Kanada - Praktikum und Rundreise entlang der Ostküste

Reisezeit: Juni - September 2013  |  von Krissi D.

Rundreise mit Matthias: New York

Mittwochabend erreichen wir nach einem ausgiebigen Shoppingtrip im Outlet schließlich New York. Im Outlet hat vor allem Matthias viele Schnäppchen erstanden, ich musste dagegen sowohl auf Geldbeutel und Gewicht im Koffer achten. Ein paar Sportklamotten gab es trotzdem. Mal sehen, ob die auch mal Verwendung bei mir finden...
Natürlich haben wir den Abgabetermin fürs Auto nicht geschafft. Das lag unter anderem natürlich am Shoppen, aber auch am Verkehr in Manhattan bzw. dann rüber nach Newark.
Rein nach Manhattan ging es unerwartet gut, schließlich wollen abends alle raus aus der Stadt. Doch trotzdem ist Manhattan halt kein Highway und so dauerte es dann doch ne Weile bis wir im Süden, im Finance District, angekommen waren. Dort im Hotel eingecheckt, Auto ausgeräumt und weiter nach Newark gefahren. Die Alamo Station war erwartungsgemäß schwer zu finden. Die Firma weißt auf ihren Flyern darauf hin, dass GPS die Adresse nicht finden und gibt eine annähernde Hausnummer an, von der es dann noch ½ Meile sein soll.
Das haben wir beim ersten Mal natürlich nicht gesehen und so fährt Matthias erst mal wieder auf nen Highway in die falsche Richtung. Dann einmal im Viereck umgedreht und nochmal von vorne... Diesmal übernehme ich die Verantwortung und es klappt Alamo bietet einen kostenlosen Shuttle Service zurück zum Flughafen an, von dort geht es dann mit dem Airtrain, der über das gesamte Flughafengelände fährt, zur Newark Penn Station und von dort weiter mit den Öffentlichen Richtung Manhattan. Alles ein wenig kompliziert und viel umsteigen, doch die Öffentlichen kommen regelmäßig und sind im Vergleich zu einem Taxi um Welten günstiger. Diesen Weg wollen wir dann auch gehen, wenn wir mit unseren Koffern am Montag zum Flughafen wollen... Da bin ich ja mal gespannt.

Für den nächsten Tag planen wir noch nicht allzu viel. Ich bin noch ziemlich kaputt von den letzten Tagen und brauche erst mal einen Chill Tag. Daher schlafen wir erst mal aus, soweit das mit dem Presslufthammer, der vor dem Fenster hämmert, möglich ist (man hat fast das Gefühl, sie würden das direkt neben dem Bett tun...) und gehen den Tag langsam an.
Am Abend zuvor habe ich noch unsere City Pässe gebucht, mit denen viele Eintrittsgelder und auch zwei Tage "Fahren mit dem Sightseeing Bus" inklusive sind. Diese wollen wir heute abholen. Da wir direkt an der Wall Street leben, geht es zuerst einmal zur Börse. Von dort weiter zur Trinity Church. Dann mit der U-Bahn zum Times Square. Am Tag sieht der nicht sonderlich aufregend aus, doch man kann sich schon vorstellen, wie das Ganze bei Nacht wohl aussehen könnte. Dort lerne ich auch den berühmten "Naked Cowboy" kennen, der mich auf meinen abgeblätterten Nagellack auf den Zehen hinweist und mir dabei mit dem Finger auf die Titten drückt, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. ("Don't do it, Baby, don't do it!")
Hier mache ich auch ein Foto mit dem einzig wahren Spiderman! Naja, so genau lässt sich das leider nicht sagen, denn auf dem ganzen Platz tummeln sich einige von ihnen, zusammen mit Captain America, den Minions, Hello Kitty und und und. Man muss ja nur feste dran glauben!
Beim Busunternehmen stehen wir erst mal etwas in der Schlange, gut dass wir es nicht eilig haben. Die Amis scheinen die Schnelligkeit wohl auch nicht erfunden zu haben... Beim Abholen beschließen wir auch noch, Tickets für ein Broadway Musical zu kaufen. Der Herr verspricht "very good Price" und als Touri hat man ja eh keine Ahnung. Wir entscheiden uns für "Chicago" am Sonntagabend.

