Work & Travel in Australien
Sydney - Ein grosses Abenteuer Down Under: Spaziergang im Royal Botanic Garden
Dennis und sein Flip-Flop, direkt vor dem Circular Quay, als Teil eines wandernden Kunstwerks.
Nachdem der letzte Ausflug in den Royal Botanic Garden - Samstag Nacht - vor den geschlossenen Toren endete, beschlossen wir uns ein zweites Mal auf den Weg zu den Flying Foxes zu machen. Flying Foxes, das sind die fledermausaehnlichen Tiere, die an ihren Fluegeln Greifarme haben und groesser als die ueblichen Exemplare sind - also ziemlich eklig.
Skyline-Blick vom Royal Botanic Garden aus.
Es ist schon unglaublich, wie sich Weltmetropole und riesiger Erholungspark miteinander vereinen lassen. Man tritt durch die Tore des Parks und laesst die Sorgen draussen (auch wenn ich keine habe)- und das alles Downtown, direkt neben dem Opera House. Stellt Euch vor: Feldberg und Zeil ca. 500m voneinander getrennt - Ja, genau jetzt ist Neid angebracht, und es macht mir gar nichts aus.
Den haben wir als Mini-Version zu Hause im Wohnzimmer - hier muss was im Boden sein
Und Tiere gibt es hier. Ich wuerde nur langsam gerne mal wissen, wie die alle heissen. Langsam wird es mir peinlich staendig nur von "Vogel" oder "katzenaehnlichem Getier" zu reden - aber ich bin auch erst eine Woche hier.
Na, wo ist das Voegelchen?
Kommen wir jetzt aber wieder zu den Flying Foxes. Nachdem wir 30 Minuten durch den Park gewandert sind und immernoch keins von den Fledermaeusen in Sicht war, kuemmerten wir uns erstmal um eine Toilette. Dort angekommen, wunderten wir uns schon, was die ganze *** vor der Toilette zu suchen hat. Ein Blick nach oben klaerte allerdings die weissen Flecken auf dem Boden. Tausende - vielleicht auch nur hunderte - der fliegenden Fuechse ueber unseren Koepfen. Mitten in Sydney, umringt von Besuchern halten sie Ihr Schlaefchen und lassen sich von Nichts wecken. Der Anblick war schon traumhaft. Wir, die Tiere und nichts weiter als 10m Luftlinie zwischen uns. So standen wir dann mindestens 5min. auf der Stelle und genossen einfach nur den Anblick - es wirkt fuer einen Europaer schon etwas unwirklich, wenn man solche Tiere zu sehen bekommt - fuer mich jedenfalls.
Bis auf ein Naechstes mit Heinz Sielmann
Endlich gefunden!! Wie reife Fruechte und ganz gechillt haengen sie ueber unseren Kopefen. Doch ganz gut nicht nachts hier gewesen zu sein
Aufbruch: | 07.10.2005 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 05.03.2006 |