24532 Kilometer mit dem Auto von Abu Dhabi nach Rheinbreitbach und zurueck

Reisezeit: Oktober 2011 - Dezember 2012  |  von Peter und Brigitte Schneider

Teil 4 (von Karaj nach Bazargan)

(Hinfahrt: Abu Dhabi nach Rheinbreitbach)

1.11.11
Von Karaj ging unsere Reise weiter nach Chalus am Kaspischen Meer. Doch es war ein Problem die richtige Stadtausfahrt zu finden. Die Beschilderung war sehr dürftig. Mit Hilfe eines Taxifahrers, der vor uns her fuhr fanden wir endlich den Weg. Langsam schlängelte sich die Straße im Alborz Gebirge an einem riesigen Stausee vorbei hinauf.

Iran - Zwischen Karj und Chalus - Alborz Gebirge - Stausee

Iran - Zwischen Karj und Chalus - Alborz Gebirge - Stausee

Auf der Höhe von 1800 m erreichten wir die Schneefallgrenze. Die Sonne strahlte vom stahlblauen Himmel auf das schneebedeckte Gebirge. Ein toller Anblick! Um die Passhöhe von 3000 m zu erreichen fuhren wir in Serpentinen und passierten mehrere Tunnel. Riesige Schafherden, die von den Gebirgswiesen ins Tal unterwegs waren kreuzten oder teilten die Straße mit uns. Wir sahen Wasserfälle, die von den Felsen herabstürzten. Kurz vor dem Pass machten wir Halt und aßen in einem urigen Restaurant bei offenem Feuer eine Suppe.

Iran - Zwischen Karj und Chalus - Alborz Gebirge - Vor der Passüberquerung

Iran - Zwischen Karj und Chalus - Alborz Gebirge - Vor der Passüberquerung

Iran - Zwischen Karj und Chalus - Alborz Gebirge - Uriges Restaurant

Iran - Zwischen Karj und Chalus - Alborz Gebirge - Uriges Restaurant

Iran - Zwischen Karj und Chalus - Alborz Gebirge - Pass Straße

Iran - Zwischen Karj und Chalus - Alborz Gebirge - Pass Straße

Schlagartig aenderte sich das Wetter, nachdem wir den Pass hinter uns gelassen hatten. Nebel versperrte die Sicht. Langsam ging es abwärts und der Schnee am Straßenrand wurde immer weniger. Wir durchfuhren eine sehr enge Klamm und je mehr wir uns der Küste näherten umso grüner wurde es.

Iran - Zwischen Karj und Chalus - Alborz Gebirge - Sehr enge Klamm

Iran - Zwischen Karj und Chalus - Alborz Gebirge - Sehr enge Klamm

Die Landschaft erinnerte sehr an die Schweiz. Schließlich fanden wir ein Hotel zwischen Chalus und Ramsar. Bei angenehmen Temperaturen genossen wir von unserem Hotelfenster aus einen herrlichen Blick auf das Kaspischen Meer.
02.11.11
Heute Morgen hat uns das Rauschen der Wellen geweckt. Wenn man aus dem Fenster sah schweifte der Blick endlos übers Wasser und in der Ferne war nur der Horizont sonst nichts. Um 8.30 Uhr starteten wir in Richtung Ramsar. Wir fuhren immer am Meer entlang. Leider ist die Küste total zugebaut! Dörfer, Reservate und Hotels reihten sich aneinander.

Iran - Zwischen Chalus und Ramsar

Iran - Zwischen Chalus und Ramsar

Iran - Zwischen Chalus und Ramsar - Das Kaspische Meer

Iran - Zwischen Chalus und Ramsar - Das Kaspische Meer

In Ramsar hatte Reza Shah seinen Sommerpalast. Wir spazierten von Casino am Meer durch eine wunderschöne mehrere 100 m lange Palmyra Palmen Allee zum Palast, der auf einer Anhöhe in einem eindrucksvollen Park lag. Dahinter türmte sich das schneebedeckte Alborz Gebirge auf. Die Eindrücke waren überwältigend. Leider verfallen das Casino und die dem Palast umgebenen Gebäude langsam. Im Palast ist heute in das Ramsar Grand Hotel beheimatet. Neben dem Palast ist ein neues Hotel im Bau. Seine Bauart erinnerte sehr an frühere Ostblock Hotels.

Iran - Ramsar - Palmyra Palmen Allee zwischen Casino und Palast

Iran - Ramsar - Palmyra Palmen Allee zwischen Casino und Palast

Iran - Ramsar -   Sommerpalast von Reza Shah

Iran - Ramsar - Sommerpalast von Reza Shah

Die Route führte weiter durch viele Dörfer und Kleinstädte in Richtung Astara. Neben der Straße Reisfelder, Teeplantagen und viele Kühe, Rinder, Wasserbüffel, Gänse, Enten, etc, die auf den saftigen Wiesen weideten. Astara ist die Grenzstadt nach Azerbaijan. Wir übernachteten in einem an einen kleinen See gelegenen Hotel.

