Südamerika

Reisezeit: September - November 2015  |  von Gerhard und Philomena Fürmetz

Peru: Lima

Fahrt von Arequipa nach Lima

Mit der Busgesellschaft Flores geht es am Nachmittag Richtung Lima. Wir fahren durch interessante Canyon Landschaften und plötzlich wird es dunkel, weil sich ein Sandsturm anbahnt. Um 6:00 Uhr früh geht plötzlich das Licht im Bus an, wir haben den Busbahnhof von Flores in Lima erreicht. Hier gibt es keine zentrale Busstation, sonder jede Gesellschaft hat ihre eigene Anlage.

Ankunft am frühen Morgen.

Ankunft am frühen Morgen.

Lima ist die Hauptstadt Perus mit mehr als 8 Millionen Einwohnern. Wir wohnen im kolonialen Herz der Stadt im Hotel Paris, außerhalb gibt es noch verschiedene Stadtteile, mit denen Lima zusammen gewachsen ist. Nachdem wir wieder frisch sind laufen wir zum Hauptplatz der Stadt, wo es nur so von Sicherheitskräften und Polizei wimmelt. Um 12:00 Uhr wird plötzlich die gesamte Anlage um den Plaza Mayor gesperrt, es darf niemand mehr durchgehen, weil vor dem Regierungspalast der große Wachwechsel stattfindet.

Die Wachablösung findet hinter diesen Gittern statt.

Die Wachablösung findet hinter diesen Gittern statt.

Der riesige Plaza Mayor in Lima - sehr gepflegt und sauber.

Der riesige Plaza Mayor in Lima - sehr gepflegt und sauber.

Plaza San Martin - hoch zu Roß der Befreier Perus. 
Ganz in der Nähe befindet sich unser Hotel.

Plaza San Martin - hoch zu Roß der Befreier Perus.
Ganz in der Nähe befindet sich unser Hotel.

Darunter die Mutter der Nation - Madre Patria mit einem Lama auf dem Kopf. Ursprünglich sollte den Kopf eine Flamme zieren, doch die Handwerker montierten ein Lama - weil im spanischen Flamme auch Lama heißt.

Darunter die Mutter der Nation - Madre Patria mit einem Lama auf dem Kopf. Ursprünglich sollte den Kopf eine Flamme zieren, doch die Handwerker montierten ein Lama - weil im spanischen Flamme auch Lama heißt.

Die Kathedrale von Lima.

Die Kathedrale von Lima.

Im Kloster San Francisco besichtigen wir die Katakomben
mit ca. 70000 Gräbern und eine riesige Bibliothek.

Im Kloster San Francisco besichtigen wir die Katakomben
mit ca. 70000 Gräbern und eine riesige Bibliothek.

Eine der umfangreichsten Bibliotheken.

Eine der umfangreichsten Bibliotheken.

Am nächsten Tag fahren wir mit dem Bus in den modernen Stadtteil Miraflores. Wer mitfahren möchte, stellt sich an den Straßenrand und gibt ein Handzeichen, dann halten vor allem die Minibusse. Für die größeren Busse gibt es Haltestellen. Beim einsteigen sagen wir dem Busfahrer wo wir hin möchten, dann passen alle Leute im Umfeld auf, damit wir richtig aussteigen.

Der Atlantik - ideal zum Wellenreiten und Surfen.

Der Atlantik - ideal zum Wellenreiten und Surfen.

In Miraflores dominieren Hochhäuser mit Einkaufszentren wie in Europa. Vor allem ist es sehr sauber und einigermaßen ruhig hier.

In Miraflores dominieren Hochhäuser mit Einkaufszentren wie in Europa. Vor allem ist es sehr sauber und einigermaßen ruhig hier.

Am Abend möchten wir im deutschen Restaurant "Lecker Schmecker" essen. Die Gaststätte soll irgendwie auf unserem Nachhause Weg sein.
Wir haben die Adresse und sind der Meinung, dass wir das Lokal leicht finden werden. Bei einer kurzen Busfahrt begleitet uns eine junge Frau aus Venezuela. Als wir an der Busstation aussteigen, kennt niemand das Lokal oder die Straße. Der Verkehr ist laut und gefährlich, weil die Autos überhaupt nicht anhalten, sondern hupen, dass man ja nicht über die Straße geht. Nach einer halben Stunde fragen und suchen haben wir das Lokal, das im German Club liegt gefunden. Wir lassen uns ein vorzügliches Stroganoff mit Spätzle und Erdinger Weißbier schmecken.
Für den Rückweg nehmen wir die Metro, eine über der Stadt schwebende Straßenbahn und fahren nach Martin. Allerdings war das nicht unser Plaza
St. Martin, sondern ein Stadtteil von Lima.

In der Metro.

In der Metro.

Am letzten Tag besuchen wir noch das Museum Larco im Stadtteil Pueblo Libre.
Hier können wir viele außergewöhnliche Stücke aus verschiedenen Kulturen bewundern. Wir sind fasziniert wie genau und einfallsreich die Handwerker der Moche Kultur schon vor zweitausend Jahren gearbeitet haben.

Die Keramiken stellen den Alltag in der damaligen Zeit dar.

Die Keramiken stellen den Alltag in der damaligen Zeit dar.

An diesen Markt in Lima konnte sich Gerhard noch erinnern.

An diesen Markt in Lima konnte sich Gerhard noch erinnern.

Zum Abschluß bewundern wir noch den Aqua Park
mit den wechselnden Beleuchtungen der Fontänen. 
Eine Attraktion für jung und alt.

Zum Abschluß bewundern wir noch den Aqua Park
mit den wechselnden Beleuchtungen der Fontänen.
Eine Attraktion für jung und alt.

Es gibt verschiedene Attraktionen und Wasserspiele.

Es gibt verschiedene Attraktionen und Wasserspiele.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir starten in San Pedro de Atacama - Bolivien - Peru - Ecuador - Galapagos
Details:
Aufbruch: 24.09.2015
Dauer: 10 Wochen
Heimkehr: 29.11.2015
Reiseziele: Chile
Bolivien
Peru
Ecuador
Der Autor