Have more fun in Philippines
Es lebe der Luxus
Nix tun kann so schön sein
Heute hatten wir mal so gar nix vor. Also so richtig gar nix! Deshalb ist Ira auch schon um 6 Uhr aufgestanden. Im Urlaub!!! Das ist so wahrscheinlich wie den Weihnachstmann im August auf Mallorca zu treffen. Da sie schon mal wach war, hat sie mich auch gleich geweckt, so dass wir bereits kurz vor 7 Uhr beim Frühstück saßen. Riesige Auswahl bei nicht ganz so überzeugender Qualität. Aber was es dort alles gab: Getrockneten Fisch, marinietes Hühnchen, Schwein mit richtig ordentlich viel Schwabel dran in irgendeiner Soße und lauter so andere Sachen, die ich - wenn überhaupt - nur zum Mittag bzw. Abendessen runterbekommen könnte. Die Asiaten fahren da voll drauf ab. Daneben gab es aber auch allerlei Bäckereikram, frische Früchte, Eier, Speck, Pancakes etc etc.
Wir haben uns nach dem Frühstück direkt an den Strand gelegt, bevor die besten Plätze schon weg waren. Wie sich zeigte war die Asiatengruppe vom Vortag schon wieder im Begriff abzureisen, so das hier derzeit wohl nicht mehr als 50 Gäste im Hotel sind. Die lassen es aber ordenlich krachen, geben Trinkgeld mit 500-Peso-Scheinen, lassen sich den Champagner an den Strand stellen oder machen ein Private-Dinner am Strand für rund 150 Euro. Wir haben´ s eher locker angehen lassen und sind in ein kleines Philippino-Restaurant am Strand gegangen (ca. 100 Meter vom Hotel entfernt), die Rechnung von 7 Euro lag voll in unserem Budget. Ansonsten ging der Tag mit lesen, Beachball und Badminton spielen und ab und zu in den Pool springen recht kurzweilig rum. Abends ließen wir uns noch vom Shuttleservice des Hotels an den Alona-Beach fahren um dort zu essen. Der Strand war sehr schön (zumindest wirkte er im dunkeln so) und auch unser Essen war gut. Nur der Name des Restaurants sollte eventuell noch mal überdacht werden: Isis Restaurant. Noch besser waren die T-Shirts der Bedienungen: I love Isis! Na dann, Herzlichen Glückwunsch Damit würde ich dann besser nicht in den Irak fahren wollen.
The Bellevue-Resort in seiner ganzen Pracht. Der Strand ist nicht extra-extra-breit, sondern es war gerade Ebbe
Ebenfalls im Überfluss vorhanden sind Seesterne. Es ist fast unmöglich ins Wasser zu gehen, ohne auf eines der Tierchen zu treten
Unsere gute Tat des Tages: Das kleine Kerlchen hatte es nicht mehr ins Wasser geschafft, lag komplett zusammengefaltet auf dem Sand und vertrocknete in der Sonne. Nachdem wir Ihn ins Wasser zurücklegten faltete er sich wieder auf und ich durfte zur Belohnung das Bild machen
Spielende Kids vor unserem Restaurant. Die Jungs spielten Baseball und Basketball, die Mädels kickten.
Aufbruch: | 28.02.2015 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 21.03.2015 |