No citas y un poco borracho

Reisezeit: August 2015 - Januar 2016  |  von Manu&Basti B.

Kolumbien: Cartagena

Karibikküste

Aufgrund der vielen Empfehlungen haben wir beschlossen, Cartagena nicht auszulassen und haben uns nach einer Woche im Tortuga Hostel auf den Weg nach Cartagena gemacht. Diesmal mit den öffentlichen Bussen, was wirklich günstig war. (Gruss an die deutsche Bahn: Zwei Stunden Busfahrt für 3 Euro!)
In Cartagena angekommen hatten wir eine AirB*B uUnterkunft bei Miguel. Das Zimmer war in Ordnung, die Küche sah aus als hätte es eine mittelschwere Explosion gegeben, aber ansonsten war es ok. Bis die erste Nacht kam: SAUNA pur. Aber wir haben brav durchgehalten und sind erst nach zwei Nächten zum Playa Blanca geflohen.
In Cartagena selbst ist die "walled city" die Hauptattraktion. Im Gegensatz zu vielen anderen Küstenstädten hat man die alten Festungsmauern hier nicht abgerissen und dementsprechend ist auch innerhalb viel erhalten geblieben. Das Potenzial wurde schnell erkannt und viele Häuser und Strassen sind sehr gepflegt und aufgehübscht. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, hier nochmal einen Stop einzubauen!

Playa Blanca

Der Strand ist DIE Touristenattraktion hier in Cartagena. Wir sind früh morgens gestartet und dank Miguels Hilfe auch hier wieder mit öffentlichen Bussen gefahren, statt einen überteuerten Touribus zu buchen.
Und es hat sich wirklich gelohnt! Kaum da haben wir uns gleich eine der vielen Hütten am Strand gesucht, eine Hängematte für die Nacht gezahlt und den Rest des Tages unter unserem Baum mit Pina Colada, Rum und leckerem Essen verbracht. Zum Glück waren wir unter der Woche da und hatten so die meiste Zeit sowohl den Strand fast alleine als auch kaum lästige Verkäufer um uns.
Die Nacht war nicht so schlimm wie befürchtet. Geht gar nicht soo schlecht in der Hängematte zu pennen. Und die Aussicht am morgen direkt auf den leeren Strand und das türkisblaue Wasser entschädigt sowieso für alles.

© Manu&Basti B., 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach mehr als einem Jahrzehnt Staatsdienst, ersten Berufserfahrungen, Zweitstudium und gefühlten 20 Praktika nehmen wir uns eine Auszeit und genießen unsere noch unbekannte Freiheit in Südamerika für die nächsten fünf Monate! Ziel ganz nach Harald Junkes Definition von Glück: Keine Termine und leicht einen sitzen!
Details:
Aufbruch: 04.08.2015
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: Januar 2016
Reiseziele: Kolumbien
Ecuador
Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
Der Autor
 
Manu&Basti B. berichtet seit 9 Jahren auf umdiewelt.
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