Iran - Zwischen Ramsar und Astara - Straßenhändler

Iran - Zwischen Ramsar und Astara - Straßenhändler

03.011.11
Unser heutiges Tagesziel war Täbris. Zuerst fuhren wir in westlicher Richtung durch wunderschöne bewaldete Täler immer direkt an der Iran/Azarbayjan Grenze entlang, die mit Stacheldraht und Wachtürmen nicht zu übersehen war.

Iran - Zwischen Astara und Ardabil -  Iran/Azarbayjan Grenzgebiet

Iran - Zwischen Astara und Ardabil - Iran/Azarbayjan Grenzgebiet

Langsam schlängelte sich die Straße dann in die Höhe. Rechts und links der von LkWs stark befahrenen Straße boten Bergbauern Tee, Honig und Gemüse an. An einem der Stände hielten wir an, tranken Tee und genossen den Blick auf die uns umgebenen schneebedeckten Berge und auf das Kaspische Meer. Diese Gegend ähnelte sehr den Alpen. An den Hängen weidete das Vieh.

Iran - Zwischen Astara und Ardabil -  Wie in den Alpen

Iran - Zwischen Astara und Ardabil - Wie in den Alpen

Die Straße wandte sich höher und höher und die Landschaft wurde karger und karger. Schließlich erreichten wir eine Höhe von 2000 m. Abwärts durchfuhren wir eine riesige Hochebene von schneebedeckten Bergen umrahmt. Auf der Fahrt nach Ardabil mit den 4811 m hohen Mt. Sabalan im Hintergrund begegneten uns viele kleine Lieferwagen, die mit Schafen und Kühen beladen waren. Sie kamen von einem großen Viehmarkt, der in der Nähe stattfand.

Iran - Ardabil -  4811 m hoher Mt. Sabalan im Hintergrund

Iran - Ardabil - 4811 m hoher Mt. Sabalan im Hintergrund

Iran - Zwischen Ardabil und Täbris  -  Bergbauern

Iran - Zwischen Ardabil und Täbris - Bergbauern

Etwa 35 km vor Täbris begann eine gut ausgebaute Autobahn. Spätnachmittags waren wir in Täbris. Wieder suchten wir eine längere Zeit nach einem geeigneten Hotel und fanden es in der Nähe des Bahnhofes.
04.11.14
Eine Stadtbesichtigung der Stadt, die ja an der Seidenstraße liegt war für heute geplant. Vom Hotel aus gingen wir zuerst zum Bahnhof. Dort besichtigten wir eine ausgestellte Dampflokomotive der Hedschas Eisenbahn die einst zwischen Istanbul und Damaskus fuhr. Von diesem sehr gut ausgestatteten Bahnhof aus kann man mit der Eisenbahn nach Teheran oder Istanbul fahren.

Iran - Täbris - Dampflokomotive der Hedschas Eisenbahn

Iran - Täbris - Dampflokomotive der Hedschas Eisenbahn

Vom Bahnhof setzten wir unsere Stadtbesichtigung in das ca. 3 km entfernte Zentrum fort. Als wir uns dem Zentrum näherten sahen wir größere Menschansammlungen. Es fand dort eine große Demo statt. Die mit unzähligen Bussen in die Stadt gebrachten Iraner trugen Plakate mit der Aufschrift: Down with USA. Wir bemerkten aber bald, dass viele der Demonstranten nicht freiwillig an der Veranstaltung teilnahmen. Von der großen erst teilweise fertigen Mosallah Moschee zogen die Demonstranten zum Rathaus. Durch riesigen Lautsprecher die sich auf Pick-ups befanden schallten Sprechchöre und religiöse Gesänge durch die Straßen. Als wir uns das ganze Treiben anschauten und filmten, sprachen uns zwei Iraner an. Sie zeigten uns ihre Sicherheitsbeamtenausweise und fragten was wir hier machen. Wir erklärten, dass wir uns auf der Durchreise befinden und in Täbris einen Zwischenstopp eingelegt hätten. Langsam wurden wir von einer immer grösser werdenden Anzahl von neugierigen Iranern umringt. Einer der Beamten fragte uns nach dem Namen und der Telefonnummer des Hotels in dem wir logieren. Nach mehreren Telefongesprächen teilte uns dann einer der beiden Beamten mit, dass alles in Ordnung sei und wir unsere Stadtbesichtigung fortsetzen können. Erleichtert atmeten wir auf!

