Südamerika mit eigenem Fahrzeug
Peru
Titicacasee
Die Ausreise aus Bolivien ging schnell. Die Einreise nach Peru war relativ einfach, zog sich aber auch über zwei Stunden hin. Wir haben ja in Buenos Aires eine Autoversicherung abgeschlossen, die für Brasilien, Uruguay, Argentinien, Chile, Paraguay und Bolivien gültig war. Peru gehört nicht dazu, und deshalb muss man an der Grenze eine Versicherung abschließen. Und die Behörden mahlen sehr langsam.
Nach der Grenze kommt man relativ schnell an die Ufer des Titicacasees. Bolivien und Peru teilen sich den höchstgelegenen, schiffbaren See der Welt (3800 m). Wir haben uns aus bekannten Gründen für den peruanischen Teil entschieden. Die Strecke ist wieder einmalig schön. Riesige schneebedeckte Bergketten, der blaue See, grüne Wiesen auf denen Lamas und Kühe weiden.......
Es geht bis Puno, wo wir im 4 Sterne Hotel Posada del Inca den Parkplatz zum Campen nutzen dürfen (plus Toilette, heiße Dusche und Wifi). Die Stadt ist Ausgangspunkt zu den schwimmenden Dörfern des Volkes Uru. Die leben im See auf Schilfinseln. Extrem touristisch, aber der Trip war ganz nett. Zu Mittag gab es eine Titicaca Forelle.
Die Dorfbewohner kaufen ein. Die zwei Damen im Boot haben ihnen Hühnerteile, Brot, Gemüse und Obst (Wassermelone und Bananen) verkauft.
Der Fortschritt läßt sich aber auch hier nicht aufhalten. Solarmodule und SAT-Schüsseln stehen auf jeder Insel.
Aufbruch: | 01.12.2016 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 24.03.2017 |
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