VW-Bullie - Korsika: 1:0

Reisezeit: September 2013  |  von Matthes Jansen

13. September – Die Tavignano-Schlucht

Das Tavignano-Tal gilt eines der ursprünglichsten Täler im korsischen Hochgebirge.
Der Umstand, dass es im Gegensatz zu seinen Paralleltälern nicht durchasphaltiert ist, könnte ein Grund dafür sein.

Wir lassen den Wagen am Campingplatz und brechen auf.
Die sanfte Steigung zieht noch weitere Wanderer an und am Ende des Wanderweges, tief im Tal angekommen, sehen wir, dass in den Kaskaden Center-Parc-Atmosphäre herrscht, immerhin zwei Gehstunden von Corte entfernt.

Bei einem Köpper ist es nicht sicher, dass man das Wasser erreicht, so voll sind die Gumpen.

OK, Soziopathie schön und gut, aber nur um Mitwanderern zu entkommen werden wir jetzt nicht den zu Fuß durch den korsischen Hauptgrat an die Westküste durchbrechen.
Immerhin legt keiner Jürgen Drews auf, wir sehen keine sonnenverbrannten Backentaschen unter Malletour-2013-Cowboyhüten hervorgucken und niemand bekotzt sich bei einem Saufspiel.
Wir suchen uns also eine eigene Steinplatte mitten im Tavignano und bleiben.

© Matthes Jansen, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Peloponnes, Rumänien oder Korsika, wo geht's hin?. Peloponnes schwierig wegen Muttis Eurorettung sowie der 2.750 Kilometer. Rumänien schwierig wegen mehr Todesopfern durch Bärenangriffe pro Jahr als im gesamten Rest der EU. Korsika schwierig wegen der höchsten Mordrate aller 271 EU-Regionen....
Details:
Aufbruch: 06.09.2013
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 29.09.2013
Reiseziele: Frankreich
Der Autor
 
Matthes Jansen berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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