Südamerika
Ecuador: Quito - Riobamba - Guayaquil
Quito
Um 18:00 Uhr kommen wir am Flughafen in Quito auf 2800 m Höhe an und fahren mit dem Bus ca. 1,5 Stunden immer bergab in Richtung Stadt. Die Fahrt endet im Terminal, von hier bringt uns ein Taxi ins Hotel. Wir sind direkt in der Altstadt untergebracht und stürzen uns gleich in die Calle de la Ronda, wo heute, am Samstag Abend die Hölle los ist. Vor allem junge Leute sind in traditionellen Kostümen unterwegs, vor jedem Lokal wird die Speisekarte angepriesen.
Auf dem Vulkankegel begrüßt uns die Statue der Virgen de Quito,
das Wahrzeichen der Stadt in 3400 m Höhe.
Nachdem wir gelesen haben, dass es eine Eisenbahn von Quito nach Riobamba, unserem nächsten Ziel geben soll, sind wir zur Station gefahren um uns zu erkundigen. Wir erfahren, dass es nur den Touristenzug gibt.
Von Quito nach Riobamba
Unser nächstes Ziel ist Riobamba. Wir fahren mit dem Trollebus zum großen Terminal und gehen zum Fahrkartenschalter. Der Bus fährt 5 Minuten später ab.
Bei dieser Gelegenheit wurde Gerhard`s Regenjacke geklaut. Wir haben gelernt, dass in diesen Ländern die Ablagen über den Sitzen nicht benutzt werden.
Rio Bamba ist umgeben von schneebedeckten und zum Teil aktiven Vulkanen. Leider haben wir diese auf dem Aussichtspunkt wegen zu vielen Wolken nicht sehen können.
Alausi
Heute früh fahren wir mit dem Bus zwei Stunden nach Alausi. Wir wollen mit der Eisenbahn die bekannte "Nariz del Diabolo" fahren.
Um den Felsen zu überwinden, wurden die Gleise in der steilen Wand der Teufelsnase durch zwei Spitzkehren miteinander verbunden.
Die Einheimischen erfreuen uns mit ihren Folklore Tänzen. Mit dem Verkauf von selbstgemachten Handarbeiten verdienen die Bewohner ihr Geld.
Tren de hielo nach Urbina
Am nächsten Tag machen wir nochmal einen Tagesausflug mit dem Tren de hielo nach Urbina am Fuße des Chimborazo.
Vorher noch die Gelegenheit zur Bewegung. Die Mädels treffen sich hier jeden Tag zur Freiluft Gymnastik.
Da die Strecke nur wenige automatische Schrankanlagen hat, werden die Übergänge durch drei Motorradfahrer abwechselnd gesichert. Sie düsen durch Gelände und Hauptstraßen, damit sie immer schneller sind als der Zug. Gerhard findet, dass die drei einen super Job machen.
Sie erklärt uns wie sich das Leben der Bauern früher abspielte. Heute noch holen die Einwohner hier einmal pro Woche Eis vom Chimborazo und stellen daraus Speise Eis für die Touristen her.
Eigentlich wollten wir hierbleiben, aber das Leben war uns zu hart!
Bis bald Mina und Gerhard!
Aufbruch: | 24.09.2015 |
Dauer: | 10 Wochen |
Heimkehr: | 29.11.2015 |
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