Weiter geht's dann in den Central Park. Der ist einfach riesig. Wir laufen nur durch einen kleinen Teil davon, winken den Rikscha Fahrern ab, die uns für ein Schnäppchen von 1,5-5$ die MINUTE gerne durch den Park fahren würden, und lassen es uns gut gehen.
Auf einem der vielen Felsen dort finden wir ein schönes Plätzchen und dösen ein bisschen. Die Aussicht ist auch nicht zu verachten!
Zum Abendessen geht es dann zu Katz's. Dort gibt es auch koscheres Essen und das Restaurant ist bekannt für seine Pastrami Sandwiches. Sehr lecker! Das Restaurant ist auch aus einem Film bekannt, Sally spielt Harry hier einen Orgasmus vor.
Am zweiten Tag geht es dann richtig los. Streeeeeess! Aber es gibt ja auch so viel zu sehen!! Wir stehen früh auf und machen uns auf zur 49th Street um dort in die Sightseeing Busse zu steigen. Die Tickets müssen wir wieder beim Busunternehmen abholen, haben am Tag zuvor nur einen Gutschein bekommen, weil diese immer für den jeweiligen Tag gelten. Also nochmal anstehen. Dann geht es aber endlich los. Als erstes machen wir den Downtown Loop. Das Unternehmen bietet verschiedene Loops oder eben Touren an, denn ganz New York ist auf einmal gar nicht zu machen und nicht jeder interessiert sich für alles.
Auf dem Downtown Loop geht es durch den südlichen Teil von Manhattan. Vorbei geht es also am Empire State Building, dem Flatiron Building, Litte Italy, dem Rockefeller Center, dem Financial District, Soho, dem Times Square usw.
Wir steigen relativ bald wieder aus, um in die Brooklyn Tour zu wechseln. Der Bus überquert den East River Richtung Brooklyn über die Manhattan Bridge und wir erahnen zum ersten Mal, wie denn wohl die Aussicht auf die Skyline vom Wasser aussehen könnte. Der Reiseführer erzählt uns, dass eigentlich keiner auf dieser Tour wirklich Brooklyn sehen will, sondern natürlich Fotos von Manhattan schießen möchte. Naja, so ganz stimmt das nun auch nicht, aber schön sieht das Ganze natürlich schon aus.

Auf dieser Tour kommen wir auch durch China Town und natürlich behauptet auch New York, wie übrigens auch Toronto (und angeblich auch Vancouver) die größte außerhalb Chinas lebende chinesische Bevölkerung zu beheimaten. In jedem Fall ist sie groß, so viel ist sicher.
Nachdem wir die kilometerlange Schlange vor dem Klo im Starbucks überwunden hatten (immerhin gab es Free Wifi) schließen wir die Downtown Tour ab, ehe es auf die Uptown Tour geht. Schnell noch ein Sandwich von Subway rein gewürgt und los geht's.
Die Führung im Bus wird übrigens mithilfe von Ohrhörern vermittelt. Dabei kann man entweder verschiedene Sprachen einstellen oder der englisch sprachigen Führung des Guides (live) lauschen. Nachdem die deutsche Version leider von einem Nicht-Muttersprachler vorgelesen wird und dabei sich teilweise Google Translater Fehler eingeschlichen haben, ist es tatsächlich leichter dem New Yorker Akzent der Guides zuzuhören. Außerdem erzählen die deutlich mehr zu den verschiedenen Gebäuden.
Unsere bisherigen Führer haben wir mehr oder weniger gut verstanden, da war durchaus noch Luft nach oben. Unseren Uptown Führer versteht man ebenso mittelmäßig, aber immerhin versucht der die Leute mitzureißen. Die Tour geht nämlich bis hinauf nach Harlem, einem früher eher gefährlichen Viertel New Yorks. Doch "Chris" kommt selbst aus Harlem und betont regelmäßig, dass sich dort nun vieles gebessert hat und es bei weitem nicht mehr so gefährlich ist wie früher. Zwar ist nicht alles, was er erzählt, akademisch wertvoll, doch witzig ist es allemal.
Wir fahren am Central Park vorbei nach Norden. Hier erzählt er uns, welche berühmten Persönlichkeiten in der 5th Avenue ihr Zuhause haben. Dann weiter nach Norden, an der Cathedral St. John the Devine vorbei bis nach Harlem und von dort wieder an der anderen Seite des Central Parks gen Süden, direkt an den berühmten Museen (z.B. Guggenheim, Metropolitan Museum of Art) vorbei zurück zum Startpunkt.

