Einmal Thailand, Laos und zurück

Gestern haben wir uns bereits einen Bus nach Pai reserviert. Leider / zum Glueck ist der fruehestmoegliche um 14 Uhr. So haben wir immerhin die Moeglichkeit, Chiang Mai nochmal anzusehen, und zwar die Altstadt, die hoffentlich etwas mehr zu bieten hat, als das, was wir gestern gesehen haben. Also gehts auch direkt los zu einem Rundgang durch die Stadt an einigen Tempeln vorbei.

Tags zeigt sich Chiang mai zumindest von einer etwas besseren Seite, dennoch sind die ewigen Fragereien der Tuk Tuk Fahrer extrem nervend und hoeren auch tags nicht auf. Unsere Strategie, wir waeren nur noch eine Stunde in der Stadt, wirkt. Und ist zudem nicht mal richtig gelogen... Auch in einer Grossstadt wie Chiang Mai findet man noch einige alte Haendler mit Koerben.

Nach den Tempeln machen wir uns auf den Weg nach Pai. 150 km sollen es sein, mit unserem Minibus angeblich in etwas unter 4 Stunden. Luftlinie sind es allerdings nur etwa 100km. Wir werden sehen... Unterwegs fallen uns immer wieder Transporter auf, die etwas ueberladen wirken und SO bei uns sicher nicht auf die Strasse duerften.

Der Weg nach pai gestaltet sich nun doch etwas laenger, denn wir fahren quer durch die Berge. Die sind hier auch nicht gerade niedrig. Wir quaelen uns in Serpentinen die Berge hinauf, auf Strassen, die unseren Bergstrassen in den Alpen sicher in nichts nachstehen. Gegen halb 6 kommen wir endlich in Pai an. Wir machen uns direkt auf den Weg zu dem Gaestehaus, das wir uns in unserem Buch ausgesucht hatten. Dort angekommen teilt man uns mit, dass sie ausgebucht sind. Aergerlich, da dieses Gaestehaus etwas ausserhalb der Stadt liegt und wir nun den ganzen Weg mit Gepaeck zurueck laufen muessen (Tuk Tuks gibts hier leider nicht). Es wird ausserdem langsam dunkel und hier in den Bergen zeitgleich auch empfindlich kalt. Wir beeilen uns also, das naechste Gaestehaus auf unserer Liste zu erreichen, aber auch dieses ist bereits ausgebucht. Die naechsten 3 sind ebenfalls voll und so beschliessen wir, in einem der vermutlich teuersten Haeuser der Stadt zu bleiben, bevor wir im dunkeln durch die Stadt irren (die Nacht kostet etwa das 3 fache, der bisherigen Naechte...). Abends nutzen wir dann noch das reichhaltige Angebot an Thai essen, Pancakes (sehr lecker hier) und anderem Futter.