OUT OF OLDENBURG
Some Asia: Phnom Penh
Mal wieder wurden wir ein paar Kilometer außerhalb der Stadt abgesetzt und mussten sehen das wir ins Zentrum kommen um eine Unterkunft zu finden. Es standen natürlich zahlreiche Tuk Tuk's zur Verfügung, natürlich genau so viele wie der ganze Bus eben benötigt.
Sind aber relativ schnell fündig geworden und konnten für ein Doppelzimmer einen einigermaßen akzeptablen Preis aushandeln. Die Größe des Zimmers lässt allerdings zu wünschen übrig, ist schon ein Akt ins Badezimmer zu kommen und die Tür hinter sich zu schließen. Aber ansonsten ist das Hostel sehr schön und hat eine super Dachterrasse die förmlich zum relaxen einlädt.
ich sag ja.. klein ..
Nach einer kurzen Nacht haben wir uns heute morgen auf den Weg zum Völkermordmuseum Toul Sleng gemacht. Die Suche nach Frühstück auf dem Weg dorthin hat sich als ziemlich schwierig gestaltet. Uns ist aufgefallen das die Preise hier um einiges höher sind als wir gewohnt sind. Und irgendwie haben wir auch keine Straßenstände gefunden die das verkaufen was wir sonst so gegessen haben. Bzw war es teilweise auch gar nicht identifizierbar und auf die Frage was es ist haben wir keine Antwort bekommen da hier wenig Englisch gesprochen wird. So mussten wir halt etwas mehr zahlen als geplant aber wenigstens war's gut.
Bei dem Völkermordmuseum handelt es sich um eine ehemalige Schule die in Gefängniszellen und Folterkammern umgewandelt wurde und in der zwischen 1975 und 1979 zwischen 13.000 und 20.000 Menschen von den roten Khmer bestialisch ermordet wurden. In einem Gebäude kann man sich die Zellen ansehen und Stellwände mit tausenden Bildern von Opfern. In einem anderen die alten Schulräume mit alten Bettgestellen wo die Menschen gefoltert wurden. Eines von den Gebäuden ist an den Balkonen noch komplett mit Stacheldraht versehen, was die Menschen früher daran hindern sollte Selbstmord zu begehen. Die Eindrücke sind schon sehr bedrückend, trotzdem hatten wir uns beide etwas mehr darunter vorgestellt.
Anschließend sind wir weiter zum Russian Market. Hier kann man alles mögliche kaufen, von Klamotten über Autoteile, Haushaltswaren, Schmuck usw. Haben hier mittag gegessen und noch einen Deutschen kennengelernt der schon seit 10 Monaten in Phnom Penh ist, uns aber auf die Frage nach Sehenswürdigkeiten nicht wirklich Auskunft geben konnte. Anscheinend gibt es hier nicht wirklich viel zu sehen und von daher wird es bei unseren geplanten 2 Nächten bleiben.
Heute abend wollen wir noch zum Nightmarket, bisschen durch die Gegend latschen, was essen und dann gehts morgen früh schon wieder weiter, nach Siam Reap.
Auf die Frage wie lange die Busfahrt diesmal dauert haben wir nur die schwammige Aussage 5, 6, 7 oder 8 Std bekommen. Lassen wir uns mal überraschen
Toul Sleng
Mittagessen auf dem Russian Market
Wettbüro
öffentliche Tanz-/Aerobicstunde
Aufbruch: | 15.05.2011 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Mai 2012 |
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