Iran - Täbris - Demonstration vor der Mosallah Moschee

Iran - Täbris - Demonstration vor der Mosallah Moschee

Iran - Täbris - Rathaus von deutschen Architekten entworfen

Iran - Täbris - Rathaus von deutschen Architekten entworfen

Iran - Täbris - Die blaue (Kabud) Moschee

Iran - Täbris - Die blaue (Kabud) Moschee

Iran - Täbris - Bäckerei

Iran - Täbris - Bäckerei

Iran - Täbris - Lebensmittelgeschäft

Iran - Täbris - Lebensmittelgeschäft

05.11.11
Eigentlich wollten wir heute den Iran in Richtung Erzurum (Türkei) verlassen. Doch teilte uns ein Hotelangestellter mit, dass unser Visum nur 15 Tage vom Tag der Einreise gerechnet gültig ist. Wir waren aber der Meinung, dass wir ein Visa für drei Monate hatten. Panikstimmung! Wir begaben uns sofort zum Immigrationsbüro. Dort wurde uns mitgeteilt, dass wir für jeden Tag den wir länger als 15 Tage nach der Einreise im Iran waren eine relativ hohe Strafe bezahlen müssen. Wir hatten einen solchen Betrag aber nicht mehr bar bei uns. Nach längeren Überlegungen beschlossen wir uns das Geld bei unseren Freunden in Teheran zu leihen. Eine sehr unangenehme Situation! Der Betrag wurde dann aber umgehend an die Bank des Immigrationsbüros überwiesen. Die Überweisungsbestätigung der Bank erhielten wir als das Immigrationsbüro bereits geschlossen war. Nachmittags machten wir einen Abstecher nach Kandovan. Kandovan erinnerte sehr an Kappadokien in der Türkei. Hier leben die Menschen aber immer noch in Tufsteinhöhlen.

Iran - Kandovan - Von Menschen bewohnte Tuffsteinhöhlen

Iran - Kandovan - Von Menschen bewohnte Tuffsteinhöhlen

Iran - Kandovan - Von Menschen bewohnte Tuffsteinhöhlen

Iran - Kandovan - Von Menschen bewohnte Tuffsteinhöhlen

Iran - Kandovan - Von Menschen bewohnte Tuffsteinhöhlen

Iran - Kandovan - Von Menschen bewohnte Tuffsteinhöhlen

06.11.11
Heute sollen wir ja nun unsere verlängerten Visum erhalten. Nachdem noch einige Formalitäten geklärt werden mussten erhielten wir nachmittags unsere Pässe zurück. Wir machten uns gleich auf den Weg zum Hotel, packten die restlichen Sachen ein, checket-out und fuhren los. Bis zur Iran/Türkei Grenze waren es noch ca. 280 km. Mittlerweile fing es an zu regnen und die Fahrt zur Grenzstadt Bazargan verlief durch ein unendliches Hochland mit vereinzelt liegenden Dörfern. Viele LkW fuhren in dieselbe Richtung oder kamen uns entgegen. Gegen 17.30 Uhr erreichten wir den Grenzort. In der Ferne sahen wir schneebedeckte hohe Gebirge (Mt. Ararat 5137m). Bazargan liegt 1460 m hoch und die Temperatur lag bei 6 Grad. Wir waren guter Dinge und wollten ja ein paar Stunden später unsere Reise in Richtung Erzurum (Türkei) fortsetzen. Unsere in Täbris ausgestelltes Iran Visa liefen außerdem in dieser Nacht ab. Schließlich waren wir ja nun schon seit über vier Wochen im Iran unterwegs. Als wir in der Arabischen Golf Hafenstadt Bandar Abbas in den Iran einreisten erhielten wir für das Auto den "Carnet de Passages en Douane" ENTRY Stempel. Aus verkehrtechinschen Gründen mussten wir dort ja auch noch die VAE Nummernschilder gegen Iran Nummernschilder austauschen. An der Grenzkontrollstation in Bazargan gaben wir unsere Pässe ab und erhielten sie nach relativ kurzer Zeit mit dem Exit Stempeln zurück. Nun benötigten wir aber noch für das Auto den EXIT Stempel im "Carnet de Passages en Douane". Deshalb erschienen mehrere Grenzbeamte, die das Auto in Augenschein nahmen. Dann teilten sie uns mit, dass wir die Iran Nummernschilder offiziell an die Polizeibehörde zurückgeben müssten, um dann mit den VAE Nummernschildern den Iran in Richtung Türkei verlassen zu können. Die zuständige Polizeibehörde befand sich nun aber nicht im Grenzort Bazargan sondern in der ca. 180km entfernten im Landesinneren liegenden Stadt Khoy. Mittlerweile war es schon 22 Uhr geworden und es wurde uns klar, dass der Nummernschildertausch an diesem Tag nicht mehr möglich war. Unglücklicherweise kam noch hinzu, dass am nächsten Tag ein religiöser Feiertag war, an dem alle Behörden geschlossen waren. Da wir nun aber schon die Exit Stempel in unseren Pässen hatten machten, uns die Beamten den Vorschlag zu Fuß über die Grenze in die Türkei einzureisen, uns dort ein Entry Visa für die Türkei zu holen, anschließend zu Fuß aus der Türkei auszureisen und wieder in den Iran einzureisen, um dann von den iranischen Behörden für zwei Tage gültige Visa zu erhalten. Wir nahmen das Angebot an und machten uns gegen 23 Uhr zu Fuß bei karger Beleuchtung auf den Weg. Zunächst wurde von den Iranern ein riesiges Stahltor nur so weit geöffnet, dass wir uns hindurchzwängen konnten. Nach wenigen Schritten im Niemandsland befand sich wieder ein riesiges Stahltor, das von den Türken geöffnet wurde. Auf türkischem Staatsgebiet wurden uns dann die Einreisevisa für die Türkei von freundlichen Beamten ausgehändigt. Dann machte wir uns auf den Rückweg und erhielten ohne Probleme die türkischen Ausreisestempel, passierte die beiden Stahltore und landeten wieder bei den Iranern, die uns dann die Iran Visa für zwei Tage nach langem Hin und Her ausstellten. Normalerweise werden Iran Visum nur auf iranischen Botschaften oder am Airport in Teheran ausgestellt. Weit nach Mitternacht fuhren wir bei Schneetreiben zurück in den Iran, um uns eine Bleibe zu suchen. Im Tourist Inn Hotel in Maku konnten wir schließlich ein schönes, sauberes Zimmer finden.

