Südamerika

Reisezeit: September - November 2015  |  von Gerhard und Philomena Fürmetz

Peru: Cusco und Umgebung

Cusco eine tolle Stadt!

Um 15:00 Uhr sind wir in unserem Hotel in Cusco - es ist sehr ruhig hier, denn wir wohnen wirklich im Dominikanerkloster. Das hat uns Michel, der Franzose empfohlen. In unmittelbarer Nähe befindet sich das größte Heiligtum der Inca, der Sonnentempel Coricancha.
Wir gehen noch zur Plaza de Armas, der ist ganz in der Nähe, um uns in der Stadt zu orientieren. Wir wundern uns, dass die Autos hier so laut sind und wirklich durch die Stadt rasen.

Heute findet eine Auto Ralley statt, deswegen die Lautstärke!

Heute findet eine Auto Ralley statt, deswegen die Lautstärke!

Plaza de Armas und die Kathedrale.

Plaza de Armas und die Kathedrale.

Am nächsten Tag regnet es und wir haben Zeit zum organisieren. Wir bringen unsere Kleidung zum waschen und erkundigen uns, wie wir am einfachsten zum Machu Picchu kommen und buchen eine Tour. Hinterher machen wir eine Museumsrunde!

Die Kirche Santo Domingo. Der runde Anbau zeigt das 
größte Heiligtum der Inca - den Sonnentempel.

Die Kirche Santo Domingo. Der runde Anbau zeigt das
größte Heiligtum der Inca - den Sonnentempel.

Der Besuch der Kathedrale war für uns überwältigend. Die Kirche hat acht Altäre und zwei Nebenkirchen und ist die größte des amerikanischen Kontinents.
Wir befinden uns in einem riesigen Museum mit atemberaubenden Gemälden - Schnitzereien und Verzierungen. Für den Hauptaltar wurden mehrere 100 kg Silber verwendet. Es gibt jede Menge Bilder in der Kirche - unter anderem das Abendmahl mit einem Meerschweinchen auf dem Tisch. Leider darf man in den Kirchen von Peru nicht fotografieren.

Die imposante Kathedrale von Cusco.

Die imposante Kathedrale von Cusco.

Rings um Cusco steigen die Hänge steil an und wir haben 
einen wunderschönen Blick auf den Plaza de Armas.

Rings um Cusco steigen die Hänge steil an und wir haben
einen wunderschönen Blick auf den Plaza de Armas.

Valle sagrada - das heilige Tal bei Pisaq

Am nächsten Tag fahren wir mit dem öffentlichen Bus zu den Ruinen von Pisaq.
Die Inka Festung trohnt hoch über dem Dorf und ist mit vielen Terassen angelegt. Hier haben die Inkas in einer Höhe von ca. 2700 m weißen Mais und Getreide angebaut.

Blick ins Tal des Rio Urubamba und auf Pisaq.

Blick ins Tal des Rio Urubamba und auf Pisaq.

Inca Terassen beidseitig in einer Schlucht.

Inca Terassen beidseitig in einer Schlucht.

Die Inca Festung war neben Cusco eine der wichtigsten Inca Städte und hatte Häuser, Tempel, Paläste und Friedhöfe ähnlich wie Machu Piccu.

Die Inca Festung war neben Cusco eine der wichtigsten Inca Städte und hatte Häuser, Tempel, Paläste und Friedhöfe ähnlich wie Machu Piccu.

Das zeremonielle Zentrum einer Stätte die Intiwatana genannt wird, wörtlich an dem die Sonne angebunden ist.

Das zeremonielle Zentrum einer Stätte die Intiwatana genannt wird, wörtlich an dem die Sonne angebunden ist.

Die Incas bauten wahnsinnig steile und enge Treppen.

Die Incas bauten wahnsinnig steile und enge Treppen.

Saqsayhuaman oberhalb von Cusco

Nachdem wir die Anlage ausführlich besichtigt haben gehen wir zurück nach Pisaq in eine kleine Bäckerei, natürlich zum Kaffee - was sonst! Dann nehmen wir wieder einen Minibus und steigen oberhalb von Cusco aus um noch eine Inca Stätte zu besichtigen!

