Reise ins Regenbogenland vom 26.8. bis 13.9.2012

Wir haben unsere Reise selbst organisiert. Zuerst haben wir nach einem Ferienhaus im Internet gesucht, auf schwedischen und auf deutschen Seiten. Ziemlich schnell sind wir bei Viator hängen geblieben. (http://www.viator.is/index.php/ferienhauser/)
Wir hatten einige interessante Häuser gefunden und die Firma mit weitergehenden Fragen angeschrieben. Antwort bekamen wir auf deutsch von einer netten Mitarbeiterin aus Island. Sie schickte uns alle Informationen bis hin zu Satellitenbildern der Ferienhausanlagen.
Das Häuschen lag in einem Ferienhausgebiet, in dem es sogar Büsche und kleine Bäume gab. Das ist sehr von Vorteil in Island, wo es oft recht windig ist. Gleich am Eingang war das Badezimmer mit einer Dusche. Übrigens riecht in Island das warme Wasser immer mehr oder weniger nach Schwefel, da es direkt aus den warmen Quellen kommt. Nur das kalte Wasser wird aufgearbeitet. Anschließend schloß ein kleines Schlafzimmer mit Etagenbetten an, und danach kam das Schlafzimmer mit einem Doppelbett. Der Flur bog dann nach rechts ab, führte an der Fensterfront zur Terrasse vorbei auf das offene Wohnzimmer zu. Hier gab es eine Sitzecke mit einem kleinen Sofa. Daneben, wieder zur Frontseite des Hauses hin, war die Eßecke, und daran schloß sich die Küche an. Den Grundriß kann man sich wie eine Schnecke vorstellen. An der Trennwand zwischen Flur und Küche gab es einen Kaminofen. Das Haus war aus Holz gebaut, und rund herum gab es eine Holzterrasse. Auf der Hausrückseite stand der große warme Pott, der mit dem Wasser aus den heißen Quellen gespeist wurde. Wir haben es sehr genossen, abends nach unseren Ausflügen darin zu entspannen.
In einem Buch fanden wir eine Liste mit Autovermietern in Island. Wir sahen uns die Internetseiten an. Einige Firmen schrieben wir an, auf deutsch und schwedisch. Bei Saga (http://www.sagacarrental.is/) fanden wir ein recht günstiges Angebot für einen Ford Kuga. Er war ähnlich wie unser Auto in Größe und Fahreigenschaften, wie wir bei einer Probefahrt zu Hause in Schweden feststellen konnten. Das Auto mußte auch Allrad haben, da wir einige F-Pisten fahren wollten. Obwohl wir einige Male auf schwedisch mit E-Post korrespondiert hatten, wurde bei der Abholung nur englisch und natürlich isländisch gesprochen. Die Bedingungen gab es aber auch auf deutsch.
Den Flug haben wir über Sembo, dem Reisevermittler von Stena-Lines gebucht: http://www.sembo.se/ Über eine Suchseite für günstige Flüge sind wir dort gelandet. Es gibt auch eine deutsche Seite: http://www.sembo.de/ Geflogen sind wir aber mit Icelandair.