Iran - Zwischen Täbris und Bazargan - Mt. Ararat (5137 m)

Iran - Zwischen Täbris und Bazargan - Mt. Ararat (5137 m)

Iran - Bazargan (Iran/Türkei Grenzstadt)

Iran - Bazargan (Iran/Türkei Grenzstadt)

Iran - Maku - Tourist Inn Hotel

Iran - Maku - Tourist Inn Hotel

07.11.11
Als wir aus dem Fenster schauten sahen wir, dass wir von schneebedeckten Bergen umgeben waren. Heute am Hadj Feiertag nutzten wir die Gelegenheit, um das im Gebirge auf einer Höhe von 1890 m liegende und armenische Kloster Qareh Kalisa zu besichtigen. Ringsum schneebedeckte Berge und grosse Einsamkeit. Nur ein kurdisches Dorf war in der Nähe zu sehen. Bis hier war also der Apostel Thaddeus im Jahre 43 AD zum Missionieren gewandert. In der Gegend um Qareh Kalisa wurden 66 AD über 3000 Christen gezahlt. Doch ein Armenischer König ließ aus Eifersucht alle Christen und Thaddeus ermorden. Trotzdem entstand hier die erste christliche Nation der Armenier. 371 AD wurde am Grab von Thaddeus eine Kapelle errichtet. Nach einem Erdbeben wurde sie 1319 - 29 wieder aufgebaut und 1810 kam ein zweiter Kuppelbau hinzu. An den Wänden befinden sich in Stein gemeißelte Engel, Könige und Kreuze. Die Bauwerke sind von einer gewaltigen Mauer umgeben und ähneln einer Festung. Unser nächstes Ziel hieß Chaldoran Changi. Hier fand 1514 eine Schlacht zwischen den Tuerken und Persern statt. Die Tuerken siegten dank ihrer besseren Ausrüstungen. Die Schlacht kann man im Chenel Sotun Palast in Isfahan als Deckengemälde bewundern. Nach einer Fahrt durch eine bizarre wilde Felsenlandschaft erreichten wir unser Hotel in Maku.

Iran - Qareh Kalisa - Apostel Thaddeus Kirche (Gesamtansicht)

Iran - Qareh Kalisa - Apostel Thaddeus Kirche (Gesamtansicht)

Iran - Qareh Kalisa - Apostel Thaddeus Kirche (alter und neuer Teil)

Iran - Qareh Kalisa - Apostel Thaddeus Kirche (alter und neuer Teil)

Iran - Qareh Kalisa - Apostel Thaddeus Kirche

Iran - Qareh Kalisa - Apostel Thaddeus Kirche

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir sind 2011 mit dem Auto von Abu Dabi durch Iran, Tuerkei, Griechenland, Italien, Oesterreich nach Rheinbreitbach und Ende 2012 von Rheinbreitbach durch die gleichen Laender aber auf anderen Wegen nach Abu Dhabi zurueckgefahren gefahren.
Details:
Aufbruch: 02.10.2011
Dauer: 15 Monate
Heimkehr: 15.12.2012
Reiseziele: Iran
Türkei
Griechenland
Italien
Vereinigte Arabische Emirate
Oman
Der Autor