No citas y un poco borracho

Reisezeit: August 2015 - Januar 2016  |  von Manu&Basti B.

Ecuador: Quito

Ecuador - ama la vida!

Ecuador - ama la vida!

Auf Touri-Tour

Zur grossen Freude von Basti ging es nun endlich wieder in eine gemäßigtere Klimazone. Aufgrund von Anstrengung (3x8 Stunden Busfahrt) und Reisewarnung für die Grenzregion Kolumbien/Ecuador haben wir uns für die bequemere Variante Flugzeug entschieden. In Quito angekommen hieß es erstmal die AirBnB-Unterkunft zu finden. Nach einer mittelschweren Krise mussten wir feststellen, dass wir viel zu weit in den Süden der Stadt gefahren waren und haben dann statt fünf Dollar 20$ Taxikosten gehabt. Naja, was soll"s.
Dafür lag die Unterkunft perfekt gegenüber einer Busmetrohaltestelle. Am nächsten Tag haben wir uns mit Katrin getroffen (Hallo!), die wir zusammen mit ihrem Freund Martin (Nochmal Hallo!) über diese Webseite hier bereits in Bogota kennengelernt hatten.
Der erste Tag bestand nur aus akklimatiseren (2800m ü. NN) und weiterer Planung für die nächsten Tage.
Basti hat - inspiriert von Martin, der in 7 Tagen auf fünf Vulkane geklettert ist (oder so ähnlich...) beschlossen, auch unbedingt seinen ersten 5000er zu besteigen (Dazu später mehr....)
Also alles brav gebucht, am nächsten Tag ging es dan entspannter los. Wir haben ausnahmsweise einen Touri-Hopon-Hopoff gebucht und sind mit diesem durch Quito getoured.
Wieder einmal eine riesige Stadt in einem Talkesseln, aber mit beeindruckenden Architektur und Landschaft.

Plaza Grande im Centro historico

Plaza Grande im Centro historico

San Francisco-Straße

San Francisco-Straße

El Panecillo

El Panecillo

Westhügel der Stadt

Westhügel der Stadt

Alu-Madonna

Alu-Madonna

mit Vögelchen im Bild!

mit Vögelchen im Bild!

Mercado Santa Clara

Mercado Santa Clara

Schwein gehabt...?!

Schwein gehabt...?!

Lecker!

Lecker!

Easy Hausberg?!

Nachdem wir (bzw vor allem Basti!!)den Tipp bekommen haben, zum akklimatisieren, doch den gaaanz einfachen Hausberg Qitos zu besteigen, sind wir ganz früh morgens aufgebrochen und erstmal die der hiesigen Seilbahn auf den Pichinche gefahren. Aussage: Die Seilbahn bringt euch auf 4100m und danach sind es nur noch ca. 700 Höhenmeter bis zum Gipfel. Alles ganz flach und leicht auch für ungebübte Bergsteiger.
Wir also voller Motivation los (Jaaa, WIR - auch ich). Was wir nicht wussten, dass nicht der grüne Gipfel unsr Ziel werden sollte. Nach einigen fiesen Anstiegen, haben wir uns getrennt und vereinbart, dass Basti zum Gipfel läuft und ich demnächst umdrehe und in der Cafeteria an der Bergstation auf ihn warte.

Was uns keiner gesagt hat, ist dass sich die 700 Höhenmeter auf ca.6-7km ziehen!! Und aus irgendeinem Grund war ich dann -trotz alleine unterwegs- motiviert und bin immer weiter gelaufen.
Dann endete plötzlich mein Weg und ich hatte keine Ahnung, wo es weitergeht. Also bin ich erstmal die 2m Steinwand vor mir hochgeklettert. Und siehe da: Auch kein Weg! Mist... Zum Glück kamen aber drei nette ecuadorianische Jungs und haben mir weitergeholfen. Danach ging es wieder weiter und weiter um den Lavagipfel herum. Ich beschloss zumindest bis zum Geröllfeld, das ich zwischendurch sehen konnte zu gehen. Kurz davor kam aber erneut ein Kletterteil und ich habe entschieden, dass mir das alleine zu gefährlich ist. Das war etwa eine halbe Stunde unter dem Gipfel - GRRPPPFFFF.

Aber gute Entscheidung, andere Wanderer haben mir zugestimmt, dass es ab da wirklich eine Klettertour wird.
Jetzt müsste dann Basti weiterschreiben, aber er ist beim Sport!
Basti hat es bis oben geschafft und war begeistert von der Aussicht und der Kletterei.Es hat sich also gelohnt- die perfekte Vorbereitung für seinen 5000er!

Mein neuer Feind!

Mein neuer Feind!

Aber es gab ne schöne Aussicht!

Aber es gab ne schöne Aussicht!

Ende meiner Tour! Basti ist bis hoch auf den linken "Hügel"

Ende meiner Tour! Basti ist bis hoch auf den linken "Hügel"

© Manu&Basti B., 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach mehr als einem Jahrzehnt Staatsdienst, ersten Berufserfahrungen, Zweitstudium und gefühlten 20 Praktika nehmen wir uns eine Auszeit und genießen unsere noch unbekannte Freiheit in Südamerika für die nächsten fünf Monate! Ziel ganz nach Harald Junkes Definition von Glück: Keine Termine und leicht einen sitzen!
Details:
Aufbruch: 04.08.2015
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: Januar 2016
Reiseziele: Kolumbien
Ecuador
Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
Der Autor
 
Manu&Basti B. berichtet seit 9 Jahren auf umdiewelt.
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