on the road again - Nepal, Indien und Malediven!
Bhaktapur
20.10.2011
Heute ging mein Flug zurück nach Kathmandu. Er dauerte etwa eine halbe Stunde und war problemlos. Vom Flughafen habe ich mich direkt nach Bhaktapur fahren lassen und habe da das Hotel Cosy gesucht, eine Französin die ich im NP kennen lernte hat es mir empfohlen, es ist zwar etwas teurer als meine sonstigen Unterkünfte, aber ich hab ihn noch runter gehandelt. Bin dann nur noch zum Pottery Square gelaufen, da er gerade beim Hotel ums Eck rum ist und hab mir angesehen wie sie Tonschalen und Figuren machen und wie diese dann gebrannt werden.
Aussicht vom Dach
Pottery Square, Töpferarbeiten
hier werden sie zum brennen vorbereitet
und hier sind die Tontöpfe und -teller fertig gebrannt und werden dann mit Zangen heraus genommen, da sie natürlich sehr heiß sind.
so sehen sie dann fertig aus
eine Verkäuferin am Straßenrand
21. + 22.10.2011
Am nächsten Tag bin ich zum Durbar Square und zum Duttatraya Square gelaufen.
Bhaktapur ist eine sehr alte und schöne Stadt mit vielen alten Gebäuden im newari Stil. Die Meisten Häuser sind noch mit roten Ziegelsteinen gemacht. Natürlich gibt es bei beiden Squares wieder jede Menge Tempelgebäude und beim Duttatraya Square gibt es ein wunderschönes holzgeschnitztes Fenster mit einem Pfau drin.
In den Straßen hier ist alles noch wie es in Kathmandu vor der Ankunft der modernen Welt gewesen ist. Die Männer treffen sich bei den Sattal (sind so Überdachte Plätze wo sie sich zum reden und Kartenspielen treffen), die Frauen tragen noch ihre ursprünglichen Trachten und waschen die Wäsche vor dem Haus in Schalen oder an öffentlichen Waschstellen. Derzeit ist überall Reis zum Trocknen ausgelegt und die Häuser haben wunderschön geschnitzte Fenster.
Leider hab ich mir an irgendetwas heute den Magen verdorben und mir war abends so schlecht und ich hab mich dann auch mehrmals übergeben, somit verbrachte ich den folgenden Tag mehr oder weniger im Bett mit einem etwas verstimmten Magen. Aber die vom Hotel waren sehr freundlich, machten mir Tee und eine heiße Wärmeflasche. Und da ich einen TV im Zimmer hatte, konnte ich mir wenigstens ein paar Filme ansehen.
am Durbar Square
das Haus der 55 Fenster
26.10.2011
Ich bin dann ein paar Tage später nochmal nach Bhaktapur, zusammen mit Nina und Pia, denn es ist heute Lichterfest hier. Da werden hunderte von kleinen Kerzen aufgestellt und da Bhaktapur noch eine so alte Stadt ist, soll es dort am schönsten sein.
Dort angekommen, fanden wir irgendwie kein günstiges Guesthouse. Da kam eine Holländerin auf uns zu und meinte, in ihrem wäre noch Platz und es sei soooooo toll dort und sehr günstig.
Also sind wir mit ihr und es ist echt ein kleiner Traum dort. Das Guesthouse gibt es erst seit Mai und Manika führt es sehr gut, ihr Mann Deepak hat im Erdgeschoss einen Shop mit Wooden Craft Items (sehr schöne Sachen) und dann geht es eine steile dunkle Treppe hoch und man kommt zu Zimmern. Die Badezimmer sind auf dem Gang, aber jeweils für 2 Zimmer gibt es ein Bad und WC. Sie hat insgesamt nur 6 Zimmer und eine kleine Dachterrasse mit tollem Ausblick.
Das kleiner Zimmer (bis 3 Personen) kostet Rupies 600,- und das größere (4 Personen) kostet Rupies 1.000,-. Also sehr, sehr günstig für Bhaktapur und die Beiden sind so nett, man fühlt sich wie in einem kleinen Zuhause ganz weit weg von Daheim!
Falls jemand Interesse hat hier die Telefonnummer und Mail Adresse.
Nyatapola Guesthouse
Handy: 9841423408, Shop 01-6614599
nyatapolaguesthouse@gmail.com
Wir sind nach einem leckeren Dal Baht, das Manika für uns gekocht hat, zum Durbar Square und haben uns einen Guide genommen.
Der junge Mann mit Namen Krisha hat uns 2 Stunden über den Platz und zu diversen anderen Tempeln und Plätzen gebracht und uns sehr viel erklärt. War sehr interessant die Stadt auf diese Art nochmal zu erkunden.
Zu erwähnen ist noch, dass uns erst ein anderen Guide angesprochen hat, der war uns aber gar nicht sympathisch und er lispelte irgendwie, so das sein Englisch ganz schlecht verständlich war. Irgendwie konnten wir ihn aber nicht abschütteln. Den Anderen (also dann Kailash) hatten wir schon im Auge, der sah sympathisch aus. Aber wie sollten wir dem Anderen denn begreiflich machen, dass wir keine Führung wollen und dann den nächsten nehmen. Mmmhhhhhhhh wir überlegten, aber der Typ ging einfach nicht weg. Da sagte ich ihm dann halt, dass unser englisch sehr schlecht sei und wir sein englisch nicht richtig verstehen. Dann kam Kailash her, mit einem Grinsen und meinte, dass wir sein englisch vielleicht verstehen würden. Es gab dann noch etwas Diskussionen, aber schlussendlich war es geregelt und wir hatten den Guide den wir wollten.
die Inhaber des Nyatapola Guesthouse
auch hier gibt es Sprayer
Beim Lichterfest war ein sehr großer Markt und es ging rund.
Aussicht auf den Marktplatz
Durbar Square
Vorbereitungen für das Lichterfest, hier wird einem Gott geehrt und dann später Kerzen angezündet.
die ganze Stadt war voller kleiner Kerzen
so sah es dann nach dem Festival aus, jede Menge Dreck
27.10.2011
Wir sind heute zum Dattatreya Square gelaufen, ich hab den Beiden dort noch das Pfauenfenster gezeigt und dann sind wir mit einem Taxi nach Nagarkot gefahren. Erst wollten wir den Bus nehmen, aber als wir sahen wie überfüllt er schon war, haben wir uns um entschieden und ein Taxi genommen.
Dattatreya Square
Hier gibt es überall noch die wunderschönen Holzschnitzereien an den Gebäuden
Das berühmte Pfauenfenster
Hier wird der Reis zum trocknen ausgelegt und immer wieder gewendet.
Überall in der Stadt wo freie Flächen wird der Reis ausgelegt.
Aufbruch: | 13.09.2011 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 04.04.2012 |
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