Have more fun in Philippines
Last Day on Malapascua
Schnorcheltour around the Island
Heute war unser letzter Tag auf Malapascua, was OK für uns ist, da die Aktivitäten auf der Insel stark begrenzt sind, vorrausgesetzt man ist kein Taucher. Das Wetter war heute wieder ausgezeichnet, uns war es teilweise sogar ein wenig zu warm. Da Irina ihren ausgeprägten Waschbärlook nicht noch weiter vertiefen wollte, war heute auf jeden Fall Schatten bzw. zumindest eine passende Kopfbedeckung angesagt. Nach dem Frühstück klärten wir erst einmal den Rücktransport nach Cebu bzw. den Weitertransport von dort zum Fährhafen, von wo aus wir nach Bohol übersetzen wollen. Danach machte Ira direkt noch einen Termin zur Massage aus, vom vielen in der Sonne liegen war sie total verspannt.
Auf dem Weg zurück zu unseren Liegen wurden wir von einem der Locals angesprochen ob wir nicht eine Schnorcheltour machen wollten, zu der wir dann auch spontan zusagten. Der Trip sollte einmal um die ganze Insel führen und 4 Schnorchelstopps beinhalten. Nach kurzem verhandeln einigten wir uns auf umgerechnet 10 € pro Person, was sicherlich noch zu viel war, aber immerhin mussten sie sich das Geld durch 3 teilen. Der Schnorcheltrip ging ca. 2,5 Std und obwohl auch hier sehr viele zerstörte Korallen waren, gab es das ein oder andere zu entdecken. Sogar ein großes Schiffswrack gab es beim 2. Stop zu bestaunen. Leider entdeckten wir es aber erst als wir bereits wieder aus dem Wasser stiegen, da die Jungs uns nichts davon gesagt hatten und wir auf der anderen Seite des Bootes ins Wasser gingen.
Nach unserer Ankunft zurück beim Hotel hingen wir noch ein wenig am Strand rum und wollten dann noch etwas Wasser und Kekse für unsere morgige Fahrt einkaufen. Bei dieser Gelegenheit nahmen wir auch die restlichen Spielsachen mit, die wir noch im Koffer hatten und verteilten diese. Wir ernteten die gleichen glücklichen Gesichter wie gestern, sowohl von den Kids als auch deren Eltern. Eine Packung Kekse die nicht ganz unseren Geschmack getroffen hatte gaben wir einer Gruppe von kleinen Jungs, die sich darüber hermachten und freuten, als hätten wir Ihnen 20 Kilo Gummibärchen geschenkt.
Für den Rest des Tages genoss Ira noch Ihre Massage und ich meinen Liegestuhl.
Demnächst ist Koffer packen angesagt, und dann wollen wir noch zum Italiener um die Ecke (Ristorante Angelina) der uns hier empfohlen wurde.
Unser Fazit zur Insel: Malapascua ist eine ruhige, recht schöne Insel die in erster Linie für Taucher (Tresher Sharks) viel zu bieten hat. Wer nicht tauchen geht fühlt sich etwas aussen vor, jedoch gibt es etliche Strände (allen voran der Bounty Beach) an denen man prima Faulenzen und schnorcheln kann. Der Sand ist bei weitem nicht so fein wie auf Boracay (und mit vielen Korallen durchsetzt), dafür sind hier aber auch keine lästigen Grünalgen vorhanden. Insgesamt ist es deutlich entspannter als auf Boracay, es gibt praktisch keine Händler die einen rund um die Uhr bequatschen und auch am Abend gibt es nur vereinzelt Bars mit (Live-)musik. Unser persönliches Highlight war auf jeden Fall Kalamangan Island, das ich jedem nur empfehlen kann, den es einmal auf Malapascua verschlägt.
Kein Marsmensch sonder Ira mit unseren neuen Schnorchelmasken. Statt Schorchel und Brille bestehen diese aus "einem Guss", so dass man in der Brille normal atmen kann. Funktioniert einwandfrei!
Auch das gibts hier: Deutsche Markenfarbe am entlegensten Winkel der Welt. Wie der Mauer zu entnehmen war, eine Spende zum Aufbau der dortigen Schule
Aufbruch: | 28.02.2015 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 21.03.2015 |