VW-Bullie - Korsika: 1:0
18. September – Ein paradiesisches Regenloch
Bisher war Toleranz, wir waren im Hochgebirge. Zwar nur ein Schauer, dafür immer mehr oder weniger Wolken, oft diesig. All das sollte sich natürlich an der Küste ändern. Problematisch wird's, wenn die Küste ein Gebirge ist, da gibt es im Gegenteil zu einem normalen Strand keine Sonnengarantie, Reklamation ausgeschlossen, steht in den AGB's.
Und so war heute ein Strandtag zur Erholung geplant, doch über dem Golf von Osani sieht der Himmel aus wie aus einem Wolfgang-Emmerich-Film.
Also geht's nach Porto - die sechs Kilometer Luftlinie, für die man auf der Straße 24 Kilometer und 30 Minuten braucht, kann man nicht einfach "rübergucken". Erstens ist es hier immer diesig, zweitens ist ein Berg dazwischen. Doppelt Pech.
Aber was heißt Pech. Porto ist so kitschig-schön gelegen, dass kein Usselswetter dies vertuschen kann.
Und der Strand, ja, sehr gut besucht, ein Touristenmagnet bekanntermaßen. Aber trotzdem: Gerade noch nicht zu warmes, sauberes Wasser, Sandstrand, flankiert von einigen "kleinen" Zuckerhüten.
Und als wir gerade, trotz allem, überlegen auf die vielleicht sonnenreichere Ostseite der Insel auszuweichen, kommt die Sonne mehr oder weniger durch... und sie wird mehr oder weniger bis zum Ende des Urlaubs dort bleiben.
Aufbruch: | 06.09.2013 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 29.09.2013 |