Südamerika
Wir starten in San Pedro de Atacama - Bolivien - Peru - Ecuador - Galapagos
San Pedro de Atacama
Wir sind von München nach Paris und dann nach Santiago de Chile geflogen. Hier mussten wir unsere Koffer in Empfang nehmen und für den Weiterflug nach Calama neu einchecken. Am Zoll beschnupperten uns wieder mal die Hunde, weil wir ein Brötchen aus dem Flugzeug im Rucksack hatten.
Also ab in den Papierkorb damit. Als wir endlich unsere Koffer gefunden hatten wurde die Zeit immer kürzer, um das richtige Gate für den Inlandsflug zu suchen um unsere Koffer aufzugeben. Wir hatten Glück,
ein aufmerksamer Mitarbeiter schleuste uns durch alle Kontrollen,
so dass wir unseren Flug noch in letzter Minute erreichen konnten.
Die Übernahme des Mietwagens klappte problemlos, doch wir erhielten keine Erlaubnis mit dem Wagen nach Salta in Argentinien zu fahren. Somit sind wir eine Woche in San Pedro de Atacama, einem der trockensten Gebiete der Erde geblieben.
Die Ortschaft liegt auf 2450 m Höhe und hat ungefähr 2000 Einwohner.
Hier gibt es jede Menge Hostels und Restaurants.
Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen
fuhren wir auf der Salzpiste zur Laguna Chaxa.
Hier halten sich zur Zeit, wir haben jetzt Frühjahr die Flamingos auf.
Am nächsten Tag fahren wir nach Rio Grande einem kleinen Dorf, 90 km von San Pedro entfernt. Das Dorf hat 96 Einwohner und ist ausgestorben, doch die Anfahrt dorthin hat sich gelohnt.
Am Nachmittag fahren wir noch ins Valle de la Luna.
Es sieht tatsächlich wie eine Mondlandschaft aus, daher der Name.
Heute fahren Richtung Paso Sico - Richtung Argentinien.
Michel hat uns die Lagunen Miscanti und Meniques empfohlen,
diese liegen auf ca. 4100m Höhe. Die Anfahrt war sehr abenteuerlich.
Auf dem Weg zum Paso de Jama geht es links ab nach Bolivien.
Die Straßen sind so steil, die LKW fahren sehr langsam
und bei manchen Fahrzeugen haben die Bremsen versagt,
man sieht es an den vielen Gedenkstätten am Wegrand.
An unserem letzten Tag fuhren wir um 5:00 Uhr früh,
es war noch stockdunkel, zu den Tatio Geysiren.
Wir wollten rechtzeitig vor Sonnenaufgang
bei den dampfenden Feldern sein.
Dort angekommen, rauchte es schon von allen Seiten,
außerdem war es bitterkalt.
Das Teewasser für unser Frühstück konnten wir in den heissen Quellen erhitzen. Als die meisten Besucher schon wieder weg waren, hatten wir noch Zeit für ein Bad in der Therme.
Auf der Heimfahrt konnten wir noch die schöne Landschaft genießen jede Menge Tiere beobachten.
Das war unsere erste Woche in Südamerika.
Morgen geben wir das Auto ab.
Wir fahren mit dem Bus wieder nach San Pedro zurück,
von hier haben wir eine Tour zum Salar de Uyuni,
dem größten Salzsee der Welt gebucht.
Aufbruch: | 24.09.2015 |
Dauer: | 10 Wochen |
Heimkehr: | 29.11.2015 |
Bolivien
Peru
Ecuador