin kennengelernt mit der ich mir dann ein Zimmer geteilt habe und eine Tour für den nächsten Tag gebucht habe. Den ersten Abend waren wir noch in der Stadt auf Erkundungstour, aber nach 2 std war auch alles gesehen und wir sind zurück in unser Guesthouse und haben gefaulenzt. Lässt sich hier super machen da im Garten und im oberen Stockwerk überall Hängematten rumhängen.
Teuk Chhou Fluss in Kampot
die Straßen hier sehr ruhig
Essen auf dem Markt, die bisher immer billigste und leckerste Variante
meine Relax Ecke im Guesthouse
Unsere Tour am nächsten Tag sollte uns noch weiter ins Hinterland bringen und am nachmittag nach Kep, was eine zeitlang Kambodschas beliebtestes Seebad war bis es durch Bürgerkriege und die Herrschaft der roten Khmer zerstört wurde. Alte Ruinen von Villen sind immer noch zu sehen, aber ansonsten ist es ein ganz kleines Örtchen in dem man nicht viel tun kann.
Wir hatten uns noch auf den Crab Market gefreut, wo man ganz frischen Fisch und eben Krebse mit schwarzem Pfeffer (der hier angebaut wird und eine Spezialität ist) essen kann. Die Preise waren allerdings viel zu hoch und so haben wir dann doch lieber wieder auf anderes essen zurück gegriffen. Das bestand diesmal aus frischem Salat und eine Art Pfannkuchen der mit Sojasprossen gefüllt war. Das ganze hat man dann mit einer Soße gut verrührt und ich kann euch sagen es hat mal wieder 1a geschmeckt. Während wir gegessen haben, haben wir noch einen Kambodschaner kennengelernt der vor 30 Jahren nach New York ausgewandert ist und auf Besuch war. Er hat uns einen von den leckeren Zuckerrohrsäften (die hier an jeder Ecke zu kaufen sind) ausgegeben und wir hatten die Gelegenheit ein paar Fragen zu stellen. Die Kambodschaner sprechen leider nur sehr wenig Englisch und so bleiben immer viele Fragen offen, wie zb was das für essen ist, was man gerade ißt
Danach gings dann noch für ne std an den Strand, der aber aufgrund des Sandes nicht wirklich sonderlich schön war.
Ansonsten haben wir uns an dem Tag noch eine Pfefferplantage angesehen, Salzfelder, ein kleines Fischerdorf und einen Höhlentempel. Hier haben uns zwei kleine Mädchen rumgeführt die echt super Englisch gesprochen haben und sogar ein bisschen deutsch.
Die Tour hatte sich definitiv gelohnt.
Gegen 15 Uhr gings dann aber wieder zurück und den nachmittag war mal wieder nichts tun angesagt. Das heißt ich hab endlich mal wieder meinen Rucksack sortiert. Morgen geht es wieder zurück nach Thailand. Morgens um 7 mit dem Bus nach Phnom Penh, dann weiter mit dem Flugzeug nach Bangkok. Vom Flughafen zum Bahnhof, weiter mit dem Nachtzug nach Surat Thani, weiter nach Krabi und dann mit der Fähre auf eine Insel, die jetzt noch nicht so ganz fest steht. Für die ganze Strecke werde ich so um die 30 std brauchen, aber ich hab ja Zeit.
Bilder von unserer Tour
aussteigen damit unser Tuk Tuk über die Schienen kommt
so sehen die Wohnhäuser aus
die Mädels sind leider zu dunkel für das Bild
aber hier nochmal eine von denen.. Schlafanzüge sind hier übrigens total angesagt. Man sieht die Frauen in jedem Alter den ganzen Tag darin rumlaufen.
Fischerdorf
Pfefferplantage
alter Königs Palast in Kep
Crab Market
mit fangfrischem Krebs
hier wird unser Essen gerade zubereitet
der Strand
keine Ahnung was der hier macht.. hatte seit Thailand keine Elefanten mehr gesehen.
Aufbruch: | 15.05.2011 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Mai 2012 |
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