Das viele Zuhören macht einen müde und hungrig, weswegen wir uns auf den Weg zu einem Essenstipp von Matthias machen, Bread & Butter. Das Selbstbedienungsrestaurant liegt gegenüber dem Hotel, in dem er und Olli vor drei Jahren schon mal gewohnt haben. Hier gibt es nichts, was es nicht gibt. Man lädt sich Essen in umweltfreundliche Plastikdosen und das Ganze wird dann an der Kasse nach Gewicht bezahlt. Am Buffet gibt es alles, noch dazu kann man sich Burger, Panini, Pizzen etc. frisch machen lassen; Suppen, Salate, Nachspeisen etc. gibt es auch. Mjam!
Zurück ins Hotel geht es mit der U-Bahn. Eine sehr praktische Erfindung der Menschheit, by the way.
Am nächsten Morgen heißt es wieder früh aufstehen und auf zum Wasser. Heute steht die Freiheitsstatue auf dem Programm. Die Tour auf dem Wasser ist in unserem City Pass inbegriffen. Ab aufs Boot und das schöne Wetter genießen. Auch wenn an Deck viel los ist, schaffe ich es doch, einige gute Bilder zu schießen. Vom Wasser hat man einen atemberaubenden Blick über die Skyline. Auf Liberty Island geht es dann von Bord. Ellis Island ist seit einem Hurricane geschlossen, dort wäre das Immigrationsmuseum zu besuchen gewesen. Doch mich interessiert die grüne Dame sowieso mehr. Das ist für mich schon was Besonderes. Man sieht sie sonst nur auf Bildern und im Fernsehen und plötzlich ist man dann selber da. Und dann ist sie so klein!! Wir schießen "ein paar" Bilder auf der Insel und stellen uns auch an, um eine kostenlose Bestätigung für unseren Aufenthalt auf Liberty Island per Email nachhause geschickt zu bekommen. Dann geht es wieder zurück aufs Festland und der Kapitän dreht extra noch eine Runde vor der Insel, damit man noch tolle Bilder von vorne schießen kann.

Zurück am Festland geht es zunächst einmal zum Mittagessen.
Heute probieren wir einen Tipp von Olli aus, der erst vor kurzem mit seiner Frau hier war. Es geht zu Shick Shack. Das Restaurant, bei dem auf der Homepage vor Wartezeiten bis zu einer Stunde gewarnt wird, hat sich aus einem ehemaligen Straßenverkäufer entwickelt, die es in New York übrigens überall gibt. Wir bestellen jeweils einen Burger und Pommes. Gott-sei-Dank ist bei uns die Schlange nicht ganz so lang. Wir bekommen ein kleines elektrisches Gerät, welches summt, wenn das Essen fertig ist und man es dann vorne an der Theke abholen kann. Matthias entwickelt schon eine leichte Paranoia und schaut die ganze Zeit rum, ob wir auch wirklich nicht vergessen worden sind und ob unser Gerät wirklich funktioniert... Aber natürlich klappt alles. Ich persönlich fand den Burger bei Five Guys, den wir in Boston probiert haben, besser. Im Vergleich zu diesen war dieser hier zu matschig. Doch Matthias hat seinen geliebt und das muss ja was heißen, schließlich ist er der Essensexperte von uns beiden.
Frisch gestärkt machen wir uns auf zum Empire State Building. Ein MUSS, wenn man New York besucht. Obwohl immer noch viele Touristen in New York unterwegs sind, merkt man schon, dass die Hauptreisezeit langsam vorbei ist. Die meisten der Anstehbarrieren können wir durchlaufen. Dennoch tun mir die vielen Leute leid, die hier sonst Stunden darauf warten, endlich auf das Dach des wohl berühmtesten Gebäudes New Yorks zu gelangen. Oben angekommen, ist der Ausblick wirklich unbeschreiblich. Es ist einfach soooo groooß! Und es stehen auch nicht nur ein paar Hochhäuser rum, wie in Toronto, sondern das gesamte Stadtbild wird von ihnen geprägt. Man hat einen tollen Rundumblick und auch das Wetter macht mit. Toll!

