Reise ins Regenbogenland vom 26.8. bis 13.9.2012
2012-08-29, Eldborg
Mittwoch, 29.8.
120 km
Wolken, Sonne, 9 Grad, später 13 Grad.
Der Ausflug führte uns über Borgarnes auf der 54 zu zwei kleineren Wasserfällen, der Langá mit mehreren Stromschnellen und etwas weiter der Brúarfoss. Beide sind sehr schön. In dieser Jahreszeit gibt es hier überall viele Angler. Teilweise sahen sie es nicht gern, wenn man den Flüssen zu nahe kam. Auf der Langá sahen wir einen Eistaucher.
Weiter ging es zur Eldborg, einem Vulkankegel, der schon von weitem von der Straße aus zu sehen ist. Von der 54 bogen wir zu einem Reiterhof mit einem kleinen Campingplatz ab. Hier kann man sein Fahrzeug abstellen und zur 3 km entfernten Eldborg wandern.
Es war ein schöner Weg durch das riesige Lavafeld mit knie- bis schulterhohe Birken. Der Lavageröllboden war meist mit Blaubeeren und Heide bewachsen. Ab und zu gab es freie Flächen, auf der die Lava mit blau-silbrig-grauen Flechten überzogen war. Ab und zu kamen uns Wanderer entgegen und vereinzelt Schafe. Auf den 60 m hohen Kraterrand kletterte Rainer den steilen Pfad hinauf. Von oben hatte er dann einen wunderbaren Ausblick auf 2 vorgelagerte kleinere Krater, wo Christa wartete. Man konnte weit ins Land, zu den Bergen, über das Meer und in die Kratertiefe sehen. Überall lag Lava in den unterschiedlichsten Farben und Größen, tiefschwarz glänzend, bläulich, grau und rot. Die Brocken waren unterschiedlich porös, manche hatten eine glasierte Oberfläche oder aber eine Fließstruktur. Den gleichen Weg ging es zum Reiterhof zurück und von dort über Borgarnes zum Ferienhaus.
Aufbruch: | 26.08.2012 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 13.09.2012 |