No citas y un poco borracho
Peru: Arequipa 18.10.-23.10.
Colca Canyon
Nach einigen Überlegungen, wie und wo unsere Reise weitergehen soll, haben wir uns für einen Abstecher nach Arequipa entschieden. Der dortige Colca Canyon soll wieder mal ein Highlight werden.
Nachdem mich der Machu Picchu Mountain komplett außer Gefecht gesetzt und zum Wrack hat mutiert hat, lassen wir es die ersten Tage noch ruhig angehen und entspannen nochmal ein wenig im Hostel.
Eine mehrtägige Trekkingtour kommt dank meiner Unfähigkeit auch nur eine Treppenstufe normal runter zu gehen leider nicht in Betracht. (Basti hat sogar Videos von mir gedreht, wie ich versuche, mit dem Muskelkater meines Lebens eine Treppe abzusteigen).
Wir buchen also nur eine 1Tagetour, die uns wieder mal um 02:00 morgens aus dem Bett ruft. Nach dreistündiger Fahrt und einer kurzen Frühstückspause sehen wir zum ersten Mal die Landschaft im Nationalpark. Wahnsinn! Dafür hat sich das Aufstehen erneut gelohnt. Im schönen Vollgas-Touri-Style werden wir von einem Aussichtspunkt zum nächsten gekarrt und machen innheralb von 5-10 min unsere Fotos. Einzige Ausnahme ist der Aussichtspunkt "Cruz del Condor".
Als die ersten Vögel auftauchen rastet unsere Führerin Maria total aus, der Bus macht eine Vollbremsung und Maria springt schreiend raus und treibt uns nach draußen zum Fotografieren. Nach einer Minute treibt sie uns genau so aufgeregt wieder in den Bus, damit wir schnellstmöglich zum Aussichtspunkt kommen.
Auf einem kleinen Felsvorsprung tummeln sich bereits hunderte Touristen und warten auf die Vögel. Anscheinend war es in den letzten Tagen eher selten möglich, die Tiere zu sehen, daher haben wir ausnahmsweise mal Glück und beobachten mehrere Minuten das Schauspiel dieser riesigen Tiere, die eine Flügelspannweite bis zu drei Metern erreichen.
Nach einer Stunde Aufenthalt und weiteren Überflügen fahren wir den Weg wieder zurück, halten erneut bei anderen Viewpoints und landen in einem Touri-Restaurant zum Mittagessen.
Danach geht es auch schon wieder auf den Heimweg, wir stoppen auf dem höchsten Punkt (4900m) -Fotopause für die sichtbaren Vulkane- und enden am frühen Abend wieder glücklich und zufrieden in Arequipa.
Am Freitag geht es ausnahmweise mit dem Tagbus weiter nach Puno zum Titicacasee.
Aufbruch: | 04.08.2015 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | Januar 2016 |
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