Weil es bei unserem City Pass mit dabei ist machen wir anschließend bei einem Flugsimlulator mit, den es auch im Empire gibt. Normalerweise kostet das Ganze 42 Dollar. Danach waren wir froh, das nicht tatsächlich bezahlt zu haben... in zwei verschiedenen Kammern werden zunächst Filme über die verschiedenen Sehenswürdigkeiten New Yorks gezeigt (Recht interessant) danach geht es in einen kleinen Kinosaal. Mithilfe verschiedener Effekte (z.B. werden die Sitze bewegt) wird dann die Illusion eines Fluges über Manhattan vermittelt. Doch leider sind die Bilder unscharf und ziemlich veraltet. Ein bisschen Verständnis hat man ja, gerade weil das One World Trade Center in den letzten Jahren ja erst gebaut wurde, aber dass in den Bildaufnahmen teilweise noch die Twin Tower stehen, das ist schon etwas komisch...
Wieder am Boden machen wir uns dann langsam auf den Weg zum Rockefeller Center. Auf dem Weg dorthin schauen wir noch in der Grand Central Station vorbei. Ich denke, kein unbekannter Ort, hier werden auch viele Filme gedreht. Das macht schon ein bisschen mehr her, als der Augsburger Hauptbahnhof
Langsam wurde es dann auch Abend und wir betraten die heiligen Hallen des Rockefeller Center. Dieses Hochhaus bietet einige Vorteile im Gegensatz zum Empire State Builing. Der Offensichtliche: Man kann das Empire fotografieren und außerdem gibt es keine Metallstäbe, die die Sicht versperren. Das ganze Obergeschoss ist von Glaswänden umgeben, die eine schöne Aussicht ermöglichen, das Fotografieren aber etwas schwierig machen (Blitz!). Ein zweites Stockwerk darüber vermittelt dann eine unbehinderte Sicht über Manhattan. Unser Plan war, New York sowohl bei Tag, als auch im Sonnenuntergang und bei Nacht von oben zu sehen. Leider waren wir natürlich nicht die einzigen mit dieser Idee. Gerade im zweiten Geschoss musste man daher lange warten, bis man sich nach und nach in die vorderste Reihe gekämpft hatte, um von dort einen wunderschönen Blick über die Stadt zu erhaschen. Zumindestens so lange, bis die Leute hinter einem ungeduldig werden, da sie auch mal in die erste Reihe wollen. Viel Zeit für Romantik und Genießen bleibt da irgendwie nicht mehr. Besonders bei den vielen Kameras und dem Gedränge. Trotzdem wirklich ein unbeschreibliches Erlebnis.

Auf dem Dach lerne ich dann auch noch einen alten Japaner kennen, der gerne meine Hand schütteln möchte, damit etwas von meiner Jugendlichkeit und Lebendigkeit auf ihn übergehen möge. Süße Idee. Putziger Mann.
Wieder unten erkunden wir dann noch den Times Square bei Nacht. Dessen Lichter hatten manches Bild vom Rockefeller verunstaltet, zu hell strahlt der Platz. Vom Rockefeller lässt sich genau erkennen, wo sich der Times Square befindet.
Wahnsinn, viel mehr lässt sich dazu fast nicht sagen. Menschen, Menschen und nochmal Menschen und dazu Leute in den verschiedensten Kostümen, Autos, Taxis und Licht, Licht, Licht! Das ist schon auch was ganz besonders!
Dann geht es zurück ins Hotel. Den letzten Tag wollen wir in Museen verbringen, das Wetter soll nicht mehr ganz so gut werden.
Also geht es morgens erst mal ins Metropolitan Museum of Art, direkt am Central Park. Hier gibt es Kunst aus aller Welt und allen Jahrhunderten zu sehen. Von den Ägyptern, über das Mittelalter bis zur Neuzeit. Durchaus interessant. Und mal was anderes. Denn von den Griechen sind nicht nur Scherben erhalten, sondern ganze Schalen, Schmuckstücke usw. Mit der dort ausgestellten Kunst kann Matthias auch noch was anfangen. Da hat jemand noch wirklich was "abgemalt".
Doch das soll sich schnell ändern. Weiter geht's zum MoMa, zum Museum of Modern Art. Hier wird zeitgenössische Kunst ausgestellt. Oder was manche dafür halten. Hier hängen Bilder von Monet, Picasso und so weiter. Neben zahlreichen Gemälden werden auch andere Kunstformen präsentiert. Z.B. Filme, Geräusche, Statuen und undefinierbare Dinge wie Wollreste auf dem Boden.