Die Festung, von den Incas auch Haus der Sonne genannt, 
liegt oberhalb von Cusco.

Die Festung, von den Incas auch Haus der Sonne genannt,
liegt oberhalb von Cusco.

Gerhard wundert sich immer wieder wie die Incas 
diese riesigen Steinquader so exakt bearbeiten konnten.

Gerhard wundert sich immer wieder wie die Incas
diese riesigen Steinquader so exakt bearbeiten konnten.

Eine riesige Anlage, die auch zur Verteidigung diente.

Eine riesige Anlage, die auch zur Verteidigung diente.

Blick auf Cusco.

Blick auf Cusco.

Die Ruinen von Ollantaytambo

Diese spektakulären Ruinen werden von großen, steilen Terassen bewacht. Es handelt sich um einen der wenigen Orte, wo die spanischen Eroberer eine wichtige Schlacht verloren haben. Hier hatte sich der aufständische Manco Inca nach einer Niederlage zurückgezogen.

Blick in die Stadt und gegenüber zu den Lagerhäusern mitten am Berg.

Blick in die Stadt und gegenüber zu den Lagerhäusern mitten am Berg.

Steile Treppen führen wie immer zu den Heiligtümern der Incas!

Steile Treppen führen wie immer zu den Heiligtümern der Incas!

Ganz oben das Heiligtum - der Sonnentempel.

Ganz oben das Heiligtum - der Sonnentempel.

Die Mauerteile stammen aus dem nahe gelegenen Steinbruch..

Die Mauerteile stammen aus dem nahe gelegenen Steinbruch..

Der Tempel des Wassers!

Der Tempel des Wassers!

Die Terassen von Maras

Rund um Cusco gibt es viele Inca Stätten zu besichtigen. In dieser Gegend könnte man gut zwei Wochen verbringen, so interessant ist das alles hier. Wir sind mit dem Schulbus nach Maras gefahren und dann weiter mit dem Taxi nach Moray.

Alle haben aufgepasst, dass wir auch richtig aussteigen und als Gerhard seine Mütze vergessen hat, wurde sie ihm noch gebracht!

Alle haben aufgepasst, dass wir auch richtig aussteigen und als Gerhard seine Mütze vergessen hat, wurde sie ihm noch gebracht!

Die Terassen von Moray ähneln einem Amphiteather.

Die Terassen von Moray ähneln einem Amphiteather.

In eine große Erdmulde wurden unterschiedliche Ebenen kreisförmiger Terassen geschnitten, wobei jede Lage ihr eingens Mikroklima hat, je nachdem, wie tief sie liegt. Möglicherweise wollten die Inca die optimalen Bedingungen für die verschiedenen Pflanzenarten herausfinden.

Zwischen den Terrassen führen Treppen in die nächste Ebene.

Zwischen den Terrassen führen Treppen in die nächste Ebene.

In dieser Anlage gibt es insgesamt drei Mulden.

In dieser Anlage gibt es insgesamt drei Mulden.

Der Taxifahrer bringt uns wieder zur Abzweigung Richtung Cusco. Dort steigen wir zu viert in ein Privatauto, das uns in ca. einer Stunde für einen Euro pro Person zurückbringt. Der Fahrer erzählt, dass er in der Stadt arbeitet und sich so einen Zuschuss für das doch recht teure Benzin verdient. Interessant wie das alles hier so funktioniert!
In einem Feinkost Geschäft kaufen wir noch etwas Käse und Salami ein für unsere Tour zum Machu Picchu, die morgen beginnt!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir starten in San Pedro de Atacama - Bolivien - Peru - Ecuador - Galapagos
Details:
Aufbruch: 24.09.2015
Dauer: 10 Wochen
Heimkehr: 29.11.2015
Reiseziele: Chile
Bolivien
Peru
Ecuador
Der Autor