Teilweise ziemlich witzig, was hier alles so als Kunst präsentiert wird. Nicht so abgefahren, wie bei Matthias' Besuch hier vor drei Jahren (damals saß eine Frau auf einem Stuhl (die saß da wohl schon ein paar Tage) und Leute standen dafür an, sich gegenüber von ihr zu setzen und sie anzustarren...?)
Dank meiner Kunstausbildung in der Oberstufe am Gymnasium habe ich sogar ein gewisses Gefühl dafür, was Künstler mit ihren Werken wohl sagen wollten. Matthias kann das überhaupt nicht nachvollziehen
Aber auch das sollte man wohl gesehen haben, wenn man nach New York kommt. Interessant war es allemal.
Mit der U-Bahn geht es weiter, ein letztes Mal zu unserem Busreiseveranstalter. Dort wurden die Tickets für unser gebuchtes Broadway Musical hinterlegt. Erst mal wieder anstehen... Matthias ergattert schließlich die Karten an einem anderen Schalter.
Doch was ist denn das? Da steht ein ganz anderer Name, ein viiiel billigerer Preis und die Sitzplätze sind C2 und C4? Dabei wurde uns doch versprochen, dass wir nebeneinander sitzen würden...? Also nochmal nachgefragt. Aussage: Das sind fiktive Preise (jaja...) und die Namen sind Namen von Mitarbeitern des Büros. Das wird halt der Preis sein, den das Busunternehmen für die Karten bezahlt hat ... Mit den Sitzplätzen lassen wir uns mal überraschen.
Wir sind 45 Min vorher da und die Türen sind noch nicht einmal geöffnet. Das ist wohl typisch deutsch, die meisten treffen erst ca. 30-20 Min vorher ein. Doch die rein gelassen werden wir erst ca. 20 Min vor Beginn. Da wären in Deutschland schon sämtliche Besucher vor den Türen krepiert vor Panik nicht mehr rechtzeitig rein zu kommen. Das Problem haben die Amerikaner nicht. Die Vorstellung beginnt 5 Min zu spät, weil immer noch Leute eintreffen. Und selbst als die Vorstellung läuft, werden Zuschauer gezwungen aufzustehen, um Zuspätkommer durchzulassen. Der letzte trifft schließlich 30 Min zu spät ein...
Die Vorstellung ist trotzdem toll. Ein typisches Musical eben, wie ich es liebe. "Chicago" kann man wirklich weiterempfehlen. Große gesangliche und tänzerische Leistung!
Danach ging es zurück ins Hotel zum Packen. Ich hatte den ganzen Urlaub schon Panik, zu viel Gewicht dabei zu haben. Matthias hat ja Gott-Sei-Dank noch Platz für ein paar Sachen von mir, für zusätzliches Übergewicht zu zahlen lohnt sich nämlich überhaupt nicht. Aber das sollte alles schon klappen morgen. Unsere Kofferwaage ist leider bereits am Anfang unseres Urlaubs kaputt gegangen, so konnten wir bisher noch grob schätzen...
Wird schon alles gut gehen

auf der Stadtrundfahrt

auf der Stadtrundfahrt

Downtown New York

Downtown New York

ob das wirklich Kunst ist? MoMa

ob das wirklich Kunst ist? MoMa

?? MoMa

?? MoMa

Und was soll das darstellen?

Und was soll das darstellen?

Central Park, vom Rockefeller Center

Central Park, vom Rockefeller Center

Flatiron Building, New Yorks erster Wolkenkratzer und an der breitesten Stelle noch nicht mal so breit wie ein Bus

Flatiron Building, New Yorks erster Wolkenkratzer und an der breitesten Stelle noch nicht mal so breit wie ein Bus

One World Trade Center

One World Trade Center

Blick vom Empire State Building gen Süden

Blick vom Empire State Building gen Süden

Wall Street

Wall Street

Da hat der Kunstunterricht wohl doch was gebracht, die Bürger von Calais hab ich erkannt!

Da hat der Kunstunterricht wohl doch was gebracht, die Bürger von Calais hab ich erkannt!

Grand Central Station

Grand Central Station

auf dem Rockefeller Center

auf dem Rockefeller Center

China Town

China Town

Im M&M Laden am Times Square

Im M&M Laden am Times Square

Die Skyline von Brooklyn aus

Die Skyline von Brooklyn aus

Skyline vom Wasser

Skyline vom Wasser

weiterer Blick vom Empire State Building

weiterer Blick vom Empire State Building

Statue of Liberty

Statue of Liberty

Blick aus dem Central Park

Blick aus dem Central Park

Ich und Spider Man

Ich und Spider Man

Times Square

Times Square

© Krissi D., 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
hier möchte ich ein wenig von meinem Auslandspraktikum in Kanada erzählen. Für 8 Wochen lebe ich in Barrie, ON, nördlich von Toronto und mache dort ein Praktikum/Internship am Georgian College. Im Anschluss daran werde ich noch eine zweiwöchige Reise mit meinem Freund entlang der Ostküste Nordamerikas unternehmen.
Details:
Aufbruch: 26.06.2013
Dauer: 11 Wochen
Heimkehr: 10.09.2013
Reiseziele: Kanada
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Krissi D. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.